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Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Do Okt 25, 2018 20:29

Versprechen kann ich gar nichts. Die Glaskugel funktioniert nicht. Wir alle wissen aber eins definitiv: wer etwas anbaut, was tausende andere auch anbauen, kriegt nur noch Cent-Margen für seine Erzeugnisse.
mang
 
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Do Okt 25, 2018 20:39

Vermarktung:
Ich werde mir leicht tun: München ist vor der Haustür. 5 Ökokisten mit 10000 Haushalten pro Woche, Viktualienmarkt, Dallmair, Sterneköche. Und ja: nach 2 Tagen sind die Dinger bald nicht mehr genießbar. Genau deswegen kommt ja das meiste Obst unreif aus Südeuropa und hinterlassen diese Marktlücke für echten reifen Genuss.
mang
 
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Do Okt 25, 2018 20:46

http://www.winzer-service.de
Ist das für Anzeigen mit guter Reichweite in der Branche oder nur regional?
mang
 
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon marmorkrebs1987 » Fr Okt 26, 2018 8:52

"Vermarktung:
Ich werde mir leicht tun: München ist vor der Haustür. 5 Ökokisten mit 10000 Haushalten pro Woche, Viktualienmarkt, Dallmair, Sterneköche. Und ja: nach 2 Tagen sind die Dinger bald nicht mehr genießbar. Genau deswegen kommt ja das meiste Obst unreif aus Südeuropa und hinterlassen diese Marktlücke für echten reifen Genuss."

Mit solchen Aussagen sind sehr viele (vor allem in der Landwirtschaft) schon kräftig schnell zu Grunde gegangen!!!
Das schnelle Geld mit Nieschenprodukten (egal ob Feigen, Safran oder oder oder) läuft oft doch nicht so wie erwartet.
Was macht dich so sicher das es bei dir "leicht" funktioniert? Würde mich brennend Interessieren...
marmorkrebs1987
 
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon wastl90 » Fr Okt 26, 2018 9:00

mang hat geschrieben:Vermarktung:
Ich werde mir leicht tun: München ist vor der Haustür. 5 Ökokisten mit 10000 Haushalten pro Woche, Viktualienmarkt, Dallmair, Sterneköche. Und ja: nach 2 Tagen sind die Dinger bald nicht mehr genießbar. Genau deswegen kommt ja das meiste Obst unreif aus Südeuropa und hinterlassen diese Marktlücke für echten reifen Genuss.

Wie möchtest du die Dinger innerhalb von 2 Tagen ab pflücken beim Kunden im Kühlschrank landen lassen? Auch Ökokisten haben einen Vorlauf etc.
wastl90
 
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon Kyoho » Fr Okt 26, 2018 9:17

mang hat geschrieben:http://www.winzer-service.de
Ist das für Anzeigen mit guter Reichweite in der Branche oder nur regional?

überregional in D
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Fr Okt 26, 2018 10:02

Ich habe über 10 Jahre in der Biobranche Produktion und Handel hinter mir. Und ich seh die Qualitätsprobleme bei Obst. Und den riesige interne Aufwand durch Reklamationsbearbeitung. Den Imageschaden. Unser Angebot sollte sein, jeden Tag frisch zu liefern. Da ich die Strukturen intern kenne, würde ich die Ware so anliefern, daß sie vom Fahrer auf der Tour zusortiert werden kann. Die Feigen sollten im Sortiment ein Hochpreisprodukt darstellen, daß Kunde sich gönnt, um sich selbst zu belohnen oder "anzugeben". Es darf keine weitere Kultur daraus werden, die man billig in Masse kauft und achtlos im Kühlschrank vergammelt. Zwetschgen etwa hätten geschmacklich das gleiche Potential. Aber der Zug ist abgefahren, daß man nen Kunden findet der 20€ aufwärts für ein Kilo davon bezahlt.. selbst wenn die megareif bei ihm ankommen.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Fr Okt 26, 2018 10:15

Vom "schnellen Geld" rede ich nicht. Unter 3-5 Jahren sind die Erntemengen nicht nennenswert. Damit wird auch keiner stinkreich. Es ginge für einen Partner nur darum eh schon vorhandene Flächen, Maschinen und obstbauliches knowhow in einer Art einzusetzen, damit der Betrieb breiter aufgestellt wird. Mit der in diesem thread verbreiteten negativen Einstellung gäbe es immer noch keine Nussbauern, Physalis, Süßkartoffeln, Soja. Im Landkreis Erding steht eine erste Maroniplantage, während der Anbau in Südeuropa immer mehr Probleme macht.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon Florian1980 » Fr Okt 26, 2018 10:28

München ist vor der Haustür? Wie Weit ist es von da ins nächste Weinbaugebiet? Wäre es da nicht einfachet sich gleich in richtung Süden zu orientieren (wo Feigen auch wachsen, im Gegensatz zu deutschen Weinbaugebieten...)
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Fr Okt 26, 2018 10:28

Es kenne in Bayern keine zweite Obstkultur, die nahezu keinen Pflanzenschutz benötigt und gleichzeitig ohne Bewässerung gut zurecht kommt. Die Unkrautregulierung liefe nebenbei mit. Den Schnitt würde ich machen. Einmal im Winter, einmal im Sommer. Wem die Ernte als einzigen (sehr) großen Pisten zu viel wäre, der stellt einen Schüler/Rentner jeden zweiten Tag nachmittags für das Kassieren bei Selbstpflücke hin. Hey, jede verdammte Zeitung oder Radiosender in der Nähe würde darüber berichten, wenn so was Besonderes zu haben ist. Werbung gratis. Und die Leute kämen schon allein aus Neugier. Einmal probieren würde reichen und sie kämen nahezu alle wieder. Mehr Süße als Feigen geht nicht.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon mang » Fr Okt 26, 2018 10:31

Fruchtplatzer bei Regen sind so sicher wie das Amen in der Kirche. Danach ernten, in der TK sammeln und im Winter Feigenmarmelade, -likör und -senf im Hofladen oder auf Weihnachtsmärkten verkaufen.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon wolfi wuppermann » Fr Okt 26, 2018 12:17

Hallo mang

Ich fürchte du hast keine Ahnung von der Arbeitsbelastung in einem Vollerwerbsweinbaubetrieb. Deine Ernte fällt in die Weinlesezeit. Das heißt Ausnahmezustand. Da binde ich mir nicht noch eine Kultur ans Bein.

Ehemalige Weinberge liegen meist brach, weil eine maschinelle Bearbeitung nur sehr aufwendig zu leisten ist, oder durch Handarbeit ersetzt werden muss. Kostentechnisch eine Katastrophe.

Und den Selbstpflücker möchte ich sehen, der im Steilhang rumkraxeln soll.
Außerdem werden Dir deine Weinbergsnachbarn schön ans Bein pinkeln, wenn in der Weinlese Autotourismus in den Weinbergen herrscht.

Ich fürchte Du must deine Flächen selbst bewirtschaften.

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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon Kyoho » Mo Okt 29, 2018 4:17

Bei den Preisen wird dann auch ordentlich geklaut oder beim Bezahlen beschissen. Wenn’s nur so ist dass sie sich zu fünft den Bauch vollbauen und dann ein Kilo kaufen und was nicht gefällt wird auf den Boden geschmissen.
So ist das mit selbst Pflücken beim Obst. Entweder es ist genug, reif dass du sie nicht weg bekommst und man muss die verdorbenen selbst entfernen oder sie holen es halb reif und werfen sie weg weil sie nicht schmecken. Unkraut Bekämpfung geht nicht so nebenher ohne dass man Glyphosat spritzt.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon Kyoho » Mo Okt 29, 2018 4:31

Mit so Ideen kamen schon viele und nur wenn man das aus Passion macht und die Familie dahinter steht und vor allen nicht davon lebt dann lohnt sich das. Direktverkauf ist immer ein aufwändiges Geschäft. Jeder Kunde will extra bedient werden. Kein Wunder wurden Selbstbedienungsläden eingerichtet. Und wenn’s mal etwas läuft dann steht das Finanzamt vor der Tür.
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Re: Pachte unbestockte Weinberge für Obstbau

Beitragvon Kyoho » Mo Okt 29, 2018 4:37

https://www.weinbergpfirsich-dreis.de
https://goebel-schleyer.com/contents/de/d22.html
Mit Anbau unendlich frisch Verkauf ist es nicht getan.
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