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Nicht in den Boden sägen - welche Technik?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Pauer » Mi Dez 26, 2007 10:03

Pauer hat geschrieben:Dieser Stammheber von Christian scheint ja wirklich praktisch zu sein. Kann man dieser Werkzeug im Internet bestellen?


Ich habe die Adresse nun selbst gefunden: http://www.stammheber.de/

Die Frage ist jetzt natürlich ob man alleine einen 20m Stamm hochheben kann. Außerdem stellt sich die Frage ob das Teil tatsächlich praktisch ist. Denn wenn der Stamm direkt am Boden liegt und kein Spielraum dazwischen ist dann wird es auch ziemlich schwer werden den Stammheber unter den Stamm zu bekommen. Und wenn man bei einem langem STamm mehrmals ansetzen muss dann ist das ganze doch wieder zeitaufwendig.
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Beitragvon 309LSA » Mi Dez 26, 2007 10:44

Hallo,

ich wolte damit sagen, das Du Dir am besten so ein Gerät zulegen solltest.

Bild[/quote]

Damit sollte sich Dein Problem beheben (oder besser gesagt drehen) lassen.
Gehört eigentlich zur Grundausstattung wenn man in den Wald geht.

mfg
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Beitragvon Holz-Hugo » Mi Dez 26, 2007 10:52

Hallo !

Fällheber gibt´s bei KOX in zwei größen.

Ich hab den kurzen,konnte damit bisher alles bewältigen ! - wo ein Wille ist,da ist auch ein Weg !!

mfg. Holz-Hugo
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Beitragvon B-man » Mi Dez 26, 2007 18:22

Hallo Pauer,

ich säge beim Brennholzschneiden die Stämme zu ca. 3/4 durch.
Wenn der Stamm nach einigen Metern hohl liegt wird direkt durchgesägt.
Die Stammwalze wird dann mit einem Fällheber (130 cm) um 180°gedreht.
Das funktioniert bis zum Stammdurchmesser von ca. 40 cm.
Bei dicken Stämmen nimmt man einen Wendekaken mit entsprechendem Hebel.
Wenn auch der Wendehaken mit einem langen Hebel nicht reicht nimmt man den Greifzug zum drehen.
Nach dem Drehen schneidet man mit auslaufender Kette fertig.
mfG

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Beitragvon Waldmichel » Mi Dez 26, 2007 18:45

Zum Thema: wenn ich nen Stamm auf Meter-Rollen säge, dann wird er fast durch gesägt und danach eine halbe Umdrehung gedreht und der Rest durchgesägt.
Den großen Fällheber hab ich auch von KOX, leider!! Der letzte Mist!! Ich hab das Teil echt nicht viel in Benutzung und auch noch nicht so lange, aber der Haken hat sich schon so weit verbogen, dass es fast unmöglich ist in einen neuen Stamm einzugreifen. Bin echt enttäuscht von dem Teil und werde zukünftig mein Material wo anders holen. Geiz ist Geil ist halt nicht immer das wahre!!
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Beitragvon Malte » Mi Dez 26, 2007 20:12

Früher beim Holzeinschlag habe ich, nachdem ich so einen Stamm fast durch hatte, kurz einen Ast oder die Spitze einer Fichte unter dem Stamm durchgestoßen. Damit ging auch kein Schnitt in den Boden.
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Beitragvon gta-check » So Jan 13, 2008 18:25

du kannst dir ja ein holzstück hinlegen und dann mit der färse vom fuß drunter schieben. andere machen es auch alleine
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Beitragvon Kormoran2 » Mo Jan 14, 2008 1:45

Hat nicht mal gerade einer ein Foto von einem Wendehaken in Aktion, damit der Threaderöffner Pauer sich davon ein Bild machen kann? Die Katalog-Abbildung verwirrt ihn vielleicht.
(Für Pauer: Die Abbildlung zeigt den Haken quasi in Ruhestellung. Das Gerät wird auf der Abbildung als Fällheber eingesetzt).

Der Stammheber von Christian sieht ja für Schwachholz brauchbar aus. Aber schon auf dem Foto glaubt man , daß das Rohr beinahe bricht!

Davon ab: Ich glaube, es ist für die Säge nicht weiter schädlich, wenn man kurz einige Millimeter in den Waldboden sägt. Ist ja zumeist eine dicke Auflage von Nadeln, Laub und Rott, ehe man in den tiefer liegenden Mineralboden kommt.
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Beitragvon Christian_S » Mo Jan 14, 2008 10:22

Zum Sappi und 20m Stämme:

Im Fernsehen gab es neulich einen Bericht über zwei (ältere) Herrn die in der Schweiz noch immer hauptberuflich Holz rücken und flößen. Der Jüngere war glaub ich schon deutlich über 70 Jahre alt!

Da konnte man gut sehen was mit einem Sappi alles geht.

Und es geht so einiges. Die alten Jungs haben Bäume mit den Sappis bewegt, die so manche Winde an die Grenze gebracht hätten. Und mit "bewegt" meine ich nicht ein bischen drehen oder heben, sonder richtiges Bewegen. O.K es ging bergab, aber mein Opa würde noch nicht mal mehr auf den Berg raufkommen und die zwei rücken jede Saison etliche 100rm von Hand.

Staunen konnte man übrigens auch über die PSA. Wanderschuhe, Cordhose, Jacket und Hut.


Gruß,
Christian
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Beitragvon berni » Mo Jan 14, 2008 11:52

Wenn der Stamm zu Brennholz wird:
Meter anzeichnen
Frei schwebendes Stück zuerst abmetern...
Beim Rest Stellen suchen wo der Stamm hohl liegt (und die Metermarkierung hat). Dort Durchstechen - ich hoffe ihr könnt die Schneidetechnik - also rückschlagfrei (unterhalb des oberen Drittels) einstechen. Schwert nach unten führen - ihr merkt wann ihr durch seid (normalerweise dann noch nicht im Boden 8) ). Dann den Schnitt nach oben durchführen.
Der Stamm ist jetzt auf Stücke geteilt die händisch bewegt (mit Hebel gedreht) werden können...
Immer darauf achten, dass keine Spannung vorherrscht, der Stamm z.B. am Berg nicht talwärts rutscht usw.
Der Rest wird halt von oben zu 2/3 durchgeschnitten und dann gedreht...

Gut ist auch mit erfahrenen Leuten einen Tag mit zu gehen. Ihr geht als "Handlanger" mit und lernt so etwas...
Sägelehrgänge sind auch hilfreich um den ein oder anderen "Kniff" kennenzulernen. Es gibt ja auch Fortgeschrittenen-Kurse...
Und immer lernfähig bleiben!
Ich behaupte aber trotzdem: es gibt niemanden der in jeder Situation immer das beste macht - in einer Situation aber was falsches zu machen kann im Wald schnell die Gesundheit kosten!

Gruß
berni
wenn man sein Holz nicht selbst einschlägt machts ein anderer (und wenns der Sturm ist)
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Beitragvon iguana29 » Mo Jan 14, 2008 13:02

Brock hat geschrieben:also im Gemeinschaftsholz müssen wir alles drehen zum entasten, auch 20m Langholz, wir haben dazu sogenannte Drehhacken oder auch Fällheber genannt! Mit dem muss 1 Mann alles drehen was kommt, wenns wirklich mal einer nicht packt, geht man zu 2 hin, dann aber kanns vorkommen dass er einfach abbricht. Aber zum Brennholzaufsägen, ist dass für 1 Mann auf jeden Fall, der beste Weg, Stämme zu drehen!

Bild


Kann ich nur zustimmen.

Gruß Carsten
Meine Geräte!
Schlepper: Ford 200 Bj. 1964
Hänger: 2 Achser 5,7 t
Spalter: Binderberger H 17 (Zapfwellenbetrieb)
Sägen:
Binderberger Tisch-Wippkreissäge TWS 700 Z (Zapfwellenbetrieb)
Stihl MS 280 i
Stihl MS 660
Dolmar PS-401
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Beitragvon fischerwast » Mo Jan 14, 2008 18:49

Waldmichel hat geschrieben:Den großen Fällheber hab ich auch von KOX, leider!! Der letzte Mist!! Ich hab das Teil echt nicht viel in Benutzung und auch noch nicht so lange, aber der Haken hat sich schon so weit verbogen, dass es fast unmöglich ist in einen neuen Stamm einzugreifen. Bin echt enttäuscht von dem Teil und werde zukünftig mein Material wo anders holen. Geiz ist Geil ist halt nicht immer das wahre!!


Tach

Ich hab mir den von Stihl gekauft, sau teuer...
Dann wollt ich einen großen Stamm drehen und hab den Scheiß abgerissen.
Der vom Kox ist auch nicht schlechter.

mfg
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Beitragvon MC 324 » Mo Jan 14, 2008 19:48

Hatte mit dem Koxheber noch nie ein Problem und der hat schon was gesehen.

Gruss Thomas
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