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ÖKO oder Konventioneller Ackerbau

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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41 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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ÖKO oder Konventioneller Ackerbau

Beitragvon hans435 » Do Sep 20, 2007 16:38

Servas,

was meint ihr hat mehr Zukunft, sprich bessere Bezahlung

Ökologischer oder Konventioneller Ackerbau?

Begründet euere Meinung
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Beitragvon IHC1255XL » Do Sep 20, 2007 18:49

Nicht schon wieder... :roll:
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Beitragvon H.B. » Do Sep 20, 2007 19:12

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Beitragvon CASE745 » Do Sep 20, 2007 20:10

Konventionell ist besser!!!
Auf die Dauer hilft doch bloß IHC Power
CASE745
 
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Beitragvon Zement » Do Sep 20, 2007 22:39

bla-bla....................................................[/url]
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Beitragvon Kaninchen » Do Sep 20, 2007 23:46

Hans : Benutz mal die Suchfunktion... :wink:
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon maxi2 » Sa Sep 29, 2007 18:42

@hans435:

Es gibt den konventionellen und den konservierenden Ackerbau.

Die konventionelle Form bearbeitet den Boden mit dem Pflug (steht so im Lehrbuch) und wendet den Boden. Die konservierende Bodenbearbeitung ,dazu gehört die Minimalbodenbearbeitung versucht den Boden nicht zu wenden. In ökologisch wirtschaftenden Betrieben wird auf den pflug verzichtet ,ist aber bei uns sehr schwierig und spätestens nach 2 Jahren sollte mal gepflügt werden.

Im Ökologischen Landbau setzt man auf mechanische Bodenbearbeitung beispielsweise mit dem Grubber oder dem Hackstriegel. Außerdem arbeitet man mit Unter-bzw. Zwischensaaten. Im Weizen kann man durch Untersaat mit Kleegars nach der Ernte des Weizens den Klee stehen lassen. Dann kann man durch Anbau von Gelbsenf den Boden düngen.
Im ökologischen Ackerbau arbeitet man mit einem breiteren Reihenabstand.

In den USA kennt man beispielsweise nur die Direktsaat. Hier ist es normal zu grubbern aber der Einsatz von PSM ist sehr hoch.

Wenn man im Ökolandbau pflügt,darf man nicht zu tief gehen.

Es gibt Ökosaatgut und da hängt es vom Verband ab,welches man anbaut. Bei Demeter sollte man auf F1-Generationen verzichten und auf Sortenreinheit achten (viele Betriebe vermehren selber).
Ich habe dieses Jahr beispielweise den Norddeutschen Champagner Roggen angebaut. Er ist eine sehr alte Sorte und sehr wiederstandfähig und sehr schmackhaft .
Nächstes Jahr gibt es Versuchsweise Emmer-,Einkorn- und Dinkelanbau. Weizen ist für unsere Bodenverhältnisse zu riskant und Triticale wird im Ökolandbau nicht gerne gesehen. Ich möchte außerdem verstärkt auf die alten Kultursorten setzen (von VERN). Es gibt diverse Brotbäckereien,die einen unterstützen und in der Fh bauen wir das ja auch an.
Der Feldgemüsebau ist in die Fruchtfolge integriert und auch die Tierhaltung spielt eine große Rolle!
Gedüngt wird bei Demeter nur mit Wirtschaftsdünger, wobei Gülle verboten ist,da sie im Biobetrieb nicht entsteht (da kein Spaltboden). Es darf noch mit Jauche gedüngt werden. Und ganz wichtig sind die Feldpräparate (2).Sie werden einmal im Frühjahr und im Herbst ausgebracht.

Gruß und schönen Abend
maxi2
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Beitragvon SHierling » Sa Sep 29, 2007 20:03

Bei Demeter sollte man auf F1-Generationen verzichten
Ja, da stimme ich Dir zu. In JEDER Hinsicht ;-)
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon H.B. » So Sep 30, 2007 21:01

maxi2 hat geschrieben:Gedüngt wird bei Demeter nur mit Wirtschaftsdünger, wobei Gülle verboten ist,da sie im Biobetrieb nicht entsteht


das ist aber nicht dein Ernst, oder?
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Beitragvon bona terra » Mo Okt 01, 2007 8:46

[quote="SHierling"][quote]Bei Demeter sollte man auf F1-Generationen verzichten [/quote] Ja, da stimme ich Dir zu. In JEDER Hinsicht ;-)[/quote]

Wie kriege ich dann aber einer F2-Generation, wenn ich auf die F1 verzichte??? :?

Spaß beiseite, Maxi, weißt Du schon warum Du auf F1 verzichten solltest?
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Beitragvon bona terra » Mo Okt 01, 2007 8:53

@ Maxi:

Zitat:
"Es gibt den konventionellen und den konservierenden Ackerbau. "

Wußte noch garnicht daß das eine das andere ausschließt. Solltest Dir ein besseres Leerbuch kaufen.

Zitat:
"Die konventionelle Form bearbeitet den Boden mit dem Pflug (steht so im Lehrbuch) und wendet den Boden. Die konservierende Bodenbearbeitung ,dazu gehört die Minimalbodenbearbeitung versucht den Boden nicht zu wenden. In ökologisch wirtschaftenden Betrieben wird auf den pflug verzichtet ,ist aber bei uns sehr schwierig und spätestens nach 2 Jahren sollte mal gepflügt werden."

Wirst wahrscheinlich nach zwei Jahren pflügen müssen, sonst siehst Du vor Ampfer, Quecken und Disteln Deinen Weizen nicht mehr. Konzept im Öko-Landbau: Flach wenden, tief lockern, hat aber auch wieder nicht grundsätzlich mit öko was zu tun. Wenden immer mehr konventionelle auch an!

Liebe Maxi, wenn Du tatsächlich kein Fake sein solltest: Frag doch mal hier in die Runde wenn Du Dich nicht auskennst. Jeder wird Dir gerne helfen, aber blamier doch die Biobauern nicht bis auf die Knochen! Das haben selbst die Demeters nicht verdient.
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Beitragvon IHC1255XL » Mo Okt 01, 2007 8:59

Bravo!
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Beitragvon euro » Mo Okt 01, 2007 9:39

Bio-Bio hat geschrieben:@ Maxi:


Solltest Dir ein besseres Leerbuch kaufen.



Freudscher Verschreiber ? 8)
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Beitragvon heico » Di Okt 02, 2007 7:48

Ja, aus der Not eine Tugend gemacht. 8)

Gut, dass ich keine Lehrbücher mehr lese, sonst wäre ich vielleicht darauf
reingefallen. :wink:
Wer im Bioanbau der Pflug ersetzen will, muss sich aber mächtig gut
auskennen.
Man kann es ausprobieren, bis es nicht mehr geht.
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Re: ÖKO oder Konventioneller Ackerbau

Beitragvon bona terra » Sa Nov 03, 2007 22:41

[quote="hans435"]Servas,

was meint ihr hat mehr Zukunft, sprich bessere Bezahlung

[size=18]Ökologischer oder Konventioneller Ackerbau?[/size]

Begründet euere Meinung[/quote]

Mal zurück zur Ausgangsfrage: Wo sind höhere Gewinne drin, konventioneller oder ökologischer Landbau?

Wer hat die Auswertung in der letzten DLZ-Ausgabe studiert?

Leider sind da auf der Seite des ökologischen Landbaus ein paar Kalkulationsfehler eingebaut: z. B. kostet das Saatgut beim Hafer anscheinend nichts, für die Stilllegungsfläche werden 200 € Kulap einkalkuliert, bei einem Stilllegungsanteil von lediglich 1/6, was z. b. bei mir wegen zu geringer Stickstofffixierung nicht möglich wäre.

Sind die Kaklulationsdaten bei der konventionellen Seite auch so nah an der Praxis orientiert?
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