Keine Herbizide mehr ab 2021 in Vogelschutzgebieten, also Zwangs-BIO. Es gibt keine andere betriebswirtschaftliche Alternative dazu.
Für den Landkreis Fulda und Vogelsbergkreis sieht dies so aus :
Nachzuschauen bei natureg.hessen.de
Aktuelle Zeit: Do Apr 25, 2024 23:35
bauer hans hat geschrieben:leider ist bei Agrowissen der löschtrupp unterwegs,weil Georgs geschichten wohl nicht so ankamen in letzter zeit.
McKinsey hat geschrieben: „Deutschland verfehlt den Großteil seiner selbstgesteckten Ziele für die Energiewende bis 2020. Gleichzeitig ist mittelfristig nach dem beschlossenen Atom- und Kohleausstieg die Versorgungssicherheit gefährdet, wenn die abgeschalteten Kapazitäten nicht rechtzeitig flexibel ersetzt werden und der Ausbau der Transportnetze schneller vorankommt.“
T5060 hat geschrieben:
Somit ist es heute nicht mehr erstrebenswert tollster Bauer des Landkreises zu werden, sondern es muss im Vordergrund stehen, das Familienvermögen zusammenzuhalten und wenn möglich zu mehren.
Der Deutsche Bauernverband
Er hat diese Misere mit verursacht. Die über Jahrzehnte geübte Praxis des Kleinredens eines Problems, der Negierung von Tatsachen, des Verschweigens und Vertuschens und das ständige Rufen nach dem Staat hat dazu geführt, dass wir Bauern als Jammerer und nicht als Unternehmer wahrgenommen werden. Kein proaktives Handeln, sondern nur und immer Reaktion. Es wird höchste Zeit, das der DBV reformiert wird. Damit meine ich ausdrücklich nur die Verbandsspitze in Berlin, die auch jetzt wieder das tut, was sie schon immer getan hat: Jammern und beklagen. Viele Landesverbände sind da schon weiter.
Ein Austritt aus dem DBV wäre zwar naheliegend, aber falsch. Wir Mitglieder müssen den DBV von innen heraus reformieren, so dass er kreativ und vorausschauend die Interessen möglichst Vieler vertritt. 100% Zustimmung ist aber eine Illusion.
T5060 hat geschrieben: die deutsche Landwirtschaft kann die Welt nicht retten, aber jeder sich selbst
T5060 hat geschrieben:Der BV hat ja auf seine Hinterstubendiplomatie vertraut und ist gestern kalt erwischt worden.
Nun gut es trifft ja die Bauern in den Gunstlagen weniger, aber in den Mittelgebirgen mit den riesigen Vogelschutzgebieten ist das schon Terror.
DWEWT hat geschrieben:T5060 hat geschrieben: die deutsche Landwirtschaft kann die Welt nicht retten, aber jeder sich selbst
Das ist völlige Illusion! Von den derzeit 230 Tsd. Betrieben wirtschaften ca. 100 Tsd im Nebenerwerb. D.h., diese Betriebe sind als selbstständige Wirtschaftseinheit nicht mehr funktionstüchtig. Zuerwerb ist notwendig, um überleben zu können. Das sind für mich keine ldw. Betriebe mehr. Von den verbleibenden 130 Tsd. Betrieben sind 95% ohne die Flächenförderung nicht überlebensfähig. Ein weiteres Abschmelzen der 1. Säule bringt viele von ihnen in ökonomische Bedrängnis. Da gerade diese Betriebe in der Vergangenheit durch Zupachtung von Flächen gewachsen sind, wird die wohl bevorstehende allgemeine Extensivierung der Erzeugung, mit weiterhin abnehmenden Erzeugererlösen, gerade diese "Zukunftsbetriebe" ökonomische in die Enge treiben. Sich in dieser Situation selbst retten zu wollen, grenzt da an Realitätsverlust. Vielen Betrieben kann man nur anraten, ihr Immobilienvermögen weitestgehend zu retten und auszusteigen.
DWEWT hat geschrieben:Das ist völlige Illusion! Von den derzeit 230 Tsd. Betrieben wirtschaften ca. 100 Tsd im Nebenerwerb. D.h., diese Betriebe sind als selbstständige Wirtschaftseinheit nicht mehr funktionstüchtig. Zuerwerb ist notwendig, um überleben zu können. Das sind für mich keine ldw. Betriebe mehr.
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