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Pflügen im Bereich des Max. Drehmoments

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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41 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Cyberlui » Do Nov 02, 2006 23:54

Habt ihr euch mal Gedanken gemacht warum ihr pflügt??
Wegen dem Auge?
Wegen Acker???
Wegen frühjahrsfrucht???
oder weils halt immer gemacht wurde???

Ich will hier den Pflug nicht verteufeln oder sonstwas, aber probierts doch mal ohne Pflug. Ich hab selbst 1996 einen neuen Pflug gekauft, der wurde dann jedes Jahr weniger gebraucht (letztes Jahr für den Rübenhaufen, dieses Jahr gar nicht). Hab noch die ersten Schare dran, wurden nur mal die Meisel gedreht(auch noch die ersten).
Ihr spart auf jeden Fall mehr diesel wie wenn ihrs übers "max Drehmoment" oder sonstwas sparen wollt.

Soll nur mal so ne Anregung sein
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Beitragvon razr » Fr Nov 03, 2006 22:07

ich würde auf jedenfall pflügen ohne geht das villt paar jahre gut aber dann muss es wieder gepflügt werden..
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Beitragvon Geronimo » Fr Nov 03, 2006 22:42

@Cyberlui

Maiszünsler und Fusarium scheinen bei dir wohl kein Thema zu sein?
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Beitragvon Cyberlui » Fr Nov 03, 2006 23:50

mein größtes Fusariumproblem hatte ich vor einigen Jahren, Weizen Sorte Ritmo nach Raps in Mulchsaat, seitdem hab ich keinen Ritmo mehr.
Gegen Maiszünsler hab ich dieses Jahr mal wieder gesprizt, da ich aber nur ca. 7ha Mais habe sehe ich das nicht als so großes Problem.
So als anregung zwischendurch, wir sind hier im Ort noch 3 Landwirte. letztes Jahr haben meine beiden kollegen nach der Silomaisernte gepflügt. ich hab en größten Teil nur mit ner Kultiegge aufgerissen und mit KE+ Drille gesät. Da es letzten Herbst bei uns sehr trocken war ging mein weizen auf während der gepflügte zwischen den Schollen lag (lehmiger Ton mit Steinen). Dieses Jahr hat nur noch der eine Nachbar gepflügt und auc hnur die Flächen die gedroschen wurde, seine gahächselte Fläche hat er mit nem "Köckerling Allrounder" baerbeitet und dan auch mit KE+Drille gesät. der ander hat wie ich den Lemken Smaragd genommen, flach bearbeitet und dann gesät.
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Beitragvon Cyberlui » Fr Nov 03, 2006 23:54

@ razer
hab ich grad vergessen, ich hab flächen die seit ca. 10 Jahren keinen Pflug mehr gesehen haben. Hab allerdings auch auf einigen schlägen mit Trespen Probleme, muß halt die fruchtfolge anpassen und in Raps und Weizen bekämpfen, dann reichts durch, ansonsten hab ich für meine 120ha (95ha Acker, 25ha Grünland, es wird selbst gedroschen und Gras sieliert) 9800l Diesel gebraucht.
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Beitragvon razr » Sa Nov 04, 2006 0:21

naja bei uns gibt es ein paar spezialisten die wollen auch nicht pflügen und haben seid 2 jahren einen mais wo man sich nichmal drin verstecken kann. aber der hauptgrund für die beiden is wohl das sie einfach keine ordentlichen traktoren zum pflügen haben, was sie natürlich nicht zugeben. hierbei handelt es sich um ca. 90-120ha betriebe!

naja vielleicht liegt es auch nur am boden bei uns das sie keinen guten ertrag ohne pflügen haben, die einen sagen so und die anderen so :)




mfg
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Beitragvon Guido85 » Sa Nov 04, 2006 18:26

Ich denke man muss mal überlegen in wie weit ich einen Nutzen von der Mulchsaat habe. Wir haben jetzt noch 8 ha Ackerland und wollen weitere 8 ha umbrechen um Kraftfutter im Winter einzusparen, ob es sich da lohnt eine extra Mulchsaatdrille o.ä. anzuschaffen ist die Frage, wenn nur andere Maschinen zur Verfügung stehen. Im Weiteren geht bei uns keine Mulchsaat, weil wir den Schafsmist auf die Felder ausbringen und der ist nicht immer durchgerottet bzw. sind auch mal Siloreste dazwischen, ergo habe ich auch dickere Brocken am Feld liegen die ich besser unterpflüge.
Mulchsaat ist auch nicht gut wenn das Stroh nicht richtig gehäckselt ist (z.B. wenn bei Feuchte noch gedroschen wird). Dann kann es passieren das z.B. Raps gar nicht erst aufläuft, wie bei uns im Nachbarort im Moment (da fehlt auf ganzen Ecken der Raps).
Mulchsaat ist kein Problem nach Raps, wenn ich direkt nach dem Dreschen und kurz vor dem Weizen säen nochmal mit dem Grubber drübergehe "ohne Festmist auszubringen", aber ansonsten müssen doch eher die Begebenheiten abgewogen werden.
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Beitragvon Heinrich » Sa Nov 04, 2006 20:08

Also, wenn der Mais nicht lang wird muss es nicht umbedingt daran liegen ob gepflügt wird oder nicht. Unser Nachbar grubbert seid einigen Jahren einen Teil seiner Maisflächen auch nur. Der Mais ist nicht besser oder schlechter als der gepflügte. Dieses Jahr war ein zimlich extrems Jahr. Wenn der Mais kein Wasser bekamm, kann er eifach nicht wachsen. In diesem Jahr waren die schweren Böden einfach den leichten überlegen, weil sie länger wasser behielten. Ich kann mir durchaus vorstellen das da sogar die nur gegrubberten leichte Vorteile haben wel ich da die Kapilarröhrchen nicht zerstöre, besonders wenn ich die Bodenbearbeitung erst im Frühjahr mache.
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Beitragvon razr » Sa Nov 04, 2006 20:13

bei denen in meiner umgebung lag es auf jedenfall daran, einige länder lagen genau neben gepflügten, und die waren eindeutig besser. ich glaube nich das der boden bei dem gepflügten land anders war als der bei dem ungepflügten.





mfg
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nochmal razr

Beitragvon Heinrich » So Nov 05, 2006 20:02

Also wen deine Nachbar keinen vernünftigen Schlepper zu pflügen haben können sie die pfluglose Bestellung auch vergessen. DEn dazu braucht man, egal ob Scheibenegge oder Grubber eine möglichst hoh Geschwindigkeit um eine vernünftige Bodenvermischung zuereichen.
Heinrich
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Beitragvon razr » So Nov 05, 2006 20:11

warum scheibenegge? die hauen den mais so rein, ins grünland oder auch einfach ins stoppelland. die machen da nix dran.
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