hallo holgi
hab das ähnliche problem wie du....
wie lagerst du denn das kleingemachte frische holz?
hast du ne lösung gefunden um die dicken stämme dünner zu machen?
@Carsten,
vielen Dank, Kontakte hab ich hier genug, das wäre nicht
das Problem.
Ich arbeite allein und hab zwischendurch auch noch was anderes zu tun, daher
wäre eine Lösung, die ich einsetzen kann wann ich will, besser.
An Spaltern würde mir wenn dann ein Eigenbau vorschweben, die sind fast immer
überdimensioniert und oft sehr günstig zu bekommen.
Kran brauche ich keinen, die Stammabschnitte kann ich prima mit dem Hoftrac bewegen.
@eidgenosse,
nee, ich bin da noch nicht viel weiter, noch favorisiere ich eigentlich das Edergerät.
Ich lagere das frische Holz in einem Absacksystem, das mit den 1m³ Raschelsäcken.
Platz hab ich genug und brauche die nicht zu stapeln, klappt ganz gut.
Nachteil ist der Zeitbedarf, so ein Sack ist schnell voll... aber das sehe
ich als das kleinere Übel an, ich hab dadurch das Holz schnell trocken und
hab ein gutes Mass, 1 Sack = 1srm.
Ein weiterer evtl. Nachteil ist, du brauchst für jeden srm eine Palette in Euromass.
Aber es fällt die Handarbeit beim Ausliefern/Verkauf ab Hof flach, aus
Baustahlmattensilos muss man das alles per Hand wieder rausholen.
In den Dingern trockne ich momentan nur noch das Holz für den Eigenbedarf.
hallo holgi
hab das eder gerät bei der forstlive vorgeführt bekommen.....
entweder hat sich der vorführer ungeschickt angestellt oder....
als mich hats nicht überzeugt.......
vor allem das gewicht... das machst keine 2 h...
aber noch weniger gefallen hat mir der kegelspalter... der bagger fahrer hat bagger fahren sicher im griff aber der spitz rutschte ständig ab.....
und auf dem prospekt sind hoflader oder frontlader montiert... das ist spielerei.... mit dem bagger bist ja schnell und kannst gut navigieren.....aber dennoch nix....
mein favorit wär ne spaltzange.....
kannst mal ein bild von deinem absacksytem machen?
biste mit dem hakki zu frieden?
ist der mit hebel oder joystick gesteuert?
mal sehrn wer von uns beiden die schlaueren ideen hat.....
gruss urs
also, mit dem Hakki bin ich zufrieden, sind mittlerweile rd. 25srm Schwachholz,
4srm trockene Eiche und ca. 35srm Buche durchgegangen, hab den
ja grad erst gekauft...
Ist der mit dem Hebel, reicht mir.
Manche Stücke spalte ich nach, d.h. ich leg sie nochmal vor den Keil
und tret auf´s Auslöseventil. Kann man machen, muss man aber nicht...
Mir ist nur ab und an 1 Scheit zu groß von den 4/6 Scheiten, das liegt aber
daran dass ich am Maximum des Durchgangs oft dicht dran bin.
Viele spalten da nix nach, kenne ich von Lieferungen aus dem Bekanntenkreis,
die hacken da oft Scheite per Hand nach, macht auch keinen guten Eindruck...
Ich schätze mal so bis rd. 32cm passt alles.
Das Absacksystem ist so eins wie es z.B. Aforst, Eifo, Unterrainer usw. anbieten,
Rahmengestell, palette hinpacken, Seitenteil einhängen, Netz rein und vollwerfen.
Die Netze ziehe ich unten etwas zusammen und leg vor dem Befüllen
in jede Ecke ein Holzscheit.
Ich hab´s hier über´s Forum gebraucht bekommen, die Paletten hab ich
als Kunststoffpalette (0,8x1,2) vom Örtl. Palettendealer für 5,-/Stk bekommen.
Die Netze hab ich von Raschelsack.de, ab 100Stk. ich glaub 1,20/Stk. brutto inkl. Lieferung.
Ich kann bei Gelegenheit mal eine kleine Fotodoku machen...
So eine Spaltzange ist ´ne feine Sache, ich hab aber weder Kran noch Bagger.
Und billig sind die auch nicht unbedingt, dafür mache ich nicht genug Masse denke ich.
Kegelspalter sind hier verboten soweit ich weiss, außer im Privaten Bereich.
Und da dass hier bei mir als Land&Forstbetrieb läuft fällt so ein Teil aus.
Für schlaue Ideen bin ich immer zu haben, über das Gewicht vom Edergerät
mach ich mir auch so meine Gedanken...
Einzige Alternative ist mE ein Horizontalspalter mit Spaltkreuz und
Höhenverstellung (Optimum).
Oder alles vorsägen und einen kommen lassen der die Rollen eben vorspaltet,
da bekomm ich allerdings leichte Platzprobleme...
habe mal wo gesehen , da hat einer einen Stehendspalter an einen alten Drehpflugbock gebaut. Somit konnte er den Spalter so drehen, dass er zum Waagrechtspalter wurde. Der Witz dabei war aber, dass er die Rollen (soweit nicht zu groß) in den spalter rollen konnte ohne ein Hinderniss zu überwinden. Bei ganz dicken Brocken wurde einfach an die Rolle ranngefahren. und gespalten.
Vielleicht wäre das für dich eine Lösung deines Problems.
Was macht ihr euch denn alle so en Stress mit der Spaltaxt und einem Keil und Motorsäge so machen mir das schon seit 25 Jahren. Wir machen im Jahr so ungefähr 25-30 meter und das funktioniert, selbst die dicksten Polder sin kein Problem.
ich würde mir bei der Menge einen guten Stehendspalter mit Stammheber besorgen/selbstbauen/eigenbau kaufen
dazu eventuell noch eine Palettengabel/hubmast/frontlader mit aufnahme für 0,5rm bündel
dann im Wald metern und bündeln mit der Gabel auf den Hänger und zum trocknen aufsetzen vor dem heizen einmal mit der säge durch und ab in den ofen
@schocke-wald
Das ist doch prima wenn ihr das schon seit 25 Jahren so macht, so hab ich ungefähr zu dem
Zeitpunkt auch angefangen.
Was sind das für Meter die ihr macht fm, rm, srm??
Ich rede aber von etwas mehr, >200fm, da möchte ich dich dann mal sehen mit deinem Keil und der Spaltaxt, Muskelmann...
@Elch
was soll ich mit Bündeln? Das Holz wandert duch den Sägespalter.
Ein Vertikalspalter ist vorhanden, aber ohne Stammheber, leider...
hier die gewünschten Bilder vom Absacksystem und wie ich es verwende, keine ahnung ob´s da noch andere Tricks zu gibt???
Also, Palette hinstellen, Gestell umzustellen, Vorderteil einhängen, Raschelsack einhängen
und in jede Ecke ein Holzscheit auf den Sack legen
Dann das ganze befüllen
Dann den Sack oben wieder aushängen und mit dem Schnurband zuziehen und verknoten,
Vorderteil aushängen und den Rahmen etwas verschieben
und dann wegbringen
Das ganze in Baustahlmatten werfen geht zwar schneller, es hält doch auf
immer mit den Säcken zu hantieren, die sind rel. fix voll,
aber dafür hat man so mE einheitliche Portionen und das Verladen
zu Ausliefern/bei Abholung geht doch schneller. Ein festes Mass
ist nicht verkehrt denke ich. In den Rahmen passen rechnerisch rd. 1,05srm
bis zur Oberkante.
Ich glaube auch nicht dass das Handling mit dem Packfix von Posch schneller ist...
Das Gewicht lässt sich gut mit z.B. dem Hoftrac bewegen, so eine Palette
passt auf PKW Anhänger und ich kann sie auch über meinen 8tner Kipper heben
um den Sack nach dem Trocknen zum Ausliefern aufzuschneiden.
Dann sollte da fast alles von allein rausfallen... hab ich aber noch nicht probiert,
kommt dann im Herbst/Winter.
In Baustahlmatten hat man auch ein festes Mass, rd. 4srm, allerdings ist
die Entleerung lästig, ich hab´s probiert, da ist nix mit Schaufel reinfahren
und so... also mit der Hand wieder alles nach dem aufmachen in die Schaufel werfen.
Unser eigenes Holz lager ich so, kein Problem, Verkaufsholz möchte ich
normalerweise nicht mehr so lagern.
Baustahlmattensilos entleeren haben wir mal so gemacht:
Mit Schlepper und FL Pal.-gabel drüber mehrfach anhängen, hochheben
Holz einsammeln fertig.
Für zuhause OK, ausliefen Mist.
Gruß Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg. Akku-Sägen, ein wink für die Grünen. wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger. Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen
Hallo erst mal,
Wenn ich dich richtig verstanden habe , möchtest du kurze Stämme halbieren oder vierteln für die weiterverarbeitung.
Mein Vorschlag wäre, an deinen Hoftrac einen Holzspalter montieren der die Schneide Queer hat. Damit kanst du zu den Stämmen fahre und diese am Polder aufspalten. Auf diese Art habe ich mir mal ein paar Zaunpähle aufgespalten.
ja, du hast recht, ca. 1m Enden vierteln. Längere Enden zu spalten wird
wohl eine teure angelegenheit...
Meinst du einfach einen Horizontalspalter vorne in den Hoftrac hängen
(mittels vernünftiger Aufnahme) und dann zu den Rollen fahren?
Hmm, der Ansatz ist auch nicht schlecht!