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Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon JDBochum » Di Dez 24, 2024 23:41

Moin

als Erstes wäre es wichtig zu klären, über welche Mengen wir überhaupt sprechen. Hast du 10, 20 oder sogar 100 Pferde? Je nach Menge lohnt sich ein unterschiedlicher Ansatz, um den Mist zu verwerten.

Rechne dir zunächst aus, was dich der Prozess pro Jahr kostet. Ein extremes Beispiel wäre, den Mist aufs Feld zu bringen, dort abzukippen und ihn dann fünfmal mit einem Kompostwender zu bearbeiten. Das führt zwar zu einem Top-Ergebnis, aber über einen Zeitraum von 10 Jahren summieren sich die Arbeitsstunden, der Spritverbrauch und die Kosten enorm.

Ich persönlich habe mir eine große Mistplatte gebaut, die ein Gefälle nach hinten hat. Das sorgt dafür, dass das Wasser auf der Platte gesammelt wird – ein großer Vorteil, aber auch Nachteil, je nach Niederschlagsmenge. Meine Reiter kippen den Stroh-Mist vorne auf die Platte ab. Nach der ersten Rotte-Phase lade ich den Mist nach hinten um.

Wenn ich Mist aufs Feld fahre, lasse ich den frischen Mist liegen. Der Nachteil meiner Methode sind die hohen Baukosten für die Mistplatte. Dafür spare ich jedoch Maschinenstunden und die Kosten für Lohnunternehmen.
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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon T5060 » Di Dez 24, 2024 23:53

Die Maschinenstunde kostet irgendwas um die 80 € Selbstkosten
Eine Tonne Pferdemist hat 5 kg Stickstoff, 3,6 kg Kalium und 0,9 kg Phosphor, macht einen Düngewert von rd. 9 € pro Tonne.
Es müssen pro Stunde 9 Tonnen umgeschlagen werden, damit überhaupt die Kosten drin sind.
Jetzt kommt nicht mit irgendwas von Humus. Pferdemist ist einfacher Dreck, der nicht zu Selbstkosten in der Landwirtschaft Verwendung finden kann.
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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon sexzylinder » Mi Dez 25, 2024 0:02

Habe schon ein paar Jahrzehnte Erfahrung mit Mist und auch schon Pferdestrohmist als Einstreu für Rinder benutzt. Bis jetzt hat noch kein Verfahren so schnell und einfach zu einem so guten Ergebnis geführt wie der Mist Streuer. Es geht echt schnell durch. Natürlich ist der Düngerwert begrenzt und natürlich ist es noch günstiger wenn ein Ackerbauer das Zeug kostenlos oder kostengünstig nimmt. Leider ist das nicht überall möglich. Ich darf auch keine Feldmiete anlegen und habe nur Grünland. Wenn man also ein großes Volumen längere Zeit lagern muss und wenn man gut durchgerotteten Mist braucht damit der gut auf Grünland gestreut werden kann...dann ist der Trick mit dem Streuer eine feine Sache. Das Volumen reduziert sich schnell und die Rotte ist erheblich beschleunigt und der Mist sehr homogen. Man hat keine Klumpen oder Strohhaufen mehr im Gras.
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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon JDBochum » Mi Dez 25, 2024 16:00

Moin

Pferdemist ist kein Müll – wer das behauptet, hat sich entweder noch nie mit Humusaufbau oder ähnlichem beschäftigt, oder er hat tatsächlich mal "Müll" bekommen, sei es durch Hufeisen, Bindfäden oder andere Fremdstoffe. Fakt ist: Pferdemist besteht in erster Linie aus Stroh, das auf dem Feld bleibt, ergänzt durch einen Teil Pferdedung. :roll:

Der Dunganteil wirkt im kleinen Maßstab direkt düngend, während das Stroh langfristig zum Humusaufbau beiträgt. Allerdings wirst du diesen Effekt in den ersten Jahren nicht sofort bemerken. Für mich als Pferdehalter und Produzent von Pferdemist steht fest: Es geht darum, den Mist möglichst effektiv und kostengünstig zu verwerten und dabei das optimale Ergebnis herauszuholen.

Wie bereits erwähnt, habe ich eine Mistplatte, die ich erst kürzlich neu bauen musste, um die gesetzlichen Auflagen und die Lagerdauer einzuhalten. Der Vorteil meiner Methode liegt im einmaligen Umsetzen des Mists nach der ersten Rotte-Phase. Durch das Umsetzen homogenisiere ich den Mist, fördere die Rotte und erreiche dabei eine Volumenreduktion von etwa 40 bis 60 %.

Das Umsetzen selbst erledige ich mit einem Teleskoplader, und aufgrund der kurzen Wege ist dieser Prozess sehr schnell und kostengünstig. Durch die verbesserte Rotte wird der Mist für die Pflanzen besser verfügbar, und beim Ausbringen mit dem Miststreuer wird nicht nur "volumenmäßig" ausgeladen, sondern tatsächlich hochwertiges Material ausgebracht. Das spart Kosten, da die Ausbringung effizienter wird und kein Frischmist verwendet wird.

Eine weitere Option für mich ist die Abgabe des Mists per LKW an eine Biogasanlage. Auf meinen arrondierten Flächen entstehen dabei pro Tonne Mist ungefähr die gleichen Kosten wie bei der Eigenausbringung. In beiden Fällen lade ich den Mist selbst auf, was zusätzlich Kosten spart.

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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon motzlarerbauer » Mi Dez 25, 2024 16:22

Was wie ein Streuer wird verwendet?
Horizontale oder vertikale Walzen?
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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon GeDe » Mi Dez 25, 2024 17:22

JDBochum hat geschrieben:Pferdemist ist kein Müll...
...Fakt ist: Pferdemist besteht in erster Linie aus Stroh, das auf dem Feld bleibt, ergänzt durch einen Teil Pferdedung.
Der Dunganteil wirkt im kleinen Maßstab direkt düngend, während das Stroh langfristig zum Humusaufbau beiträgt. Allerdings wirst du diesen Effekt in den ersten Jahren nicht sofort bemerken. Für mich als Pferdehalter und Produzent von Pferdemist steht fest: Es geht darum, den Mist möglichst effektiv und kostengünstig zu verwerten und dabei das optimale Ergebnis herauszuholen.

Danke, wenigstens einer hat's verstanden. Der Nachteil von Pferdemist ist halt daß er lange rotten und Wasser zugeführt werden muss, bis sich das Volumen reduziert bzw. der Düngewert/m³ erhöht daß er sich kostenreduziert ausbringen lässt. Durch häckseln oder schon alleine durch umsetzen durch ein Streuaggregat ist der Mist soweit durchmischt, daß er sich um Welten besser streuen lässt.
Bei anderen Vorraussetzungen würde ich sofort von einem reinen Pferdebetrieb in ca. 5km Entfernung den Mist abnehmen.
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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon langholzbauer » Mi Dez 25, 2024 17:59

Kostenlos aufnehmen klar.
Auf eigene Kosten weiter her holen macht ihn schon zu teuer.
Wer noch Rinderfrischmist zum Mischen hat, braucht nichtmal wesentlich länger bis zur Ausbringfähigkeit.
Problem sind eben die hohen Baukosten für eine JGS- konforme Lagerung über 6 Monate, wenn man nur reinen Pferdemist vorrotten will. Aber auch da ,und dort legal, bringt eine Dusche mit Gülle , direkt nach der Anlieferung, schon fast soviel wie einmal umsetzen.

@motzlarerbauer
Dafür reicht ein gut erhaltenes Schmalstreuwerk völlig aus.
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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon JDBochum » Mi Dez 25, 2024 18:41

Moin zusammen,

5 km Entfernung, um Pferdemist zu holen, wäre selbst bei kostenlosem Mist schon zu teuer. Der abgebende Betrieb sollte meiner Meinung nach die Kosten übernehmen – und zwar für den Transport, die Lagerung und die Ausbringung des Mistes.

Es ist einfach nicht wirtschaftlich, wenn der Empfänger auch noch für diese kosten aufkommen muss, besonders wenn man bedenkt, dass der Mist in vielen Fällen als Abfallprodukt anfällt und sonst auch Geld Kostet.

Pferdemistplatten haben gegenüber Rindermistplatten den Vorteil, dass bei reiner Lagerung von Pferdemist die Wasserrückhaltung in der Mistplatte angerechnet werden kann. Leider sind Pferdemistplatten nicht förderfähig, was es finanziell schwieriger macht.

Ich habe versucht, so viel wie möglich in Eigenleistung umzusetzen, um die Kosten zu reduzieren. Eine Güllegrube nach JGS hätte den Preis für meine Fläche verdreifacht – das war keine Option für mich. Daher staue ich das Wasser in der Platte was den Mist Wässert

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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon sexzylinder » Mi Dez 25, 2024 20:16

Habe einen Streuer mit zwei Horizontalen Walzen die mit vielen Messern bestückt sind. Nennt sich Feinstreuwerk. Mit stehenden Walzen habe ich auch schon gestreut und ich war mit dem Ergebnis nicht so zufrieden, da es zu dicke Stroh und Mistklumpen gab. Allerdings war der Mist auch nicht vorbehandelt. Zum stationären hacken dürfte ein Streuer mit stehenden Walzen weniger geeignet sein da der ja so breit streut. Außer man hat eine riesige Mistplatte.
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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon Steyrer8055 » Do Dez 26, 2024 7:05

Hallo sexzylinder!
Da sitz du einem Denkfehler auf! Ist bei uns auch die allgemeine Ansicht, ich im Berggebiet konnte von den Flächen nur stehende Walzen (2Stück) einsetzen. So nun kam es zum Anlegen von Feld-Mieten, nun baute ich am Streuwerk hinten 3 bewegliche Schürzen (aus Hartfaser-Platten) zum Einhängen an einem Rohrbügel. War schnell ein u. ausgehängt, die Miete war so mit 2,50m begrenzt. Entferung Stall - Feldmiete ca. 1 Km.
Stellte ich Mist für einen Gartenbesitzer zu, kam die Schürze auch zum Einsatz! Die Hausgartenbesitzer waren begeistert, der ganze Mist fein krümelig.
Zu dem Fladen u. Brockenauswurf beim Beginn des Streuens, half ich mir mit kleinerem Vorschub des Kratzbodens am Feldanfang. Machte mit den beiden Methoden sehr gute Erfahrungen!

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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon sexzylinder » Do Dez 26, 2024 18:05

Nee, mit meinem Denken ist schon alles in Ordnung. Warum? Darum!
Das einzige was ich mir vorwerfen kann: Der Streuer war teuer und ich muss die Arbeit selbst machen.
Da ich aber viel Zeit habe und auch Spaß am Mist fahren habe....Habe ich jetzt die Möglichkeit meinen Pferdemist selbst gut zu verwerten und ich kann es machen wann ich will und muss niemanden mehr fragen/bezahlen. Ist einfach ein gutes Gefühl. Leisten kann ich es mir auch. Bin mit den liegenden Walzen sehr zufrieden.
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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon JDBochum » Do Dez 26, 2024 18:24

Moin

ich habe mir schon Kompostmieten mit einem Kompostwender angeschaut und war begeistert von der Qualität des Endprodukts. Allerdings muss ich sagen, dass eine Feld- oder Wiesenlagerung für mich persönlich keine Option ist – vor allem hier im Ballungsgebiet.

Auch in Zukunft sehe ich Schwierigkeiten mit dieser Methode, insbesondere bei mehreren hundert Metern Miete. Das Abdecken und der damit verbundene Aufwand machen es für mich unpraktisch. Trotzdem hat jede Methode ihre Berechtigung:

Vorteile von Kompostmieten:
Besonders bei großen Entfernungen zu den Feldern oder wenn der Platz für den Miststreuer knapp ist, können Mieten eine gute Lösung sein, da man den Mist ohnehin verladen muss.

Probleme bei der Feldlagerung:
Dort, wo der Haufen liegt, wird der Boden stark beeinträchtigt. Außerdem ist man bei der Witterung sehr abhängig.

der vorteil meiner Mistplatte ist das ich unabhängig vom Wetter bin, was besonders im Winter ein großer Vorteil ist. Wenn ich den Mist umsetzen will, habe ich keinen Ärger mit aufgeweichten Böden oder matschigen Wegen.

Habt ihr Bilder wie ihr es macht?


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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Dez 27, 2024 6:51

Hallo sexzylinder!
Soll kein Vorwurf sein, ich hab nur aus anderen Gründen sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mit Rinder u. Pferdemist. Wer bei uns liegende Walzen hat möchte Mist entsorgen (Ackerbetrieb). Das Beste ist immer, wenn man den Dünger auf eigenem Feld verwenden kann. Mir brachte es den Vorteil, daß ich Kompostmist nach dem 1. Schnitt ausbringen konnte. Wir haben früher Reed-Stroh auf 3-4 cm geschnitten u. eingestreut. Die letzten 5 J. hatte ich für Wassergelügel-Haltung eine Stromühle mit 20 mm Stroh im Einsatz, wegen der Saugwirkung.
Ich kaufte heuer im Frühjahr etwas Pferdemist für den Garten. Was mich wunderte es waren nur reine Pferdeäpfel. Eingearbeitet im Boden hatten wir mehr Pilze als Gemüse stehen, die Gattin war nicht begeistert. Scheinbar gibt es 3 Sorten von Pferdemist?
Wenn du die Felder selber düngst, ist bei euch die Wiesenegge auch im Einsatz?

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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon sexzylinder » Fr Dez 27, 2024 23:02

Hier war auch schon mal ein Jenz BA 725 im Einsatz. Nicht gerade billig. Der macht das Material noch ein bisschen kleiner. Aber der Streuer ein ganz ähnliches Ergebnis, ich sag mal ca. 80-90% wie der Jenz Hacker. Die Strohhalme sind noch ein bisschen länger, dadurch dauert die Rotte etwas länger. Macht nix, ob das nun 2 Wochen dauert oder 6 ist für mich egal. Nur ohne hacken dauert es mehr als 1 Jahr. Selbst wenn man denkt dass man lange genug gewartet hat so hat man doch immer noch außen auf dem Misthaufen langes Stroh und im inneren überraschenderweise auch immer noch langes, trockenes und schimmeliges Stroh. Diese zusammengebackenen Strohhaufen hast nachher auf der Fläche liegen. Das ist nun vorbei.
Ich lade auf und meine Tochter fährt ab und zu einen Meter vor. Wenn ich den Vorschub auf Leistung drehe dann habe ich keine Langeweile auf dem Radlader. 1,6m Forke mit 1,1m langen Zinken. Danach ist der Haufen gleich um ca. 50% kleiner und schrumpft danach schnell weiter zusammen. Man hat das Gefühl es wird jeden Tag weniger.
Auf dem ersten Foto sieht man im vorderen Bereich dass der Mist noch frischer war und man sieht links den neuen Mist der zu 90% aus Stroh besteht.

Wiesenegge ist natürlich im Einsatz, habe eine 6,2m Wölfleder.
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Re: Pferdemist Häckseln Umwandlung in Hochwertigen Dünger

Beitragvon Steyrer8055 » So Dez 29, 2024 8:40

Hallo sexzylinder!
Wie bringst du das Stroh ein, in Klein, Rund, Quader, o. lose?
Ich machte die Feld-Miete auf Grund eines 3 m hohen Misthaufen mit täglich 6 Schubkarren voll Mist. Das öffnete mir die Möglichkeit Kompostmist zwischen 1 u.2 Schnitt auszubringen. Was die Düngebilanz wesentlich verbesserte.
Was ist der Kernpunkt der Verrottung? "Sauerstoff"

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