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Photovoltaik / Solaranlage sinnvoll?

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Josef47 » So Nov 11, 2007 10:25

Hallo Same Argon,

wie man aus meinem Beitrag herauslesen kann, geht es mir nicht ums Geldverdienen, dass ich die Anlage gebaut habe hatte hauptsächlich ökologische Gründe. Ich hätte sie auch bei weniger Einspeisevergütung gebaut. Eine solare Warmwasseranlge betreibe ich seit 1980, damals war das Öl noch billig, also von Rentabilität keine Spur.
Dass alle an dem Boom der Fotovoltaik bezahlen finde ich auch nicht richtig, wobei man bedenken sollte dass der Kohlestrom auch supventioniert wird, und was ist mit dem Atomstrom? Wer zahlt die Entsorgung, die Einlagerung, und vor allem, wer zahlt das Risiko, vor allem das der unserer Kinder wenn sich irgenwann keiner mehr für ausgediente Kraftwerke zuständig fühlt? das ist ein globales Risiko.
Immer noch besser, Geld für Solar.-u.windstrom zu investieren, als das Geld bei der Rüstung zu verschleudern, dort zahlen wir auch kräftig mit, ohne dass wir was davon haben.
Die Windkraft ist ja viel effektiver, deshalb wird dort weniger bezahlt.

Gruß Josef47
Zuletzt geändert von Josef47 am So Nov 11, 2007 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon euro » So Nov 11, 2007 10:31

09.11.2007 Kabinettsbeschluss bremst Erneuerbare Energien aus

BEE: Nachbesserungen dringend erforderlich

Die heute vom Bundeskabinett im Rahmen des EEG-Erfahrungsberichtes verabschiedeten Empfehlungen für eine Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefährden den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland und machen Nachbesserungen dringend erforderlich. „Die von der Bundesregierung beschlossenen Energie- und Klimaschutzziele sind so nicht zu erreichen“, so Milan Nitzschke, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). Die Novellierungsvorschläge griffen angesichts der schwierigen Situation, in der die Produzenten von Strom aus Erneuerbaren Energien in Deutschland heute stehen, viel zu kurz oder seien sogar kontraproduktiv für den weiteren Ausbau.

Bereits in diesem Jahr ist die Zahl der neu gebauten Anlagen deutlich zurückgegangen. Im Bereich der Windenergie um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr, bei Biogasanlagen sogar um mehr als 50 Prozent. Grund sind vor allem um bis zu 200 Prozent gestiegene Rohstoffkosten beispielsweise für Kupfer und Stahl. Nitzschke: „Wenn die Regierung die Vergütungen in den nächsten Jahren weiter senken will, wird für viele Technologien ein wirtschaftlicher Betrieb nicht mehr möglich sein.“ Der Kabinettsbeschluss sieht vor, die Vergütungen für Wind- und Bioenergie jährlich um 1 Prozent, für Solarstrom sogar um bis zu 8 Prozent zu senken. Gleichzeitig steigen die technischen Anforderungen. So werden für Windkraftanlagen Einbauten verlangt, deren Kosten im sechsstelligen Bereich pro Anlage liegen.

Auch dort, wo Vergütungserhöhungen vorgesehen werden, reichen diese nicht aus, um zu einem weiteren Ausbau zu kommen. So sind die Erzeugungskosten für Strom aus Nachwachsenden Rohstoffe aufgrund einer deutlichen Zunahme der Biomassebeschaffungskosten in den letzten Jahren um 4 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Die Bundesregierung schlägt zur Kompensation eine Erhöhung der EEG-Vergütung um 1 Cent pro Kilowattstunde vor. Da einige Biogasanlagen bereits heute schon ihren Betrieb reduzieren müssen, hofft die Branche jetzt auf eine schnelle Initiative des Bundestages.

Mit den heute vorgelegten Änderungsempfehlungen des Kabinetts werden gerade diejenigen Energieträger ausgebremst, die absehbar den größten Anteil am weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien haben sollen. Die Ziele, bis 2020 20 Prozent des deutschen Gesamtenergiebedarfes und 30 Prozent des deutschen Strombedarfes aus Erneuerbaren Energien zu decken, sind damit nicht erreichbar. Und das, obwohl das EEG nach wie vor das kostengünstigste Instrument zur Senkung der CO2-Emissionen und zum Ersatz der herkömmlicher Energien in Deutschland ist. Der Anteil am Strompreis, den Endkunden für die Förderung Erneuerbarer Energien heute zahlen, liegt bei gerade einmal 3 Prozent und damit deutlich unter dem, was die Verbraucher alleine für die jährliche Stromablesung zahlen.

Für die in den nächsten Wochen anstehenden Beratungen des Kabinetts über den konkreten Gesetzentwurf zum EEG erwartet die Erneuerbare-Energien-Branche jetzt deutliche Verbesserungen. Nitzschke: „Wer angesichts von Klimakatastrophe und Energieknappheit die richtigen Ziele benennt, muss auch richtig handeln und den Ausbau Erneuerbarer Energien entsprechend fördern.“

--------------------
Quelle: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. BEE
Pressemitteilungen vom 07. November 2007
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Beitragvon euro » So Nov 11, 2007 11:38

Man sollte Lobbyistengeschreibsel für das nehmen was es ist, immer feste druff und wenn dann 50% davon erreicht werden, ist die Sache gut gelaufen...
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Beitragvon brainfart » So Nov 11, 2007 13:14

> in eurer Diskussion geht es eigentlich nur ums Geld verdienen mit der
> Anlage. Mich würde interessieren ob Ihr wisst wo das Geld eigentlich her
> kommt???

Das Geld kommt von der Bank! Und Strom aus der Steckdose. Oder so!

> Zur Zeit bekommt man ja ca 0,48€ Einspeisevergütung festgeschrieben
> auf 20 Jahre. Was bekommt Ihr nach den 20Jahren??? Wer zahlt denn
> die Einspeisevergütung???

In 20 Jahren ist die Anlage bezahlt. Wenn es sich nicht mehr lohnt, die weiterzubetreiben, dann wird sie abgebaut. Ansonsten läuft sie weiter, deckt den Eigenbedarf bzw. bringt ein paar Kröten ein (je nach Einspeisevergütung in der Zukunft). Ist ein Rechenexempel, wenn die Solarzellen in 20 Jahren viel effektiver sind und der Strom ausreichend vergütet wird, dann fliegt das Ding unter Umständen auch runter, wird verkauft oder verschenkt oder verschrottet und es kommt eine neue Anlage aufs Dach.

> Diese Photovoltaikanlagen werden subventioniert von allen anderen
> Stromabnehmern. Der Energieversorger zahlt dann die 0,48€ und holt
> sich das Geld von den anderen!!

Der Energieversorger ist ein Unternehmen, und diese haben die Tendenz, ihren Gewinn maximieren zu wollen. Wenns nicht anders geht, dann auch mit illegalen Mitteln. Schon mal Nachrichten gehört in den letzten Monaten? Preismanipulationen, Kartellverstöße, geheime Treffen der Vorstände usw usw. Der heutige Strompreis hat mit Wind und Solar nichts zu tun, den halten Eon und Konsorten schon künstlich hoch.

Vor ein paar Jahren noch wurden riesige Milliardenbeträge als Subventionen in der Steinkohle verballert. Jeder Arbeitsplatz unter Tage war mit 200.000DM/Jahr subventioniert! Es wäre damals, Anfang der Achtziger, als die meisten von Euch noch in die Hose geschissen haben billiger gewesen jeden der Kumpel für 12 Monate im Jahr auf bezahlten Urlaub nach Mallorca auf den Ballermann zu schicken und denen dort eine Wohnung zu kaufen, das hätte nicht so viel gekostet!

Die Firmen EON und Vatterfall und wie sie alle heißen wird es in 100 Jahren garantiert nicht mehr geben. Den radioaktiven Abfall, den diese produziert haben allerdings schon noch, der wird auch in 100,000 Jahren noch vor sich hinstrahlen. Wer wird dann die Folgen der Kernkraft bezahlen? Und was wird das kosten?
Wer trägt heute die Risiken eines Unfalls? Wer bezahlt den Abriß von alten Kernkraftwerken? Nur mal soviel zum Thema Subventionen!

> Ich will hier die Technik nicht schlecht reden oder jemanden die
> Investition ausreden, ich will nur darauf hinweisen wer letztendlich die
> Anlagen bezahlt und wer dadurch mehr belastet wird!

Ja, danke für die Aufklärung...
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Rentabilität

Beitragvon iashi » So Nov 11, 2007 15:37

Hallo,

ich habe in den letzten 2 Jahren ca. 20 PV- Anlagen finanziert.
Gleichzeitig habe ich mir Anlagen bzw. Berechnungen der letzten 5 Jahre angeschaut.

Meine Erfahrungen sehen bisher wie folgt aus:

1) Die Berechnungen der Vertreiber sind grundsätzlich vorsichtig und werden immer erfüllt bzw. übertroffen.

2) Es gibt Anlagen, die sich in der Qualität doch sehr deutlich unterscheiden. So verfügt die Firma "Würth" über eine sogenannte "CIS"- Technologie. Diese zeichnet sich wohl durch eine langfristig konstante Leistung aus. Gleichzeitig wird hier für die Herstellung kaum Silicium benötigt. Allerdings sind diese Würth- Anlagen auch deutlich teurer als alle anderen Anbieter. Ob sie dauerhaft (also nach 10 Jahren) wirklich besser sind, kann ich nicht beurteilen. Deshalb unbedingt verschiedene Angebote einholen.

3) Bleibt in der Regel wirklich nur dann eine akzeptable Rendite liegen, wenn das Dach eine optimale Ausrichtung hat. Bei einer Kompromiss- Lösung sollte man sich von dem Thema PV- Anlage verabschieden (zumindest aus Rendite- Gesichtspunkten, und dazu zähle ich eigentlich alle Landwirte).

4) Die Investition kann besonders dann interessant sein, wenn man eh gerade das Dach sanieren möchte. Dies kann dann nämlich auch steuerlich begünstigt werden (AFA + Steuererstattung). Bitte unbedingt vorher mit dem Steuerberater abklären.

5) Vorsicht bei der Versicherung. Bitte unbedingt dieselbe Versicherung nehmen wie bei der Gebäudeversicherung. Mir ist ein Fall bekannt, da hatte der Landwirt das Dach vermietet. Kurze Zeit später ist das Gebäude inkl. PV-Anlage abgebrannt. Schaden > 500TEUR. Es gab unterschiedliche Versicherungen. Die eine behauptet der Brand wurde durch die Anlage ausgelöst, die andere behauptet das Gegenteil. Bis heute ist noch kein Geld geflossen (ca. 2 Jahre), die Versicherungen prozessieren gegeneinander.

6)Bitte beachten, dass die Banken die Anlage als Sicherheit nur minimal bewerten und deshalb meist zusätzlich Grundschulden als Sicherheit reinnehmen. Eventuell "verbraucht" man für die Anlage auch Sicherheiten, die man für eine in Zukunft stattfindende größere Investition noch benötigt.

7) Die Finanzierung trägt sich selbst und wirkt sich somit nicht auf die Kapitaldienstfähigkeit aus. Nach 15 Jahren dürfte die Anlage bezahlt sein.

8) Hat es in den vergangenen Monaten seitens der Politik Überlegungen gegeben, dass bei Neubauten grundsätzlich Anlagen zur Erzeugung von regenerative Energien mit installiert werden müssen.
So eine Verordnung ist natürlich deutlich günstiger als die Subventionen. Spätestens dann dürfte also die Förderung wegfallen. Aber: Die Garantie von 20 Jahren für bestehende / derzeit neue Anlagen gilt natürlich.

Ich hoffe, ich habe mit meinen Überlegungen etwas zur Meinungsbildung beitragen können. Abschließend kann man sagen, dass man mit so einer Anlage sicher nicht reich wird.

VG / Iashi
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Beitragvon Weinbauer » Mo Nov 12, 2007 19:09

bei genügend fläche, z.b. grosses dach ist eine Photovoltaikanlage bald amortisiert. gut du dafst dich nicht an der optik des daches stören. auch die nachbarn sollten mitspielen. kann sonst unangenehm werden (einsprachen etc.).
bei einem neubau würde ich sofort eine anlage bauen.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Beitragvon Bernidson » Sa Nov 17, 2007 14:42

Wir sind auch gerade mit Photovoltaik beschäftigt. Bei uns ist die Situation folgende, dass unser Stall schon seit 10 Jahren leersteht. Vorher hatten wir Ferkelproduktion. Jetzt ist in dem Stall jede Menge Gerümpel und Maschinenhalle. In diesen Stall wieder Schweine einzustallen, ist so ziemlich die gründlichste Geldvernichtung die man sich zur Zeit vorstellen kann. Bei anderen ist es so, dass der Milchviehbereich ja auch nicht gerade eine Goldquelle ist. Vielleicht berappeln sich die Preise ja jetzt nochmal. Also zu sagen man investiert stattdessen in einen neuen Stall und man hält halt mehr Vieh - weiß ich nicht ob die Rechnung renditetechnisch aufgeht. Außerdem ist es bestimmt eine gute Geldanlage für Bauern, die sowieso schon bis zum Hals in Arbeit versinken.
Wie sagte der Photovoltaikverkäufer: "Bauern sind immer skeptisch, wenn es um Geldverdienen ohne Arbeit geht" Da ist glaube ich ein bißchen was dran. Außerdem gibt es wohl keine Möglichkeit Geld zu verdienen wo nicht ein gewisses Risiko dabei ist.
Die Preise für landwirtschaftliche Produkte kannst du doch noch nicht einmal von einem zum nächsten Jahr planen. Hier kannst du wenigstens für 20 Jahre schon einmal rechnen. Und in 20 Jahren ist auch der Traktor kaputt den du heute kaufst...

Gruß Bernidson
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Beitragvon automatix » Sa Nov 17, 2007 14:51

Ich bin auch am überlegen, mir eine neue Halle mit PV anlage zu bauen.

Würdet ihr schauen ob ihr halle und anlage von einer Firma bekommt oder spielt das eher keine Rolle?

Ersten Kontakt hab ich jetzt mal mit der Firma Hörmann aus Buchloe aufgenommen, die wären nicht ganz ewig weg.

welche Firmen bieten sonst noch PV Anlagen und Hallen an?
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Beitragvon H.B. » Sa Nov 17, 2007 21:28

automatix hat geschrieben:Würdet ihr schauen ob ihr halle und anlage von einer Firma bekommt oder spielt das eher keine Rolle?



Wenn du die Halle nicht sowieso selber baust, kann das durchaus eine sinnvolle Möglichkeit sein. Der Hörmann wird dir die Halle beinahe zum Selbstkostenpreis hinstellen, nur damit er ne entsprechend große PV-Anlage verkaufen kann.
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Beitragvon kirschbergfarm » Fr Nov 23, 2007 8:51

Ich habe so meine Zweifel an der Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlagen für Otto Normalverbraucher und würde folgende Fragen in eine Entscheidung einbeziehen. Zumal die Solartechnik dank politisch geschürter Energie-Hysterie derzeit noch drastisch überteuert verkauft werden und der garantierte Einkaufspreis je KWh von Jahr zu Jahr planmässig geringer wird.

1. Würde sich die Investition auch ohne Förderung und Garantieabkauf aus rein betriebswirtschaftlichem Blickwinkel rechnen?

2. Ist die Amortisationszeit kurz genug, damit das Teil auch in die schwarzen Zahlen kommt, bevor es seinen Geist aufgibt oder teure Reparaturen fällig werden? Wenn eine solche technische Investition länger als 12 Jahre braucht, würde ich die Finger davon lassen.

3. Habe ich das Geld auf der Kante liegen bzw. verdiene ich soviel, dass mir so eine Investition richtig Steuern spart oder muß ich die Kohle über teure Kredite zusammenkratzen?
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Beitragvon kirschbergfarm » Fr Nov 23, 2007 8:55

Ich habe so meine Zweifel an der Wirtschaftlichkeit der Photovoltaikanlagen für Otto Normalverbraucher und würde folgende Fragen in eine Entscheidung einbeziehen. Zumal die Solartechnik dank politisch geschürter Energie-Hysterie derzeit noch drastisch überteuert verkauft werden und der garantierte Einkaufspreis je KWh von Jahr zu Jahr planmässig geringer wird.

1. Würde sich die Investition auch ohne Förderung und Garantieabkauf aus rein betriebswirtschaftlichem Blickwinkel rechnen?

2. Ist die Amortisationszeit kurz genug, damit das Teil auch in die schwarzen Zahlen kommt, bevor es seinen Geist aufgibt oder teure Reparaturen fällig werden? Wenn eine solche technische Investition länger als 12 Jahre braucht, würde ich die Finger davon lassen.

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Beitragvon brainfart » Fr Nov 23, 2007 10:54

> Ich habe so meine Zweifel an der Wirtschaftlichkeit der
> Photovoltaikanlagen für Otto Normalverbraucher

Das ist auch gut so. Je weniger PV-Anlagen es gibt, desto mehr Einspeisevergütung bleibt für uns Betreiber übrig.
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Beitragvon Josef47 » Sa Dez 01, 2007 17:39

brainfart hat geschrieben:Das ist auch gut so. Je weniger PV-Anlagen es gibt, desto mehr Einspeisevergütung bleibt für uns Betreiber übrig.


Hallo brainfart,
stimme dir voll zu.

Wer keine PV Anlage hat, weiß gar nicht was er verpasst.

Sag mal, wie groß ist deine Anlage? Meine hat Nennleistung 15,8 Kw.

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