Nee, brauchst Du bestimmt nicht .....Trude1303 hat geschrieben:Warum die Pferde mit denen ich arbeite einen Schaden haben ist schon sehr offentsichtlich da hat der Mensch schuld. Allerdings nicht der der die Pferde der verwöhnt und betüddelt. Sondern der ""Profi der meint schnell muss es gehen in der Ausbildung und wie das aussieht brauche ich hier wohl nicht erläutern.
Jo, das ist auch "normal", da weiß man, wie es funktioniert, und so ein Tumor sitzt halt an mehr oder weniger günstigen Stellen im Gehirn.Allerdings hatten Leute bei mir in der Gegend auch schon ein Pferd mit einem Gehirtumor. Das ist auch von einem Tag auf den anderen durchgedreht und wurde von der Polizei erschossen.
Dummkoller ist einfach nur überhöhter Hirninnendruck, imo kann bei solchen Tieren die Gehirnflüssigkeit nicht richtig abfließen und durch den Überdruck sterben die Zellen dann irgendwann langsam ab (also gar keine äußeren Einflüsse).Aber es gibt doch eindeutig Gehirnerkrankung bei Pferden (und anderen Tieren) die durch etwas anderes ins Gehirn gelangen. DUMMKOLLER ist zb eine Folgeerscheinung und spielt sich im Hirn ab.
Zecken übertragen Borelliose oder FSME, also Hirnhautentzündung. Da sind entweder komplette Organsysteme (zB Nervenenden bei den Borellien) betroffen, oder - eben - die Hirnhaut. EINZELNE Hirnbereiche, die ein Verhalten GEGENÜBER DEM MENSCHEN auslösen, sind nicht mal bekannt, geschweige denn befallen.Letztens hat mein TA mir erzählt das auch Zecken schlimme Erkrankungen auslösen können.
Oder wie ist es mit BSE das spielt sich auch im Gehirn ab und kommt durch NAhrungsaufnahme.
BSE wird von Prionen ausgelöst. Prionen sind keine "Tierchen", sondern Eiweißstoffe, die natürlicherweise in jedem Organismus, auch im Gehirn, vorkommen. das Ganze ist also keine Infektion, sondern genauer betrachtet eine Vergiftung. Der einzige Unterschied zwischen krankmachenden Prionen und den tiereigenen ist die Struktur: d.h. die Eiweißketten sind genau die selben, aber "anders zusammengefaltet", und das macht dann krank. Aber auch wieder: keine GEZIELTEN Bereiche im Gehirn, erst recht keine auf den Menschen bezogenen!
Wie gesagt: dazu müßte ein wie auch immer geartetes Gift oder ein neuartiger Virus, Keim, was auch immer zuerst mal wissen, das Pferde Nutztiere sind, dann wissen, das wir die reiten wollen, und DANN - daraufhin - auch noch wissen, welche Gehirnbereiche für das Verhalten der Pferde dem Menschen gegenüber zu welchem Zeitpunkt (!!!) ausschlaggebend sind, denn Steigen zB, oder Buckeln, Beißen, Treten sind ja natürliche Verhaltensweisen, die bei den sogenannten "Spinnern" nicht anders ausgeführt werden als bei anderen Pferden auch, lediglich der Zeitpunkt der Handlung ist dem Menschen als Tiernutzer mißliebig.Also so unwahrscheinlich ist es wohl nicht mit den Bakterien vielleicht ist Bakterie das falsche Wort aber ansonsten ist da schon was dran.
An sowas glaube ich nicht.