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Polder kleinmachen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon eifelwurm » Fr Mai 15, 2009 22:14

@63holgi

Na ich meinte eher ganze Stämme spalten (4 meter).
Stämme vom Polder auf eine Vorlage rollen ,spalten und anschließend auf den Automaten legen(wenn der Hoftrac so etwas schaft). Siehe Skitze.
Dateianhänge
idee.jpg
idee.jpg (13.03 KiB) 1678-mal betrachtet
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Beitragvon JohnDeere3040 » Fr Mai 15, 2009 22:16

Diese Methode ist der sichere Tod eines jeden Holzspalters, der nicht speziell darauf ausgelegt ist :?
Da gibts spezielle:
http://www.youtube.com/watch?v=v8zuN8YpNjU
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Beitragvon eifelwurm » Fr Mai 15, 2009 22:30

@JohnDeere

Da war ein Problem,ich hatte eine Idee und so kann die Lösung aussehen :o .

mfg eifelwurm
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Beitragvon JohnDeere3040 » Fr Mai 15, 2009 22:33

http://www.youtube.com/watch?v=L7xZ9MD-Px8&feature=related
Wobei ich diesen Spalter bevorzugen würde, denn da sollte auf keinen Fall was kaputtgehen können.
Mfg
JohnDeere3040[/url]
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Beitragvon 5xj » Fr Mai 22, 2009 21:11

Wir haben dieses Jahr wieder Buchenstammholz per LKW , ca 60 Festmeter zu einem Preis von 42 Euro pro Festmeter, incl. Anlieferung frei Haus bekommen. Die Stämme hatten eine Länge von 6 Meter und einen Durchmesser von 30-60 Zentimeter. Zur Aufarbeitung schneiden wir die 6 Meterstämme in 3 Meter Stücke unter zur Hilfe nahme eines Treckers mit Frontladergabel. Danach zeichnen wir uns die Länge unserer Holzscheite, in unserem Fall 30 Zentimeter auf den 3 Meter Enden an. Dann plazieren wir einen Treckeranhänger und beginnen mit dem schneiden der 30 Zentimeterstücke vom Anhänger aus. Hierzu hebt der Frontlader die 3 Meterstücke auf eine gute Arbeitshöhe in die Mitte des Anhängers. Vom Anhänger aus werden die 30 Zentimeterstücke gesägt und fallen dann auf drei Seiten vom Anhänger runter. Bei erreichen der Anhängerhöhe durch die 30 Zentimeterstücke, wird der Anhänger vor gefahren und die Prozedur beginnt von Neuem. Mit zwei bis drei normalen 8 Tonnen Spaltern werden die 30 Zentimeterstücke gespalten, und auf einen Anhänger geschmissen. Ist der Anhänger voll wird das Holz in einem sehr grossen Unterstand zum trocknen abgekippt. Für die Aufarbeitung sind wir drei Personen. Während einer den Trecker fährt und der Zweite sägt, spaltet der Dritte schon das Holz. Da uns keiner glauben wollte, wie schnell das bei uns geht, hatten wir schon diverse Interessenten die sich auch schon alle möglichen Geräte haben bauen lassen und trotzdem weiter Probleme hatten. Wie wir finden arbeiten wir sehr effizienet und das bei minimalen Aufwands und geringen Kosten. In drei Stunden sägen wir ca. 75 - 90 lfd. Meter.
Zuletzt geändert von 5xj am Sa Mai 23, 2009 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Dirk G » Fr Mai 22, 2009 21:26

5xj hat geschrieben:Wir haben dieses Jahr wieder 3 LKW Ladungen Buchenstammholz , ca 60 Festmeter je LKW Ladung zu einem Preis von 42 Euro pro Festmeter, incl. Anlieferung frei Haus bestellt.
...


Die LKW´s möchte ich gerne sehen die 60 FM Buche Stammholz laden ...

Ich gehe mal davon aus das das Holz frisch ist . Dann wird es ca. ne Tonne wiegen pro FM.
60 FM Buche --> 60 Tonnen + Leergewicht des LKW´s ca. 24 Tonnen --> würde heißen jeder der drei LKW´s hat ein Gesamtgewicht von ca. 84 TONNEN !!!

Nun ja denke mal irgendwas stimmt nicht so ganz.

Mein Fuhrunternehmer jammert schon wenn er mal 3-4 Tonnen überladen soll , aber 60 FM ...

Gruß Dirk
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Beitragvon 63holgi » Fr Mai 22, 2009 21:43

... die laden ja meist nicht mal 60RM auf einen LKW!

5xj, so ganz verstanden hab ich das aber noch nicht wie ihr wann
welche Anhänger nutzt..(?)

LG
Holger
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Beitragvon 5xj » Sa Mai 23, 2009 20:21

Sorry, war gestern Abend schon ziemlich spät, habe im Text dadurch diverse Fehler gemacht. Habe den Text korrigiert, bitte vielmals um Entschuldigung.

an 63holgi

Wie beschrieben arbeiten wir mit drei Personen. Die erste Person fährt den Trecker mit der Frontladergabel. Der Trecker nimmt mit der Frontladergabel die 3 Meter Stücke auf, auf denen schon die 30 Zentimeterstücke angezeichnet worden sind, die Scheite sollen 30 Zentimeter lang sein, und bringt dieses 3 Meter Stück mit der Frontladergabel in eine optimale Arbeitshöhe zum Sägen über den ersten Anhänger. Auf dem Anhänger steht dann die zweite Person und sägt vom Anhänger aus die 30 Zentimeterstücke von dem 3 Meter Stück ab, das ja in der Frontladergabel liegt. Die abgeschnittenen 30 Zentimeterstücke rollen dann vom Anhänger runter und können von der dritten Person gespalten werden. Das gespaltene Holz wird dann auf einen zweiten Anhänger geschmissen und zum Trocknen gebracht. Fall wir nur zu zweit sind, also nicht gleich spalten, ziehen wir den Anhänger auf dem wir sägen einfach weiter vor, wenn die 30 Zentimeterstücke die Höhe der Ladefläche erreicht haben und nicht mehr runter rollen. Danach rollen die abgesägten Holzstücke wieder vom Anhänger auf dem wir sägen und wir können weiter arbeiten. Falls jetzt der Einwand kommt, ihr kommt mit der Sägekette an das Metall der Frontladergabel, nein kommen wir nicht. Da die Frontladergabel zuerst die Form einer " Schaufel hat " bevor die Gabelzinken anfangen, haben wir uns einen Stamm geschnitten der genau in die " Schaufel " passt. Der zu sägende Stamm liegt also nur auf den Zinken der Frontladergabel, und vor dem Stamm in der Schaufel. So sägt man maximal in den hinteren Stamm, aber der ist ja auch aus Holz und killt daher keine Sägeketten.

Ich hoffe ich konnte Dir unsere Arbeitsweise so etwas deutlicher und verständlicher darstellen. Benötigt werden nur 3 Personen, 1 Trecker mit Frontladergabel, 2 Anhänger, eine leistungsfähige Motorsäge und ein normaler Holzspalter mit Strom, oder im Wald mit Benzinmotor.
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Beitragvon Kormoran2 » Sa Mai 23, 2009 21:13

Ich habe jetzt noch nicht ganz verstanden, warum ihr auf den Hänger klettert, um das Holz zu sägen, das ja in der Gabel des Frontladers liegt. Das könnte man doch auch auf dem Boden machen???
Mach doch einfach mal ein paar Fotos, das erklärt mehr als tausend Worte und wir alle suchen ja nach dem idealen Arbeitsablauf.
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Beitragvon 5xj » So Mai 24, 2009 10:51

Mion Kormoran 2,

So wie Du es beschreibst, das Holz in der Frontladergabel schneiden und dabei auf dem Boden zu stehen, so haben wir mal angefangen. Da wir nicht mehr die Jüngsten sind, auf Sicherheit und Bequemlichkeit auch schon etwas mehr Wert legen und es leid waren auf den dann auf dem Boden liegenden abgesägten Stücken herum zustolpern, haben wir uns einen Anhänger genommen. Dadurch haben wir immer einen festen Untergrund, (Sicherheit) und das Holz fällt von den drei Seiten des Anhängers, an dem wir selbstverständlich die Seitenteile runtergeklappt haben. Ist die Höhe des Anhängers durch die gerunter gefallenen abgesägten Stücke erreicht, ziehen wir den Anhänger aus dem " Holzstappel " heraus und können weiter arbeiten. Dadurch sind wir in der Lage auf einer kleinen Fläche mehr Holz zu lagern und müssen nicht alle Augenblick den Spalter umstellen oder lange Wege machen bis zum Spalter. Ein LKW Anhänger wäre wegen seiner Höhe gegenüber unserem Anhänger noch optimaler!

Wir benutzen aus Bequemlichkeit einen Anhänger bei unserer Arbeit. Du kannst Dir auch eine andere Möglichkeit suchen auf der Du höher stehst , oder am Boden sägen. Durch die Räder des Anhängers lässt sich dieser sehr einfach aus dem Holzstapel heraus ziehen. Da wir gerne am Ende unserer Arbeit ein Erfolgserlebnis sehen möchten, grosser gesägter Stapel, und keine Lust haben uns ständig neue Gerüste zu bauen auf die wir uns dann zum sägen stellen, haben wir diese Variante gewählt und sind damit sehr zu frieden. Es gibt bestimmt noch bessere Varianten wie spezielle Machinen, da wir über alle Teile verfügen die wir für unsere Arbeitsweise benötigen, entstehen aus auch keine weiteren Kosten. Bilder haben wir leider keine gemacht, werde es für das nächste Mal mit einplanen. Falls immer noch Klärungsbedarf besteht, versuche ich es gerne mal vorab mit einer Handzeichnung.
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