Mal angenommen es gibt kaum noch Pferdebesitzer.... dann wird es dem Schimmel und seinem "kleinen" Mitstreiter aber langweilig. Wer wird dann gehasst...
Die Million Hobbypferde frisst jährlich 2,5 Millionen Tonnen Heu. Der Landverbrauch dafür beträgt annähernd 300 000 ha also ein Siebtel der Fläche für erneuerbare Energien. Bei 16,9 Millionen Gesamtnutzfläche kann sich jeder den Prozentsatz ausrechnen. Und das ist, wie gesagt, nur Hobby.
Wollen wir mal gegenrechnen, was die ganze Uralt- Technik an Sprit, Öl und Stahl frißt (also auch endliche Ressourcen), die nur dem Hobby dient, und gelegentlich mal Sonntags spazierengefahren wird (egal ob jetzt Trecker, Motorrad oder Auto). Oder was so für die Hobbyholzer drauf geht? Spielt in einer Liga mit den Pferden. Da aber die Treckerfahrer und Möchtegerneforstwirte hier mehr sind, werden diese Gedankenzüge gar nicht erst angefangen.
Fassi hat geschrieben:Oder was so für die Hobbyholzer drauf geht? Spielt in einer Liga mit den Pferden.
Stimmt, die ganzen Hobbyholzer fahren in den Wald, nieten ein Paar Bäume um, lassen das ganze Zeug rumliegen und gehen befriedigt wieder nach Hause. Ist halt Hobby. Keiner von denen würde jemals auf die Idee kommen, mit dem Holz etwas sinnvolles anzufangen, zum Beispiel das Haus damit zu heizen, um fossile Energieträger einzusparen. (Das war ironisch, für die, die nix merken.) Mein lieber Fassi, ich habe selten in 3 Zeilen so viel Unsinn gelesen.
Mitglied im Verein für deutliche Aussprache und klare Ansage.
Ich bin selbst Halter von im Moment 7 Ponys und lasse mich sicher nicht anstacheln, von ein paar Möchtegernquerdenkern. Wenn die Pferdesteuer kommt, dann wird sie bezahlt na dann? Ich rauche auch und zahle auch hier meine Steuern. zahle auch Steuern für Regenwasser was vom Himmel fällt, für Strom usw.
Wem das nicht passt oder es sich nicht leisten kann, wir sind noch ein Staat mit sozialer Marktwirtschaft, was nicht heisst, dass ich das gut heise, wenn arbeitsfähige Leute die Beine hochlegen...... Man darf halt nichts besitzen, wenn man Leistungen vom Staat in Anspruch nehmen will. Wenn man etwas besitzt und sich nicht davon trennt, egal ob nun Hobby, Idealismus oder was auch immer, zahlt man. Alles kostet Steuern, Auto, Trecker, Zigaretten, Hunde usw, was regt man sich nun über eine "angebliche" Pferdesteuer auf? Es gibt noch nicht mal eine Gesetzesvorlage. Somit ist noch nichts beschlossen und alle Diskussionen hier und dort sind heisse Luft. Wer die Steuer nicht zahlen kann, hat auch kein Pferd zu halten. Siehe oben, Auto, Trecker, Zigaretten, Hunde usw. Solange ich genug verdiene um mir die Steuern leisten zu können ist die Welt doch in Ordnung, wem das nicht passt kann gerne wo anders hingehen(auswandern) und dort Steuern bezahlen und sich dort durchs Leben schlagen. Er/sie/es wird merken, dass es überall Steuern gibt.
Klamme Gemeinden wollen Pferdesteuer einführen Großvieh macht auch Mist: Mehrere Kommunen mit Geldsorgen wollen Steuern auf Pferde einführen - aber trauen sich bislang nicht: Die Lobby der Reiter ist mächtig. von Elke Spanner, HamburPferdefreundliche Gemeinde darf sich wahrlich nicht jeder Ort nennen. Der Titel ist ein Gütesiegel, das man sich erarbeiten muss. Norderstedt hat es geschafft. Rund 3000 Pferde kommen in der schleswig-holsteinischen Stadt auf rund 75.000 Einwohner. Das Reitwegenetz ist mit viel Liebe ausgebaut, 40 gepflegte Kilometer stehen den Pferdefreunden zur Verfügung. Und die Weiden sind saftig. Es gibt aber auch Leute mit Hund. Und die stellen sich langsam die Frage, wieso sie eigentlich den Pferdehaltern ihr Vergnügen finanzieren sollen. Sie fühlen sich benachteiligt, schließlich müssen sie Hundesteuer dafür zahlen, dass die Stadtreinigung die Haufen ihrer Dackel entsorgt. Und deshalb haben sich in Norderstedt die Wutbürger formiert. Die Hundesteuer wird erhoben, weil öffentliche Wege von Hundekaufen gereinigt werden müssen Wie tausende weitere deutsche Kommunen ist auch die norddeutsche Stadt chronisch klamm. Als Norderstedt seine Bürger per Beteiligungsverfahren dazu aufforderte, Vorschläge zur Sanierung des Haushaltes einzureichen, schaffte es die Pferdesteuer prompt auf Platz 26 - von mehreren Hundert Ideen. Seither wird in Schleswig-Holstein heftig über eine "kommunale Aufwandsteuer" zur Beseitigung von Pferdeäpfeln diskutiert. In Hessen steht das Thema ohnehin ganz oben auf der Agenda. Dort sind im Sommer fast die Telefonnetze implodiert, als die Pläne der kleinen Gemeinde Schauenburg bekannt wurden, eine Pferdesteuer einzuführen. Es dauerte nur wenige Tage, bis das Imperium zurückschlug. Im Internet. Pferdebesitzer beschworen in einer Online-Petition den wirtschaftlichen Niedergang herauf. Sie müssten ihre Tiere verkaufen, Stallbesitzer würden pleitegehen, Landwirte und Futtermittelhändler gleich mit. Schauenburg trat verschreckt von der Idee zurück. Offiziell heißt die Begründung: Der Aufwand, die neue Abgabe einzuführen, wäre zu groß, der Ertrag im Gegenzug zu gering. Doch das ist nicht mal die halbe Wahrheit. "Sie können sich nicht vorstellen, was hier im Sommer los war", sagt Karl-Christian Schelzke, Geschäftsführender Direktor des Hessischen Städte- und Gemeindebundes. Bei diesem hatte Schauenburg nämlich eine Mustersatzung für die Pferdesteuer angefordert. Die deklarierte die Pferdesteuer als Luxussteuer und setzte gleich 750 Euro im Jahr dafür an. Die Satzung gelangte irgendwie ins Netz, die Bombe ging hoch. "Keine Gemeinde", sagt Schelzke, "wird sich jetzt noch öffentlich zu ihren Plänen bekennen." Aber es gibt die Pläne weiterhin. Weitere Kommunen haben die Satzung angefordert. Denn eine kleine Geldspritze brächte die neue Steuer durchaus. In Nettetal am Niederrhein beispielsweise, das 42.000-Einwohner zählt, stünden 54.000 Euro Reinertrag in Aussicht, hat die örtliche SPD errechnet. Und Norderstedt hätte bei nur 5 bis 10 Euro pro Pferd im Monat Mehreinnahmen von bis zu 200.000 Euro im Jahr. Ein Argument, das sogar manchen Pferdebesitzer überzeugt. Miro Berbig zum Beispiel. Er hat selbst zwei Pferde im Stall stehen, und trotzdem ist der Fraktionschef der Norderstedter Linken dafür, die Abgabe einzuführen: "Solange Eltern für den Kindergarten ihrer Kinder zahlen müssen, ist es von Reitern nicht zu viel verlangt, für die Wege ihrer Pferde zu zahlen." Berbig sieht ein Problem weniger in der Zahlungskraft der Reiter und Züchter als darin, die Steuer praktisch umzusetzen. Beim Pferdebesitzer könne man sie kaum erheben, denn der wohnt in der Regel nicht dort, wo sein Pferd steht. Eine Idee wäre deshalb, die Abgabe bei den Reitställen zu kassieren, die sich das Geld dann von den Reitern zurückholen müssten. "Die Steuerfahnder aber hätten auf jeden Fall ein Problem", sagt Berbig. "Wie sollen sie erkennen, ob für ein Pferd die Steuer gezahlt ist? Pferden kann man auf der Weide kein Halsband mit Marke umhängen." Stephanie Harder sieht neben den praktischen vor allem rechtliche Probleme. Sie besitzt nicht nur 26 Pferde, sondern ist auch Anwältin. Müsste sie auf jedes eine Abgabe zahlen, sagt Harder, könnte sie die Zucht gleich einstellen. Dabei benutze sie nicht einmal die öffentlichen Wege, die mit der Steuer doch finanziert und gesäubert werden sollen. Bei der Diskussion werde aber nie danach differenziert, wie ein Pferd konkret genutzt wird. Die Hundesteuer werde erhoben, weil Hunde Gassi gehen und die öffentlichen Wege von ihren Haufen gereinigt werden müssen. Zuchtpferde und Fohlen aber würden nie ins Gelände gehen, sondern ihren Tag auf der Weide oder im Stall verbringen, kritisiert Harder. Von daher könne man eine Aufwandsteuer nur für Freizeitpferde erheben, mit denen die Besitzer im Gelände ausreiten. "Aber eine Unterscheidung danach, welches Pferd rausgeht und welches nicht, wäre auch nicht praktikabel", sagt die Anwältin. "Denn dann behaupten alle Pferdebesitzer einfach, dass sie ihr Pferd nur in der Reithalle bewegen."
Ich persönlich sehe es wie die Anwältin, Steuern nur für Pferde die öffentlich Wege benutzen. Wie sie es letztendlich Kontrollieren wollen die lieben Steuerfahnder, ist nicht mein Problem. Schafft aber neue Arbeitsplätze für die neu eigestellten Steuerfahnder. LG Emmy
Das weiß ich selber, das mit der Hundesteuer keine Hundehaufen entfernt werden sondern andere Finanzlöcher gestopft werden Du selber hattest doch irgendwo geschrieben, ich zahle Hundesteuer und somit habe ich mir einen Freibrief für meinen Hund für „überall hin scheißen erworben“
Im Gegensatz zu den Hundehaufen, werden Pferdehaufen sehr häufig von Gartenbesitzern von der Straße geholt um ihre Erdbeeren damit zu düngen. Ich sollte mir eigentlich einmal überlegen, ob ich nicht die Haufen gleich vor Ort verkaufen sollte. LG Emmy
Im Übrigen wäre ich für eine Jahresplakette, die am Pferd befestigt werden muss, wenn man sich im öffentlichen Raum bewegt.
1.Sofort sichtbar, ob der Halter Steuern für das laufende Jahr entrichtet hat. 2.Steuer einnahmen 3.Bei Schäden in Wald und Flur kann der Halter schnell und einfach ermittelt werden 4.Weniger Missgünstige LG Emmy
Auf ein Brandzeichen mehr oder weniger würde es mir nicht ankommen, nur schlecht wenn jedes Jahr ein neues dazu kommen würde.....
Ich wäre dafür eine Fahrrad, Wander, Rollstuhl und Rollatorsteuer ein zuführen, sie bewegen sich auf extra fürsie eigens angelegten Wander und Fahrradwege, genau ich wäre dafür. Ach man, eigentlich eine gute Idee so könnte man die Hundebesitzer doppelt abzocken Hunde + Fahrrad/Wander Steuer.
Hehe, getroffene Hunde. Und weil es so ökologisch ist, braucht jeder nen Trecker, Hänger, Spalter, Winde und min. 2 Kettensägen. Und das ganze den allermeisten Fällen für einen Obikamin im Wohnzimmer (ist ja ökologisch, da wird an Sprit und Diesel mehr für die Maschinen verbraten als es Heizöl einspart). Statt sich wenigstens inner Gemeinschaft das Holz liefern zu lassen und am Hof dann auf arbeiten, mit nur einem Trecker und Spalter. Aber jeder braucht sein Spielzeug, und wehe man versucht es ihm wegznehmen. Obs nun nen Gaul oder der ölende Museumshobel ist.
Da ich davon ausgehe, dass Frau Emmy Müller in ihrem Beitrag einen Origiganlzeitungsartikel eingestellt hat, ohne etwas zu ändern, kann man mal wieder sehen, wie unbelastet von jeglicher Ahnung Journalisten sind. Die Hundesteuer hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, dass von ihr die Entfernung der Hundehaufen finanziert wird. Solche (Falsch-)Aussagen sind es aber, die Hundehaltern vorgaukeln, dass ihre Hunde ein RECHT darauf haben, wo sie gehen und stehen kacken zu dürfen.
A wanking a day keeps prostata okay. Genau mein Humor: Wenn Menschen, die denken, Männer könnten menstruieren, vor Falschinformationen im Internet warnen.