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Photovoltaikanlage

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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37 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Photovoltaikanlage

Beitragvon harder » Do Dez 24, 2009 0:48

Hallo erstmal
habe viel gelesehn das manche interesse an Pv anlagen haben ich kann euch anbieten wer interesse hat seine ackerfäche zu verpachten auf euch kommen keine kosten zu pv anlage + versicherung zahlen alles die investoren preise sind von 2000€- 4000€ pro ha wobei die 4000€ gibtes nur in Bayern und an manchen stellen von baden-würtemberg die 2000€ oben im norden berlin etc.
also bei interesse bitte melden freu mich über jede anfrage

gruß n.harder
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Re: Photovoltaikanlage

Beitragvon harder » Do Dez 24, 2009 12:42

ja dasist auch kein problem das geht auch das man das geld im vorraus bekommt kommt halt auf die fäche an bei einer dachfläche wollen viele im vorraus. Das wollen viele kunden von mir auch.
aber bei ackerflächen bsp. 100ha in bayern pachtpreis 4000€ pro ha/jahr dann kann man nur eine jährliche pacht bekommen sind dann ja 400 000€ pro jahr für den vermieter die nächsten 20jahre :-)da kann man z.b. keine zahlung für 20 jahre auf einmal machen aber bei flächen bis 30 000m² ist das kein problem mit vorrauszahlungen
gruß
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Re: Photovoltaikanlage

Beitragvon Forstjunior » Do Dez 24, 2009 18:09

wie soll sich dass denn rechnen, dass soviel gezahlt werden kann und mit was ist es verbunden..weil sonst würdet ihr doch mit Flächen überheuft. Gibt genügend flächen die weitaus weniger Ertrag abwerfen..
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Re: Photovoltaikanlage

Beitragvon Zement » Do Dez 24, 2009 20:09

schimmel hat geschrieben:....Photovoltaik - Förderung sollte verboten werden.... :klug:

Reini

Und die sogenannten Biogasanlagen-Förderung auch :klug:
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Photovoltaikanlage

Beitragvon euro » Fr Dez 25, 2009 11:21

Der Vorteil von politischen Entscheidungen liegt darin dass sie, zumindest manchmal, von Leuten mit Weitsicht und nicht von Dick und Doof gefällt werden.
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Re: Photovoltaikanlage

Beitragvon Firlefanz » Sa Dez 26, 2009 14:14

euro hat geschrieben:Der Vorteil von politischen Entscheidungen liegt darin dass sie, zumindest manchmal, von Leuten mit Weitsicht und nicht von Dick und Doof gefällt werden.


Euro,
das mag auf Luxemburg zutreffen, in Deutschland hätte ich bei Deiner Aussage aber "Bauchweh", brauchst nur die Nachrichten verfolgen. :roll:

Firlefanz
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Re: Photovoltaikanlage

Beitragvon CarpeDiem » Sa Dez 26, 2009 16:46

"Weitsichtige Entscheidungen" Firlefranz, so wünschenswert diese wären, sind in dem System der westlichen Demokratien (leider) nicht möglich. Dort müssen die Entscheider auf kurzfristige populistische Strömungen setzen, da sie ja bekanntermassen wiedergewählt werden wollen!

Deshalb wird immer der Weg des geringsten Widerstandes gewählt, auch dann wenn man weiss, dass dies lang- bzw. mittelfristig gesehen, völlig falsch ist.

Wenn Torge schreibt, dass alles verboten gehört, was nur mit Subventionen wirtschaftlich betrieben werden kann, dann ist das vom Prinzip her einmal richtig. Deshalb habe ich eine Heidenscheu vor allem was sich nur in dieser Richtung rechnet.

Da ist mir noch viel zu frisch in Erinnerung wie man die Pflanzenölgeschichte mit den dezentralen Ölmühlen zuerst massiv förderte, die Leute auf diesen Zug lockte und ihn anschliessend massiv gegen die Wand donnerte, so dass die Branche nicht mehr auf die Beine kommen wird!!
CarpeDiem
 
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Re: Photovoltaikanlage

Beitragvon Firlefanz » Sa Dez 26, 2009 16:55

CarpeDiem hat geschrieben:"Weitsichtige Entscheidungen" Firlefranz, so wünschenswert diese wären, sind in dem System der westlichen Demokratien (leider) nicht möglich. Dort müssen die Entscheider auf kurzfristige populistische Strömungen setzen, da sie ja bekanntermassen wiedergewählt werden wollen!

Deshalb wird immer der Weg des geringsten Widerstandes gewählt, auch dann wenn man weiss, dass dies lang- bzw. mittelfristig gesehen, völlig falsch ist.

Wenn Torge schreibt, dass alles verboten gehört, was nur mit Subventionen wirtschaftlich betrieben werden kann, dann ist das vom Prinzip her einmal richtig. Deshalb habe ich eine Heidenscheu vor allem was sich nur in dieser Richtung rechnet.

Da ist mir noch viel zu frisch in Erinnerung wie man die Pflanzenölgeschichte mit den dezentralen Ölmühlen zuerst massiv förderte, die Leute auf diesen Zug lockte und ihn anschliessend massiv gegen die Wand donnerte, so dass die Branche nicht mehr auf die Beine kommen wird!!


Carpe Diem

ich seh das Ganze genau so, allerdings war ich im Gegensatz zu Dir zu faul zum Schreiben. :oops:
Die Politik hat aber die Möglichkeit etwas zu fördern, was volkswirtschaftlich sinnvoll ist, betriebswirtschaftlich aber ohne Unterstützung nicht durchführbar ist. Daher ist die Aussage von EURO schon nachvollziehbar und richtig. Im Großen und Ganzen gebe ich Dir aber ansonsten Recht.
Im Biogasbereich sieht man, meiner Meinung nach, wie man mit "guter" Lobbyarbeit viel erreichen kann. Dies wurde anscheinend in der Pflanzenölgeschichte nicht erreicht, oder der Staat hatte Angst zuviel Mineralölsteuer zu verlieren.
Mir fällt oft auf wenn man es mit Behördenvertretern zu tun hat, wie penibel sie ihre eigenen Kröten zusammenhalten, aber wie großzügig sie mit dem Geld von Firmen durch sinnlose Auflagen umgehen. Bei Steuergeldern sind sie dann völlig hemmungslos, wichtig ist nur der dazugehörige Beleg. Hier sollte angesetzt werden, anstatt laufend die Steuern zu erhöhen, allerdings wird man das nicht durch den Bundestag bringen.
Firlefanz

P.S. Steuergelder heißen so, da der Staat damit steuert. Dieses Instrument wird er sich nicht so leicht nehmen lassen. :mrgreen:
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Re: Photovoltaikanlage

Beitragvon euro » So Dez 27, 2009 11:10

schimmel hat geschrieben:..Euro, wie kann etwas weitsichtig sein, was sowohl in der Energiedichte als auch in der CO2 Kompensation ineffizient und teuer ist? Wie kann man den Besitzenden Geld in den Arsch blasen um es dem Hartz IV - Empfänger,den Arbeitnehmern und Besitzlosen wieder mehrfach aus der Tasche zu ziehen?
Von der Landschaftsverschandelung ganz zu schweigen....


Denk mal du schmeist da mehrere Dinge gehörig durcheinander.
Stromproduktion ist auch mit Photovoltaik und Biogas nur Co2 - neutral.
Eine angebunde Wärmenutzung ist positiv und Kyotorelevant.
Dir ist schon klar dass Wärmenutzung bei der klassischen Stromgewinnung über AWWs und Kohle überhaupt nicht stattfindet?
Ob jetzt 30 Meter hohe Kühltürme mit entsprecherndem Flussaufheizen etc oder einige zuzsätzliche Glasflächen bzw. Gashauben in ländlichen Gebieten ästhetischer sind, kann dann wohl nur ein Stallplaner entscheiden? Oder wie ...
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Re: Photovoltaikanlage

Beitragvon steel » So Dez 27, 2009 14:04

euro hat geschrieben:Der Vorteil von politischen Entscheidungen liegt darin dass sie, zumindest manchmal, von Leuten mit Weitsicht und nicht von Dick und Doof gefällt werden.

ich würde sagen genau das Gegenteil ist eingetroffen. Sonst könnte man nicht auf die Schnapsidee kommen, sämtliche sichere Kernkraftwerke in Deutschland gegen Biogas auszutauschen. Das die Idee dauerhaft nicht umsetzbar ist, dürfte jedem einleuchten. Die unsicheren Kernkraftwerke in Osteuropa laufen dadurch umso länger. Tolle politische Entscheidungen. :lol:
Die höheren Strompreise, für Biogas, PV werden auch denen aus der Tasche gezogen, die es nicht haben, wie Hartz4 Empfänger. Die Politik hat ihre Unfähigkeit einmal mehr bewiesen !!
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Re: Photovoltaikanlage

Beitragvon bona terra » Do Dez 31, 2009 10:14

harder hat geschrieben:ja dasist auch kein problem das geht auch das man das geld im vorraus bekommt kommt halt auf die fäche an bei einer dachfläche wollen viele im vorraus. Das wollen viele kunden von mir auch.
aber bei ackerflächen bsp. 100ha in bayern pachtpreis 4000€ pro ha/jahr dann kann man nur eine jährliche pacht bekommen sind dann ja 400 000€ pro jahr für den vermieter die nächsten 20jahre :-)da kann man z.b. keine zahlung für 20 jahre auf einmal machen aber bei flächen bis 30 000m² ist das kein problem mit vorrauszahlungen
gruß


Wenn Du schon die Pacht nicht im voraus entrichten willst/kannst, woher willst dann das Kapital für die Anlage nehmen? Selbst auf 20 Jahre gerechnet kommst doch mit der Pacht grad mal auf 2 -3 % der Investitionssumme!

Liegt der eigentliche Grund vielleicht darin, daß sich der Betreiber irgendwann die Pacht sparen möchte? Gibt sicherlich Denkmodelle, die es ihm ermöglichen, z.b. durch Insolvenz, Anlage dient als Sicherheit für Kredit etc., die Anlage weiterlaufen zu lassen, aber für die Pacht bleibt nichts mehr übrig und der Landwirt hat keine Möglichkeit das Ding vom Acker zu kriegen oder Zugriff auf die Einnahmen zu haben??

Was dann????

Zum Sinn oder Unsinn solcher Großanlagen an sich: Läßt sich der damit erzeugte Strom tatsächlich sinnvoll einsetzen? Auch da hab ich meine Zweifel. Was bei Dachanlagen vom Gesamtvolumen noch Sinn machen kann (Abdecken einer Verbrauchsspitze im Tagesverlauf, Aufkommen der Dachflächen begrenzt) wird doch bei den geplanten Freiflächenanlagen unsinnig. Wo will man die mit diesen Anlagen erzeugten Strommengen denn absetzen? Vor allem sind diese nicht kalkulierbar, so daß immer entsprechende konventionelle Anlagen, sei es Kohle oder Kernkraft vorgehalten werden müssen. Hab schon gehört, der Ausgleich würde mittels Wasserkraft vorgenommen, heißt die Wasserkraftwerke haben Leerlauf. Eine (vergleichsweise billige erneuerbare Energie wird durch eine andere (teuere) ersetzt.

Hier werden in meinen Augen von Spekulanten riesiege Kredite aufgenommen, die der kleine Mann in den nächsten 20 Jahren über seine Stromrechnung abbezahlen kann! Subventionspolitischer Wildwuchs der schnellstens auf ein vernünftiges Maß gestutzt werden sollte
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Re: Photovoltaikanlage

Beitragvon euro » Do Dez 31, 2009 11:20

Du irrst Gutboden.
Die Wasserkraftwerke die als Puffer dienen sind sogenannte Pumpspeicherwerke.
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