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Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon Florian1980 » Mo Okt 22, 2018 9:34

mang hat geschrieben: Leute, die dort was riskieren wollen.


Entscheide dich mal, ob es ein Risiko, oder ein toller Plan ist.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon Kyoho » Mo Okt 22, 2018 14:21

mang hat geschrieben: Und welches Schlamassel sollte da hinterbleiben? Gibt schlimmere Schicksale, als auf einer Plantage vom Wert von zehntausenden Euro zu sitzen.
Durch eine Umsatzbeteiligung ist doch für mich selbst der größte Anreiz gesetzt, das ganze Projekt dauerhaft in die Erfolgsspur gelenkt zu bekommen!?

Die Plantage ist nur etwas Wert, wenn für den Bewirtschafter und Verpächter am Ende genug hängen bleibt. Was nutzen dann 10000€ Investitionen, wenn am Ende nichts bei rum kommt und die Anlage rückgebaut werden muss. Dann sind die Pflanzen wertlos und die Unterstützungsvorrichtung hat den Materialwert abzüglich der Rodekosten. Der Berliner Flughafen hat auch Millarden gekostet und ist quasi nichts wert. Man kann sein Geld auch in den Sand setzten. Zumindest einige Bilder der Referenzanlage wären angebracht.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Di Okt 23, 2018 7:13

Ganz normale Reaktion von einem Großteil der Leute. Kommt einer und sagt "Ich hab's drauf", hören sie nur "du bist eben zu doof dafür". Egal, icg werde so oder so früher oder später nach und nach zu den Flächen kommen. Dies hier ist ein Angebot für Leute mit nüchternem Risikokalkül. Eben wie du sagst:bevor ich was leerstehen lasse, kann man dich mal paar tausend qm bestocken. Noch dazu wo einer mit dem Pflanzgut kommt und vertraglich zu mehreren mehrtägigen Arbeitseinsätzen im Jahr verlflichtend vorbeikommen muß.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Di Okt 23, 2018 7:14

Ich suche entweder zur Pacht, lieber aber zur Zusammenarbeit.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Mi Okt 24, 2018 7:10

Nun, Risiko ist Landwirtschaft doch immer. Obstbau seit Spätfrostgefahr durch frühen Austrieb oder neue Schädlinge wie KEF erst recht.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Mi Okt 24, 2018 7:13

Der Ernteaufwand ist sehr hoch. Nur Pflücke von Hand möglich. Dieser Aufwand fällt grob in die Zeit ab Mitte/Ende August bis Anfang Oktober. Selbstpflücke bietet sich da schon als Konzept an.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Mi Okt 24, 2018 7:18

Stützvorrichtung neu zu erstellen, ist betriebswirtschaftlich nicht drin. Ich würde nur eine bestehende nutzen, selbst wenn sie marode ist.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon Kyoho » Mi Okt 24, 2018 8:33

mang hat geschrieben:Stützvorrichtung neu zu erstellen, ist betriebswirtschaftlich nicht drin. Ich würde nur eine bestehende nutzen, selbst wenn sie marode ist.

Da fängst schon an, ohne gescheite Unterstützung ist das immer loddelich. Man ist ständig am ausflicken, alte rostige Drähte und kaputte Holzstickel und lose Krampen ist ein Krampf. Einmal richtig und das hält 20 Jahre.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon marmorkrebs1987 » Mi Okt 24, 2018 10:38

Na ja das ist so wie wenn man im Streuobstbau die alten Stämme stehen lässt...da kann man ja die jungen Bäume anbinden und spart sich
das Geld für die neuen Pfosten :lol:
sollte ja,wie ich gelesen habe, schon rentabel sein die ganze Aktion, oder???
Also-> vernünftig Arbeit (+Geld) investieren!
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon Renaissance » Mi Okt 24, 2018 19:25

ich weiss ja nicht wie hoch dein Startkapital ist, aber am falschen Ende sparen ist auch n ie gut.
wieviele Feigenbäume kann man denn auf nen ha pflanzen und wieviel bekommt man ca. für ein Kg?
sprich was kann da pro ha umgesetzt werden.
Klingt theoretisch ja interessant
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon woweb » Mi Okt 24, 2018 19:46

mang hat geschrieben:Ach, schrecklich diese Arroganz.

Natürlich arbeite ich mit sorgfältig ausgewählten Mischungen von Sorten. Und als langjähriger Angestellter in der Biobranche sehe ich die Preise, die viele Leute heutzutage bereit sind, für heimisches, wirklich exzellentes reifes Obst zu bezahlen. Da kann der ganze Rest der Landwirtschaftsbranche nur heulen, wenn er die Endkundenpreise liest.



Ist schon etwas widersprüchlich, auf der einen Seite soll eine Unterstützungsvorrichtung nicht rentabel sein(meiner Ansicht nach für 5000 Euro jederzeit machbar), auf der anderen Seite hohe Erlöse für das Produkt. Da spielt doch die Abschreibung auf 10 Jahre wirklich nicht die Rolle. Mein Problem ist eher der Ernteaufwand und das parallel zur Traubenlese. Aber bitte mal Referenzanlagen und (fiktiver) Deckungsbeitragrechnung. Gerne auch per pm
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon wastl90 » Mi Okt 24, 2018 21:31

Finde das Projekt spannend, wenn auch der Umgangston nicht ganz freundlich ist! Meine Frage dazu ist die Vermarktung. Frische Feigen sind doch kaum haltbar, nach zwei Tagen nicht mehr verkaufsfähig?!
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon Froschauge » Do Okt 25, 2018 6:54

Hallo Mang,
Unbestockte Rebfläche gibt es hier bei uns in Unterfranken genug. Bei uns im Ort über 1 ha. Auch gar nicht mal so steil und noch im Direktzug zu bewirtschaften.
Die Flächen liegen seit über 5 Jahren brach, es ist also aktuell kein Pflanzrecht für Reben vorhanden.
Könnte ggf. den Kontakt herstellen.
Aaaaber: Die Flächen sind komplett gerodet, also auch ohne Drahtrahmen.
"Stützvorrichtung neu zu erstellen, ist betriebswirtschaftlich nicht drin. Ich würde nur eine bestehende nutzen, selbst wenn sie marode ist". Da wirst Du wohl kaum etwas finden. Jeder der seinen Weinberg rodet, schmeißt zu erst die Drahtanlage raus.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon Kyoho » Do Okt 25, 2018 7:56

Oder du findest einen schon halb verwilderten Wengert und rodest die Reben selbst und lässt die Stickel und den Draht stehen. Wenn das alte gebrechliche Eigentümer sind, dann sind die um Hilfe froh weil man ja bei Nutzungsaufgabe eine Rodeverpflichtung hat und das kann von einem Dienstleister schnell mal in die Tausende ja ha gehen und hinterher ist ja noch der jährliche Pflegeaufwand für die Fläche wie mindestens einmal mähen zu organisieren. Aber da wäre eine Anzeige z. B. im Winzerservice besser aufgehoben wie hier. So etwa, übernehme kostenfreie Rodung eines unrentablen Weinbergs gegen geringe Pacht auf 10 oder 15 Jahren zum Anbau von Feigen oder so.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Do Okt 25, 2018 20:26

Meine Anlage ist ohne Drahtrahmen. Das geht speziell hier, da ich eh extrem stark schneide und gleichzeitig dicht pflanze. 5000 Stück/ha. Bestehender Drahtrahmen wäre einfach für die Neugier. Ich kann euch nichts aber auch gar nichts über Deckungsbeiträge sagen: das ist Pionierarbeit. Und ich bin erst 2 Jahre dabei. Was ich weiß ist, daß ich seit Jahren regelmäßig Feigen ernte. Was ich weiß ist, daß gerade bei Regional- und/oder Bio-Vermarktung kg-Preise für Nasch-Obst bei Endkunden 15-40€ pro kg betragen kann.
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