Es ging darum, das eine Kastration für 680€ bei nem Shettyklopphengst - also einem Hengst, bei dem ein-, bzw beide Hoden nicht im Skrotum liegen, sondern irgendwo im Bauchraum verwachsen sind MIR zu teuer wäre, verglichem mit dem Realwert eines solchen Pferdchens.
Darauf bekam ich dann diese Antwort:
Ich denke mal Pferdehalter bezahlen so fast alles für ihr Tier.
das gibt mir zu denken!
Ich bezahle, was das Tier wert ist. Danach bezahle ich nur noch das "Schlachten"!
Dabei ist der Wert "relativ" - ich bestimme für mich, wieviel ich in welches Tier investiere - in ein junges, fittes, erfolgversprechendes mehr als in ein altes, bei erfolgversprechenden Heilungsaussichten mehr, als bei waagen Prognosen.
Pferde mit zweifelhaftem Körperbau bei beständigem Hang zur Krankheit (eins bedingt meist das andere) da wird das Tier bei mir nicht mehr alt. Aber ich verkaufs nicht "in liebevolle Hände" weiter, sondern das geht "an den Absender zurück" und bekommt per Reinkarnation dann ne zweite Chance.
Ok, meine Ansicht. Aber wie seht ihr das so?
Wird da "jedes Leben um jeden Preis durchgeschleppt"? Ist man nur dann ein wirklicher Pferdefreund, wenn man jede nur mögliche oder unmögliche Hoffnung ergreift - und auch bezahlt, damit der "Kumpel" nochn Tag länger über die irdische Weide hinkt?