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Öle für Unimog

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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44 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon Spänemacher58 » So Okt 15, 2023 17:44

stimmt, Mannol mit dem preisgünstigen Mannol war ich bisher zufrieden.
Dieser jetzt genannten Shop hat den Vorteil, das ich dort alles, sogar Sägekettenöl und Heizöl aus einer Hand bekommen kann. Die Preise können mit Mannol aus dem Internet konkurrieren, es ist bei mir in der Nähe und das Wichtigste: ich werde mein Altöl wieder los!
Ich denke mit der Marke TOTAL mache ich auch nichts falsch.
Deinen Vorschlag alternativ 10W40 macht schon Sinn, denn der Unimog läuft tatsächlich vorwiegend im Winter während der Brennholz Saison und startet dann morgends schwer. Allerdings denke ich das bei 10W40 der sowieso schon hohe Ölverbrauch mit dem dünneren Öl noch ansteigen wird. 10W40, allerdings teilsynthetisch, fahre ich auch in meinem Oldtimer Wohnmobil. Dann hätte ich eine Ölsorte weniger zu bevorraten
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon waelder » So Okt 15, 2023 17:57

Zuerst hatte ich das 10W60 von Castrol mit BMW M Freigabe in meinem getunten 2002tii und Alpina

Und habe sehr gute Erfahrungen gemacht , auch in Sachen Ölverbrauch

Bin dann auf Mannol umgestiegen! Ein verstorbener Bekannter hatte das auch in seinen 1000 Ps Turbomotoren

Das 10 W60 ist jetzt bei mir in allen alten Motoren, vom Deutz Luftgeküht bis VW mit 250000 Km oder W 124 300TD
usw.
Der Ölverbrauch sinkt und der Ölfilm bleibt auch bei extremer Belastung stabil
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon tyr » So Okt 15, 2023 19:15

Barbicane hat geschrieben:Beim Motor machst mit 15W-40 sicher keinen Fehler, wenn er im Winter oft raus muss kann man auch 10W-40 verwenden.
API Klasse geht CD bis CI, die sind vollständig kompatibel und man hat viel Auswahl.
Oftmals wird heute CD garnimmer angegeben und es steht nur noch CI drauf.

In ein sychronisiertes Getriebe sollte man eigentlich kein GL5 einfüllen , besonders keins mit LS Eigenschaften.
Deshalb würd ich da bei GL4 bleiben.

Bei der Achse mit GL5 ist vermutlich eine Hypoidverzahnung mit höherem Versatz drin, deshalb logischerweise bei GL5 bleiben.

Die Sache mit den Buntmetallen hat sich heute eigentlich erledigt.
Das kommt aus einer Zeit, in der in der BA noch sowas wie "nur säurefreie Öle" stand.
Da wird heute kein Markenöl Probleme verursachen.

Mineralisch oder synthetisch ist diesbezüglich egal, das hat eher mit den Dichtungen zu tun.
Grundöle mit hohem PAO Anteil können bestimmte Kunststoffe stärker quellen.


15W40 ist bis zu einer Temperatur von -25°C verwendbar.... also für den normalen mitteleuropäischen Winter völlig ausreichend, es sei denn der Spänemacher lebt in den nördlichen Hochalpen oder will mit dem Unimog nach Sibirien reisen. Ich nehme mal an, bei -25°C macht auch in den Alpen keiner mehr Holz im Wald... außerdem wirst Du sowieso die Kiste nur noch schwer ankriegen, das Öl ist dann also nicht das Hauptproblem
Das mit den Budntemetallen ist nur so eine Vermutung vin Dir, nich? :roll:
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon tyr » So Okt 15, 2023 19:23

waelder hat geschrieben:Zuerst hatte ich das 10W60 von Castrol mit BMW M Freigabe in meinem getunten 2002tii und Alpina

Und habe sehr gute Erfahrungen gemacht , auch in Sachen Ölverbrauch

Bin dann auf Mannol umgestiegen! Ein verstorbener Bekannter hatte das auch in seinen 1000 Ps Turbomotoren

Das 10 W60 ist jetzt bei mir in allen alten Motoren, vom Deutz Luftgeküht bis VW mit 250000 Km oder W 124 300TD
usw.
Der Ölverbrauch sinkt und der Ölfilm bleibt auch bei extremer Belastung stabil


Hier kannst Du nur noch mit dem Kopf schütteln...mann mann... je höher die Zahl hinten, desto höher die Viskosität, die Zähflüssigkeit, das heißt, das Zeug ist dickflüssiger, dadurch erhöht sich der Öldruck.. unter Umständen über das maß, für daß das System gebaut wurde. Das heißt, Du verlangst Pumpe, leitungen und Dichtungen mehr ab, als wofür die kostruiert sind, und das ohne Sinn.:roll:
manchen ältere Maschinen haben noch ein Öldruckmanometer, da kann man das schön sehen, der höchste Öldruck, von rd 4bar ist bei kalter Maschine, je mehr sie sich erwärmt, desto mehr sinkt der Öldruck und pendelt sich dann bei einem Optimum ein, weil das Öl bei Erwärmung dünnflüssiger wird.... je dickflüssiger, desto höher der Druck und möglicherweise zu Dick um im an die nötigen Stellen zu kommen.
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon waelder » So Okt 15, 2023 19:47

10W“ steht für die Fließfähigkeit bei Kälte (W=Winter) - 30 Grad
60 steht für die Fließgeschwindigkeit bei 100 Grad

Und gerade bei alten ausgelutschtem Motoren ist es bei hohen Temperaturen wichtig das der Ölfilm nicht reißt
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon Spänemacher58 » So Okt 15, 2023 19:57

keine Sorge tyr, den Rat von Waelder nit dem 10W60 werde ich sicher nicht befolgen, ein 10W40 ziehe ich jedoch in Betracht.
Der Unimog wird sicher nicht bei min 25° betrieben, da bleibt der Spänemacher lieber am warmen Ofen bei der Oma!
max. 10°min im eigentlich warmen Ahrtal. Aber der Mercedes OM352 ist bei Kälte ein schlechter Starter, da er keine Glühanlage/Flammstartanlage hat. Im LKW hat der Motor 24Volt Stromversorgung, im Unimog nur 12 Volt. Nicht umsonst hat Mercedes da eine Startpiloteinspritzung eingebaut, was für ein Behelf!
Selbst bei neuer Batterie zieht sie den Motor bei min 10° gerade so durch.
Die Kompression dürfte auch nicht mehr all zu gut sein, da über 20.000 Bh. Eine Überholung ist angedacht.
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon tyr » So Okt 15, 2023 20:00

waelder hat geschrieben:10W“ steht für die Fließfähigkeit bei Kälte (W=Winter) - 30 Grad
60 steht für die Fließgeschwindigkeit bei 100 Grad

Und gerade bei alten ausgelutschtem Motoren ist es bei hohen Temperaturen wichtig das der Ölfilm nicht reißt
Ein Bekannter KFZ Meister hat mich darauf gebracht , er hat das Öl auch in seinem alten Deutz Luftgekühlten Motor


Dein bekannter KFZ- Meister scheint sehr geschäftstüchtig...
Es höhere Fließfähigkeit hat für normale kommerzielle Motoren keinerlei bekannte Vorteile... :roll:
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon tyr » So Okt 15, 2023 20:01

Spänemacher58 hat geschrieben:keine Sorge tyr, den Rat von Waelder nit dem 10W60 werde ich sicher nicht befolgen, ein 10W40 ziehe ich jedoch in Betracht.
Der Unimog wird sicher nicht bei min 25° betrieben, da bleibt der Spänemacher lieber am warmen Ofen bei der Oma!
max. 10°min im eigentlich warmen Ahrtal. Aber der Mercedes OM352 ist bei Kälte ein schlechter Starter, da er keine Glühanlage/Flammstartanlage hat. Im LKW hat der Motor 24Volt Stromversorgung, im Unimog nur 12 Volt. Nicht umsonst hat Mercedes da eine Startpiloteinspritzung eingebaut, was für ein Behelf!
Selbst bei neuer Batterie zieht sie den Motor bei min 10° gerade so durch.
Die Kompression dürfte auch nicht mehr all zu gut sein, da über 20.000 Bh. Eine Überholung ist angedacht.


10w40 kannst Du durchaus nehmen, das ist kein Problem, nur eine Frage des geldes. Vorteile gibt es allerdings auch keine, höchstens eine innere beruhigung^^
Die Startschwierigkeiten liegen hier nicht beim Öl, nicht bei den herrschenden Temperaturen.
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon countryman » So Okt 15, 2023 20:04

Dieses Ätherdöschen mit Bowdenzug-Auslösung gab es auch noch später, bei größeren MB-Trac IIRC. Fanden wir damals lustig bei dem Vorführer, unsere Fiat starteten auch bei Kälte ohne sowas :=
Bei Mercedes isses OK wenn man den mal dopen muss im Winter.
Dicke Öle haben noch keinen Motor gerettet. Etwas erhöhter Ölverbrauch ist auch überhaupt nicht schlimm, solange er nicht gerade blau qualmt.
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon tyr » So Okt 15, 2023 20:08

Die alten kommerziellen Dieselmotoren haben prinzipell eine gewissen konstruktionsbedingten Ölverbrauch. Bis einen Liter pro Tankfüllung kann durchaus als normal betrachtet werden.
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon Barbicane » So Okt 15, 2023 20:19

Gewisse Leute schreiben hier wieder ein Zeug rein...

10W-40 macht hier absolut Sinn im Winter.
Die Angabe der Kaltviskosität gibt an bis zu welcher Temperatur das Öl noch pumpbar ist.
Ein Öl das bis zu tieferen Temperaturen pumpbar bleibt, ist bei Temperaturen darüber logischerweise leichter pumpbar und fließfähiger.
Welchen Vorteil das hat ist selbsterklärend.

Es trifft zwar hier nicht zu, aber es gibt sogar Motoren, die durch hohe Kaltviskosität trotz Freigabe Schaden nehmen.

Der Ölverbrauch wird dadurch nicht steigen.

Der Preisunterschied zwischen 15W-40 und 10W-40 wird hier marginal ausfallen.
Abgesehen davon sind das heute eher übliche Öle.
Zuletzt geändert von Barbicane am So Okt 15, 2023 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon tyr » So Okt 15, 2023 20:20

Dann müssten alle 0w20 nehmen, das ist am leichtesten pumpbar :roll:
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon Barbicane » So Okt 15, 2023 20:27

tyr hat geschrieben:Das mit den Budntemetallen ist nur so eine Vermutung vin Dir, nich? :roll:


Ich weiß aus meinem Fahrzeugbaustudium warum dem so ist.

Mit deiner offensichtlichen Google Kompetenz zum Thema wirst du sicher erklären können welche Stoffe hier ein Problem darstellen, oder noch besser, warum ich mich irre. :D
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon tyr » So Okt 15, 2023 20:28

Statt hier den Schlauen zu machen, gib doch einfach eine ordentliche Erklärung, haben alle was davon...
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Öle für Unimog

Beitragvon Barbicane » So Okt 15, 2023 20:30

tyr hat geschrieben:Dann müssten alle 0w20 nehmen, das ist am leichtesten pumpbar :roll:


Wenn er das reinkippt, hat er einen Motorschaden.
Und du kannst sicher sofort erklären warum.
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