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Pachtpreise

Alles rund um das Borstenvieh.
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46 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Pachtpreise

Beitragvon Stefan81 » Mo Mär 11, 2019 7:40

Letztes Jahr selbst Mischen mit Mais, Soja HP, Rapsschrot, 3%er und Ameisensäure 53€ Brutto pro Schwein 10%MWST
Freundliche Grüße sendet
Stefan81
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Re: Pachtpreise

Beitragvon 714er » Mo Mär 11, 2019 8:18

Wie soll es denn günstiger sein mit Fertigfutter?
Allein der Transport vomGetreide zum Landhändler, dann nachher wieder verladen und Transport zurück zum Silo kann doch nicht ünstiger sein als wenn es direkt aus dem eigenen Lager vermahlen wird.
Stromkosten für das Mahlen sind etwa 18 Cent je dt. Die Flüssigfütterung holt es sich und mischt es automatisch. Das ganze als Multiphasensystem, mit Fertigfutter funktioniert das schwieriger.
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Re: Pachtpreise

Beitragvon Lonar » Mo Mär 11, 2019 8:21

Stefan81 hat geschrieben:Letztes Jahr selbst Mischen mit Mais, Soja HP, Rapsschrot, 3%er und Ameisensäure 53€ Brutto pro Schwein 10%MWST

Wie hoch hast du deinen Mais bewertet?
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Re: Pachtpreise

Beitragvon 714er » Mo Mär 11, 2019 8:23

Und wie war das Ein-/Ausstallgewicht?
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Re: Pachtpreise

Beitragvon Estomil » Mo Mär 11, 2019 9:10

Mit Fertigfutter ist kein Blumentopf zu gewinnen. Wer da die Billigsten Mischungen nimmt hat auch entsprechende Leistungen.
Hab mir schon etliche Male Fertigfutter anbieten lassen ab Sommer wenn das ccm alle war.
Allerdings immer ne feste Mischung nach meinen Vorgaben.

Ergebnis war immer, dass ich das zwei euro billiger konnte in Eigenleistung obwohl alles an rohwaren auch zugekauft werden musste.

Die Mühlen wollen und müssen halt ihr geld verdienen. Wie sollen auch sonst die schicken LKWs und die vielen Kaffeetrinker die täglich die Kundschaft abfahren bezahlt werden.....
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Re: Pachtpreise

Beitragvon Lonar » Mo Mär 11, 2019 9:53

Estomil hat geschrieben:Die Mühlen wollen und müssen halt ihr geld verdienen. Wie sollen auch sonst die schicken LKWs und die vielen Kaffeetrinker die täglich die Kundschaft abfahren bezahlt werden.....

Das ist wohl so, aber so eine Futtermühle setzt auch ganz schön was um. Die können mit der Menge auch ne Reihe Komponenten verarbeiten die bei dir im Silo vergammeln würden weil du einfach nicht so viel davon in der Ration einsetzen kannst. Die Billigmacher sind ja nicht schlechte Futtermittel, nur in zu hohen Konzetrationen versauen dir die, die Ration.
Eigenmischer rechnet sich gut, wenn die Auslastung passt und wenn regional gesehen Getreide billig ist.CCM und Flüssig Nebenprodukte sind eine andere Sache. ;-)
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Re: Pachtpreise

Beitragvon 714er » Mo Mär 11, 2019 9:58

Wenn ich mit Ergänzern arbeite kann och mir diese ganzen Komponenten auch dort reinmischen lassen habe aber 75-80 Prozent des Futters nicht über den Handel laufen.
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Re: Pachtpreise

Beitragvon mar123 » Mo Mär 11, 2019 10:22

Hallo,

was zahlt ihr für die Tonne Fertigfutter im Mittel? Habe mich nie drum gekümmert, weil ich es nie brauchte.

Zum Vergleich:

Mobile Mahl und Mischanlage kostet die Tonne hier 16€ mit Steuern (ängt natürlich ein bißchen von der Menge ab, die man mahlt)

Vom Getreidesilo bis zum Silo mit fertigen Futter benötige ich ca. 10-12kWh pro Tonne (Ergänzer geht natürlich nicht durch die Mühle müsste man noch rausrechnen)


Pachpreise interessieren mich aber auch noch :)
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Re: Pachtpreise

Beitragvon Vario826 » Mo Mär 11, 2019 10:46

Hatte vor einem monat ein Angebot bekommen vorlädt für 25,2 und endmast 23,4 in Mehl,ohne Säure.dürfte aber mittlerweile mindestens 59 Cent günstiger geworden sein.vm Ration kostet im Moment 22.8 und endmast 21.also ergänzer plus nebenprodukte
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Re: Pachtpreise

Beitragvon x-bitte » Mo Mär 11, 2019 13:25

Der betrieb der 2017/18 bei der BZA hier in der gegend (weser-ems)auf platz 1 ist füttert fertigfutter.
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Re: Pachtpreise

Beitragvon elchtestversagt » Mo Mär 11, 2019 13:39

Futter und Futter kann man nicht so ohne weiteres vergleichen.
Es gibt Endmast für 20 Euro, oder Endmast für 24 Euro beim selben Hersteller....
Ich konnte damals beim Ställe waschen schon sagen, ob das Futter gut war oder nur billig.
Ein Kollege mischt auch selber mit seiner "billigen" Anlage, hat Flüssigfütterung und Ferkel aus unserer Anlage.
Er hat 3% weniger Magerfleischanteil wie meinereiner, sind aber von den Mastleistungen identisch...

Wie gesagt, es gibt die "Sonderstellung" Mais, der Trocknungskosten wegen.
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Re: Pachtpreise

Beitragvon Estomil » Mo Mär 11, 2019 14:06

Das Futter ist ja nur ein Punkt in der bza.
Wer top Tiermaterial hat hat erstmal eh einen Vorteil gegenüber betrieben mit schlechten Ferkeln.

Alleine hier liegen schnell Mal 10€ pro Tier wenn man mastleistungen, Verluste und Krankheitskosten kalkuliert.

Einstallgewichte verändern die bza ebenfalls gewaltig genauso wie die Güllekosten ein Luftwäscher und die gewerblichkeit.
Das Lohnkosten in einer bza in der Regel falsch kalkuliert werden muss ebenfalls erwähnt werden.
Insofern bin ich bei diesen ganzen Ringauswertungen immer extrem skeptisch.

Dann doch lieber Futterkosten pro 100kg schlachtgewicht.
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Re: Pachtpreise

Beitragvon elchtestversagt » Mo Mär 11, 2019 14:14

Da hast du Recht, bei den BZA wird getürkt ohne ende...
Die Hälfte der Schweine der Mitgliedsbetriebe wird vor dem Schlachten verwogen, bei der anderen Hälfte wird geschätzt.
Noch "besser" sind die Auswertungen, die die Futterberater gerne anbieten.
Da wird schon ausgerechnet, wenn die letzten 10% noch im Stall sind ( und deren Gewicht wird ebendso geschätzt)...
Deshalb, traue nie einer "Statistik" die du nicht selber gefälscht hast...
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Re: Pachtpreise

Beitragvon Estomil » Mo Mär 11, 2019 15:03

Eben. Ich weiss ja wie das läuft. Alleine schon das in der Regel jahresweise bza gemacht wird und die Tiergewichte bei der anfangs und endbilanz ohne eine Wiegung eben viel zu ungenau sind.

Selbst abteilweise Auswertungen sind sehr schwierig selbst wenn jedes Kilo Futter über die Fütterung verwogen wird.
Die letzten 10% der Schweine werden dann umgestallt ins Reste Anteil und damit ist das Thema Auswertung dann hinfällig.

Ich analysiere das somit auch immer nur grob. Also Masttage, Verluste, ca Futterverbrauch und mittel dass dann über 5-10 Abteile um wenigstens Mal grobe Anhaltswerte zu bekommen. Zuviel Zeit wird damit aber selten verplempert.
In der Regel gilt eh, dass bei hohen Zunahmen der Rest der Parameter eh meist stimmt. Da sind lange Analysen meist nicht nötig. Das Auge des maesters halt.
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Re: Pachtpreise

Beitragvon wastl90 » Mo Mär 11, 2019 15:57

elchtestversagt hat geschrieben:Da hast du Recht, bei den BZA wird getürkt ohne ende...
Die Hälfte der Schweine der Mitgliedsbetriebe wird vor dem Schlachten verwogen, bei der anderen Hälfte wird geschätzt.
Noch "besser" sind die Auswertungen, die die Futterberater gerne anbieten.
Da wird schon ausgerechnet, wenn die letzten 10% noch im Stall sind ( und deren Gewicht wird ebendso geschätzt)...
Deshalb, traue nie einer "Statistik" die du nicht selber gefälscht hast...

Nur mal so als Frage. Warum machen dann solche Betriebe eine BZA wenn man sich selbst bescheissen möchte? Dann spar ich mir doch die ganze Arbeit lieber?
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