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pachtangebot

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Beitragvon franjo » So Feb 08, 2009 18:30

"chris b" wo ist hier? bei uns tobt zur zeit der Papst zum thema Pacht !800 Euro sind bald Standart ;einjähriger Kartoffelanbau 1200 hat einer noch fragen ich nicht mehr.mal schauen wie lange das alles gut geht?
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Beitragvon ChrisB » So Feb 08, 2009 18:40

Hier ist Bayern,Landkreis Aschaffenburg und ca 60 km bis Frankfurt.
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Beitragvon voro » So Feb 08, 2009 19:03

franjo hat geschrieben:"chris b" wo ist hier? bei uns tobt zur zeit der Papst zum thema Pacht !800 Euro sind bald Standart ;einjähriger Kartoffelanbau 1200 hat einer noch fragen ich nicht mehr.mal schauen wie lange das alles gut geht?


Ihr immer mit euren Verallgemeinerungen.
"Einjähriger Kartoffelbau" kann so oder so sein.
Im Stärkekartoffelanbau erreichst du Deckungsbeiträge von unter 900,- Euro.
Veredelungskartoffeln bringen knapp 1000,-

Wer da 1200 Pacht ausgibt, der verdient nichts, sondern legt pro ha 200 - 300 drauf.
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon hans g » So Feb 08, 2009 19:24

voro hat geschrieben:
Wer da 1200 Pacht ausgibt, der verdient nichts, sondern legt pro ha 200 - 300 drauf.

ich könnte noch ne menge anderer beispiele hier bringen---z.bs.der nebenerwerber,der 70 ferkel kauft,in einen eiskalten stall packt und 20% davon sind innerhalb kürzester zeit tot---die mastschweine hat der mit 15% ergänzer gefüttert,anstatt 25%=48%mfl=100€ fürs schwein bei 65€ ferkelkosten :roll:
DUMM WIE BOHNENSTROH,aber viel platz im grundbuch.
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Beitragvon Rebenhopser » So Feb 08, 2009 21:15

Ein Händler verkauft seine Äpfel für 1 euro das Kilo auf dem Markt, da kommt sein Obstbauer vorbei und fragt "hey, du kaufst das Obst doch für 1,20 euro bei mir ein, wie soll das gehen, da ist doch nichts mehr über?" darauf der Händler "die Masse machts..."
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
http://www.wg-rammersweier.de/
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Beitragvon Mr.T. » So Feb 08, 2009 21:29

Rebenhopser hat geschrieben:Ein Händler verkauft seine Äpfel für 1 euro das Kilo auf dem Markt, da kommt sein Obstbauer vorbei und fragt "hey, du kaufst das Obst doch für 1,20 euro bei mir ein, wie soll das gehen, da ist doch nichts mehr über?" darauf der Händler "die Masse machts..."

ein gutes Beispiel, treffend formuliert :wink:
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Beitragvon constant p. » Di Feb 10, 2009 20:40

DanielS. hat geschrieben:
Erklär dich mal...Zahlen und Fakten bitte!


Ich habe weder Zahlen noch Fakten, aber mein Futterlieferant hat es mir so gesagt, schliesslich produziert er auch Biomasse für eine Biogasanlage hier im Ort und wenn er mir sagt:"...da bekomme ich wesentlich mehr als bei Getreideanbau..." kann ich ihm das Glauben. Ausserdem hat er langfristig ausgelegte Lieferverträge und somit besser zu berechnende Einnahmen. Vielleicht liegt es bei ihm auch noch zusätzlich daran, dass er nur ca. 7Km von der Anlage entfernt seine Silos hat.
Ausserdem, warum sind denn so viele auf Biomasseproduktion umgestiegen?? Bestimmt nicht weil sie zu viel Geld haben.


bei Pflugloser bewirtschaftung hast du deutlich MEHR "leben" im Boden !!!


Das erklär mir bitte mal. Wenn da immer wieder mit werweisswie schweren Maschinen drübergefahren wird und dann ein-zweimal im Jahr die Krume etwas gegrubbert, wo soll denn da das Leben sein?? Wie gesagt da drunter ist der Boden wie Beton.



@ Daniel S.
Du erzählst hier, Biogasanlagen werden subventioniert. Von wem? Würd mich brennend interessieren. Kannst noch nicht mal konkrtete Fakten zu deiner Aussage bringen. Ich wäre damit sehr vorsichtig!
Achso, und vom Ackerbau scheinst du ja auch überhaupt keine Ahnung zu haben. Bei Mulchsaat kein Bodenleben. Sowas besch... hab ich selten gehört.
Bring deine Meinungen lieber beim Hausfrauenaustausch!
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Beitragvon meyenburg1975 » Di Feb 10, 2009 20:57

constant p. hat geschrieben:Du erzählst hier, Biogasanlagen werden subventioniert. Von wem? Würd mich brennend interessieren. Kannst noch nicht mal konkrtete Fakten zu deiner Aussage bringen. Ich wäre damit sehr vorsichtig!


Z.B. von mir, bei jeder Stromabrechnung darf ich den Quatsch dank garantierter Preise mitbezahlen.
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Beitragvon euro » Di Feb 10, 2009 22:07

meyenburg1975 hat geschrieben:
constant p. hat geschrieben:Du erzählst hier, Biogasanlagen werden subventioniert. Von wem? Würd mich brennend interessieren. Kannst noch nicht mal konkrtete Fakten zu deiner Aussage bringen. Ich wäre damit sehr vorsichtig!


Z.B. von mir, bei jeder Stromabrechnung darf ich den Quatsch dank garantierter Preise mitbezahlen.


Weist du in welcher Höhe du das tust und was es dich kosten würde wenn Deutschland seine Kyoto-Verpflichtungen wie andere Staaten durch Invest im Ausland erfüllen würde ?
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Beitragvon schakschirak » Mi Feb 11, 2009 7:51

euro hat geschrieben:[Weist du in welcher Höhe du das tust und was es dich kosten würde wenn Deutschland seine Kyoto-Verpflichtungen wie andere Staaten durch Invest im Ausland erfüllen würde ?

deshalb bin ich nach wie vor ein Freund von Kernenergie, die Flächen werden langfristig für andere Erzeugnisse benötigt,wenns jetzt auch gleich wieder Kritik hagelt 8)
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Beitragvon euro » Mi Feb 11, 2009 9:42

schakschirak hat geschrieben:
euro hat geschrieben:[Weist du in welcher Höhe du das tust und was es dich kosten würde wenn Deutschland seine Kyoto-Verpflichtungen wie andere Staaten durch Invest im Ausland erfüllen würde ?

deshalb bin ich nach wie vor ein Freund von Kernenergie, die Flächen werden langfristig für andere Erzeugnisse benötigt,wenns jetzt auch gleich wieder Kritik hagelt 8)


Naklar, z.B. für Milch, die scheint ja immer noch zu teuer zu sein :roll:
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Beitragvon schakschirak » Mi Feb 11, 2009 10:33

euro hat geschrieben:[
Naklar, z.B. für Milch, die scheint ja immer noch zu teuer zu sein :roll:


das Problem liegt daran, daß der Milchbauer trotz schlechtem Milchpreis, auch noch hohe Pachtausgaben leisten muss, was den Milchpreis nicht positiv beeinflusst. Er soll ja noch mehr wachsen um den schlechten Preis auszugleichen, ist zumindest die Vorstellung der EU und den meisten im Rindertreff hier ( nicht meine ). Somit werden weiter mehr Flächen für die Milchwirtschaft benötigt, obwohl dann die Milch mit Steuergeldern aus der EU raus, um die halbe Kugel gepumpt wird und dort die LDW ruiniert :roll: .
Nicht zu vergessen, daß langfristig der Treibstoff ( Rapsöl oder Ethanol ) auch von den Feldern kommen wird und das alles bei begrenztem Flächenangebot, sonst wärs ja wurscht. Für Treibstoff und Nahrungsmittel gibts zu den Flächen keine Alternative für die Stromerzeugung schon. Natürlich ist Kernenergie auch keine Ideallösung, klar vor allem außerhald D., Richtung Osten, da gehts mit der Sicherheit nicht so genau her.
Wer weiss, sollte ich meinen Betrieb doch irgendwann dicht machen, wär ich andererseits wieder im Vorteil :wink:
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Beitragvon euro » Mi Feb 11, 2009 10:40

Allein schon wegen diesem Konkurrenzdruck ist die Überlegung, in Westeuropa Milchproduktion ala Neuseeland oder USA zu machen, reiner Mumpitz.Deshalb sollten Gegner dieser Idiotie Bioenergieproduktion als Verbündeten und nicht als Feind sehen.
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Beitragvon brainfart » Mi Feb 11, 2009 10:49

> Nicht zu vergessen, daß langfristig der Treibstoff ( Rapsöl oder Ethanol )

Treibstoffe aus Rapsöl oder Ethanol sind langfristig gesehen nichts als feuchte Träume der Agrarlobby. Macht ökologisch überhaupt keinen Sinn und wird sich hoffentlich nicht auf breiter Front durchsetzen.
Brain, du bist echt... wäh, lol.
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Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
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Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
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Beitragvon schakschirak » Mi Feb 11, 2009 11:38

euro hat geschrieben:Allein schon wegen diesem Konkurrenzdruck ist die Überlegung, in Westeuropa Milchproduktion ala Neuseeland oder USA zu machen, reiner Mumpitz..


Das hab ich im Rinderforum schon mehr gepredigt als der Papst in seinem ganzen Leben, erfolglos, die EU + H.B. hält von solchen Gedanken auch nicht viel und merken es erst, wenns zu spät ist. Zurzeit lautet die Devise : wachsen, also pachten um jeden Preis oder aufhören.

Treibstoffe aus Rapsöl oder Ethanol sind langfristig gesehen nichts als feuchte Träume der Agrarlobby. Macht ökologisch überhaupt keinen Sinn und wird sich hoffentlich nicht auf breiter Front durchsetzen.


Dein Plan mag funktionieren solange es genug Rohöl gibt und die Ölmafia erträgliche Preise verlangt.
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