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Pflege der Waldwege

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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39 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Pflege der Waldwege

Beitragvon ForestDani » Di Jan 03, 2012 23:22

also bei uns wurden die Hauptfuhren komplett neu geschottern das ist perfekt keine probleme damit und die kleine Fuhren wo in den Wald führen sind so festgefahren dass da so schell nichts meht wächst aber falls doch mal welche zu sind nehmen wie die mulde heben sie an bis hiten nur noch eine kleine Auflagsfläche übrig ist und schieben einmal drüber.
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Re: Pflege der Waldwege

Beitragvon JohnDeere3040 » Di Jan 03, 2012 23:31

Bei uns kommt der Kubik reinster Kies für 5€ bis in den Wald, da Abfall aus München :=
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Re: Pflege der Waldwege

Beitragvon Kormoran2 » Mi Jan 04, 2012 0:58

Erst schafft die Isar das Geröll und den Kies bis nach München und nun schaffst du ihn wieder bergauf. Das hat was!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Pflege der Waldwege

Beitragvon robs97 » Mi Jan 04, 2012 13:12

Kormoran2 hat geschrieben:Erst schafft die Isar das Geröll und den Kies bis nach München und nun schaffst du ihn wieder bergauf. Das hat was!


Da müsste der JohnDeere3040 eigentlich was dafür bekommen wenn er den Kies wieder zurück fährt :lol: :lol:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Pflege der Waldwege

Beitragvon Obelix » Mi Jan 04, 2012 17:35

ICH BIN'S hat geschrieben: ... Dementsprechend sehen unsere Wald- und Feldwegen auch aus; Jederzeit mit einem tiefergelegtem Auto befahrbar. ...

Das halte ich für übertrieben. Das Geld fehlt ja schließlich den Waldbesitzern. Ist aber bei uns auch so: Anderer Leute Geld gibt man gern aus.
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Re: Pflege der Waldwege

Beitragvon ICH BIN'S » Mi Jan 04, 2012 19:45

Hallo,


Wieso soll das Geld anderen gehören? Wir haben zu 99% Privatwald (alles Eigentümer ausm Dorf), und die Jagdpacht kommt uns so allen zu Gute.
Zur Info: Unsewre Gemarkung ist in 2 Jagdreviere aufgeteilt(beide in etwa 350 Ha groß), und die Pacht von beiden (ist die gleiche Jägergemeinschaft, auch ausm Ort) fließt zu 100% an der Jagdgenossenschaft.
Neben Waldwegenbau investieren die auch laufend in Maschinen (Mobiles Sägewerk, verschiedene PKW_Anhänger, 2 Funkwinden, Rückezange, 2 Spalter, Brennholzprozessor, Wiesenwalze, Mulchgeräte, Viehtreibwagen, Klauenpflegstand, usw). Außerdem weiß der Verein nicht wohin mit dem Geld was auf der Bank ist. Das Sägewerk alleine nimmt im Jahr fast 10000€ ein, zusätzlich zur Jagdpacht. Mittlerweile wird darüber nachgedacht, die Hauptwegen (vor allem im Feld) zu teeren...

Übrigens, dass mit dem tiefergelegtem Auto ist nicht wörtlich zu nehmen, aber mit meinem Golf GTI (Serienfahrwerk) komme ich locker überall hin. Da sind masnche Gemeinde- un Kreisstrassen in schlechterem Zustand.


MfG
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Re: Pflege der Waldwege

Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 05, 2012 1:29

Teer ist schön und gut, aber wichtig ist der Unterbau. Man kann auch auf 5 cm Schotter Teer aufbringen. Aber der ist komplett im Eimer, wenn 10 Stück 40-Tonner drübergefahren sind.
Also wenn schon, dann mit entsprechendem Unterbau.

Foto: ehemals Teerstraße aus dem "grünen Plan" in den 60er Jahren, praktisch ohne Unterbau, nach Passage von ca. 20 Langholz-LKW á 40 t.
Dateianhänge
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Re: Pflege der Waldwege

Beitragvon Obelix » Do Jan 05, 2012 8:19

ICH BIN'S hat geschrieben: ... und die Pacht von beiden ... fließt zu 100% an der Jagdgenossenschaft. ...

Ihr zahlt den Jagdgenossen pro ha nichts aus?

Rechtlich gesehen gehört die Jagdpacht anteilig dem Flächenbesitzer, nicht der Jagdgenossenschaft. Die Jagdgenossenschaft kann selbst durch Mehrheitsbeschlüsse die Jagdpacht nicht "enteignen". Etwas anderes ist es, wenn die Flächenbesitzer freiwillig zustimmen, dass ein Teil der Jagdpacht einbehalten wird.

Oder bin ich jetzt auf einem ganz flaschen Dampfer gelandet und verwechsele etwas grundlegend?

Grüße
Obelix
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Re: Pflege der Waldwege

Beitragvon ICH BIN'S » Do Jan 05, 2012 8:57

Hallo,


das läuft hier folgendermaßen ab, ob es rechtlich so geregelt ist, weiß ich nicht.

Die Jagdgenossen treten die Jagdpacht an der Genossenschaft ab, sind ungefähr 25000€ im Jahr. Dafür übernimmt die Jagdgenossenschaft die Pflege von allen Wegen im Flur, schafft auf Antrag von den Mitgliedern Maschinen an (bis auf Sägewerk kostenlos nutzbar), sorgt für Lehrgänge (zB Waldbauernschule - im Zusammenarbeit mit der FBV), unterstütz bei Beratung und Verkauf von Holz, bietet sonstige Lehrgänge und Infos an, und organisiert jedes Jahr eine kostenfreie Lehrfahrt (abwechselnd Tagesausflug und Mehrtagesfahrt).

Es ist möglich, sich auf Antrag die Pacht auszahlen zu lassen, macht aber keiner, weil man dann keine Mashinen usw. von dem Verein mal ausleihen kann. Der Nutzen die Pacht ab zu treten, ist also größer als die Pacht bar kassieren.
Außerdem gibt es hier nur eine Handvoll größere Betriebe (wozu ich auch zähle), die dann die Pacht für 100 Ha kriegen würden, und vielen kleinen, die jedes Jahr nur einen Centbetrag raus bekämen.
Ich komme jedenfalls nicht günstiger an Maschinen ran wie jetzt, deswegen wäre ich blöd, würde ich mir die Pacht geben lassen.

Übrigens dürfen unsere Jagdpächter nicht mitbestimmen, wofür ihre Jagdpacht ausgegeben wird, obwohl sie gleichzeitig sowohl Pächter als auch Jagdgenosse sind.


Wir sind jedenfalls sehr zufrieden mit dem etzigen System und es möchte das auch keiner ändern.

MfG
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