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Oldtimerschlepper mit 14PS und Schlegelmulcher

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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36 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Oldtimerschlepper mit 14PS und Schlegelmulcher

Beitragvon Bremerland » Mo Jun 13, 2016 13:10

Ich hab nen INO-Schlegelmulcher 130 - 1,3m breit. Eine Weile hatte ich einen Kubota L245 DT zur Verfügung mit 18 PS, der hat auch Brombeeren und ähnliches gehäckselt. Wenn sich 3-6cm Äste quer gestellt und verkeilt haben, fingen die Keilriemen zu qualmen an, also auskuppeln und Gas weg, geht schon. Der Schwerpunkt ist recht weit unten, ich hab damit eigentlich nie Probleme gehabt. Wie es bei Hanglage aussieht kann ich in der norddeutschen Tiefebene allerdings nicht beurteilen.
Heute hab ich nen eigenen Hof (na ja Höfchen mit 10 ha), da hängt das Teil am L4100 mit 40 PS, no probs. Allerdings hat der Vorbesitzer manchen Weidedraht in der Fläche entsorgt. Wenn Du es hörst, ist ist es zu spät und eine längere Aktion mit der Kneifzange angesagt. Ich verbinde das dann immer mit einer Reihe böser Verwünschungen. Insbesondere hinterher, wenn mich die ollen Grasmilben fies gezwickt haben.

Grüße
Michael
Wir können nicht einfach von unseren Naturschutzregeln abweichen, nur weil das ein paar hunderttausend Menschen vor dem Hungertod bewahren könnte.
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Re: Oldtimerschlepper mit 14PS und Schlegelmulcher

Beitragvon togra » Mo Jun 13, 2016 22:48

saschaH hat geschrieben:In den Kurven muss man schon frühzeitig einschlagen, da die VA sehr leicht ist bzw. der Mulcher auch um die Kurve gezogen sein will.

Du weißt aber, dass man mit dem nicht ausgehobenen Mulcher keine (engen) Kurven fährt?
Die Stützrollenlager werden Dir sonst bald erklären, warum (nicht).
Gelegentlich übernimmt aber auch eine abgerissene Unterlenkerhalterung diesen Part.
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Oldtimerschlepper mit 14PS und Schlegelmulcher

Beitragvon saschaH » Di Jun 14, 2016 8:48

Hallo togra,
danke für den Hinweis. Bin Anfänger was Gründland-Bewirtschaftung angeht...
D.h. wenn ich eine z.B. rechteckige Wiesen mähen will fahre ich ein Stück weiter hinaus, ausheben, rückwärts 90°einschlagen, Mulcher runter und die zweite Seite mähen.
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Re: Oldtimerschlepper mit 14PS und Schlegelmulcher

Beitragvon Holzer90 » Di Jun 14, 2016 9:13

togra hat geschrieben:
saschaH hat geschrieben:In den Kurven muss man schon frühzeitig einschlagen, da die VA sehr leicht ist bzw. der Mulcher auch um die Kurve gezogen sein will.

Du weißt aber, dass man mit dem nicht ausgehobenen Mulcher keine (engen) Kurven fährt?
Die Stützrollenlager werden Dir sonst bald erklären, warum (nicht).
Gelegentlich übernimmt aber auch eine abgerissene Unterlenkerhalterung diesen Part.


Naja,
ganz der Meinung bin ich nicht.
Die Stützrollenlager, vorrausgesetzt sie sind ausreichend groß dimensioniert, machen durchaus eine Axialbelastung, welche durch Kurven Fahrt, auftritt mit. Ist ja nicht so das die Stützwalze auf der Wiese eine Riesenreibung hat. Viel Schlimmer sehe ich das Problem der Zerstörung der Grasnarbe durch die seitlichen Kurven. Sind ja in der Regel keine Spielzeuglager. Die Stehlager und Flanschlagergehäuse, halten größere Axialbelastungen aus, als viele Denken. Man kann teilweise von 25-30% der dynamischen Tragfähigkeit C auch axial übertragen.

Bei dem Auslegermulcher von meinem Kollegen, einem Kuhn, haben wir die Kuven etwas abgeändert, damit hier die Grasnabe nicht beschädigt wird. Wir mulchen Baumwiesen teilweise bis an dem Baum und verschieben im stehen den Mulcher neben den Baum, hier ist noch kein Lager kaputt gegangen. Bei den verbauten Lagern bei meinem Kollegen können fast 1 Tonne pro Lager Axial aufegenommen werden, das Schafft die Walze nicht mit dieser Kraft/Gewicht gegen zu wirken.

Gruß Holzer90
Diverse Gerätschaften zum verarbeiten vertikal wachsendem Rohstoff sind vorhanden!

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Re: Oldtimerschlepper mit 14PS und Schlegelmulcher

Beitragvon berlin3321 » Fr Jun 24, 2016 7:30

Hamm-Lerche hat geschrieben:
[---]
- bei Kokotech finde ich einen mit 0,8 cm[...]



Echt? :shock:

Nicht eher 80 cm oder 0,8 m?

MfG Berlin
berlin3321
 
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Re: Oldtimerschlepper mit 14PS und Schlegelmulcher

Beitragvon mkt » Di Okt 25, 2016 23:33

Hallo, ich möchte mich auch mal einmischen, da ich mit Kleintrktoren und Mulchern jede menge Erfahrungen gesammlt habe. Zum einen benötigen Schlegelmulcher wesentlich mehr Leistung als Sichelmulcher (für 1,25m mindestens 25PS!). Allein schon deswegen, weil sie alles viel kleiner hauen. Aber sie sind auch viel robuster. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Aussage, daß Hammerschlegl robuster sein sollen als Y-messer: Y-messer sind viel leichter, sie springen bei dicken hölzern oder Steinen zurück. Sie zerhauen die Hölzer zwar nicht, aber gehen auch dabei nicht kaputt. Bei Hammerschlegeln endet eine Überlastung meistens im Bruch der Schlegel. Die robusteste Kombination für unbekanntes Terrain ist also ein Schlegelmulcher mit Y-Messern. Was das Mähbild und die Astzerkleinerung angeht, steht auf einem anderen Blatt. Für hohes, zähes und dichtes Gras eigent sich der "Allzeckmulcher" am besten, der auf Kufen rutscht. Er benötigt die geringste Leistung, da er das Schnittgut sofort hinten raus befördern kann. Hier sind hohe Fahrgeschwindigkeiten möglich und das Mähbild ist trotzdem gut. Ich hatte einen 110cm an meinem 14PS kubota und habe im 1. Strassengang 1,5m hohen bewuchs gemäht! Allerdings gehen alle hohen Belastungen wie dicke Äste oder Steine direkt auf die Getriebwelle, das ist der Schwachpunkt. Ein weiterer Nachteil der Allzweckmulcher ist die Baulänge (mehr als die Breite), da wird je nach Einsatzzweck unhandlich und empfindlich gegen Bodenwellen.
Für kurzes gras und einen auberen Schnitt eignen sich die 3-Messer-Sichel-Mulcher auf 4 Lenk-Rollen. Aber nur bis max. 30cm.
mkt
 
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