ich hab nach langem suchen für mich ´ne Quelle aufgetan bei der ich rel. günstig Holz beziehen kann,
Stammlängen so ca. 3-4m, Stärken ab 30cm bis rd. 50cm, bei Bedarf
auch dicker.
Meine Frage ist nun, wie würdet Ihr sowas kleinmachen, soll nicht
zuviel Geld kosten und dennoch effektiv sein.
Ich hab die ersten rd. 5FM heute mal auf 1m gesägt und unter meinen
Vertikalen Spalter gestellt damit die Scheite eine Dicke bekommen,
die durch den Hakki 1x37 passen.
Eine Hebevorrichtung hat mein Spalter leider nicht, das dauernde Bücken und
aufrichten der Rundlinge ist auch nicht wirklich Rückenschonend, dadurch
schafft man auch nicht das meiste.
Es ist ein 9t Spalter ohne Spaltkreuz, schon älter aber funktioniert. Der drückt
die Dinger auch locker auseinander, da liegt nicht das Problem...
Hochziehen kann er die Rundlinge nicht, hab ich probiert, außerdem ist
das wahrscheinlich auch recht Zeitintensiv... (?)
Mit einem Waagrechtspalter geht das recht gut, entweder mit Stammheber oder Traktor,
vll kannst du das Holz ja auch unter den Senkrechtspalter fahren mit dem Traktor?
Man müsste dann halt mindestens zu zweit sein.
Ansonsten mach Hackschnitzel, da kostet 1h 100-150€
Mfg
JohnDeere3040
Tja, Holz macht mehrmals warm, beim machen und beim Heizen.
Hast Du gedacht das Holz spaltet sich selber?
Du kannst aber mal bei POSCH oder BINDERBERGER schauen wie die das mit dem Stammheber gemacht haben, relativ einfache sache, so mit einer Kette und Schlaghaken.
Mit Frontlader/Hoftrac gehts nicht, hab ich probiert.
Ein Horizontaler Spalter wäre nicht schlecht, ein gebrauchter Selbstbau
wäre mir vermutlich am liebsten, die sind fast immer Überdemensioniert...
@Eckard
Hakki ist ein Sägespalrer Hakki Pilke 1x37
@Hellraiser
Scherzkeks, ist schon klar...
Bisher hatte ich Stämme die gut durch den Sägespalter passten, das ändert
sich aber vermutlich grade.
Ich verarbeite mehr als 50FM/Jahr, die wären ja nicht das Problem.
Bei 1000FM/Jahr hätte ich wohl auch keine solchen Probleme, dann wäre
ich Maschinentechn. anders ausgerüstet.
@ Eckart: Ich glaube, er meint seinen Hakki Pilke, seinen Schneid-Spaltautomat.
@ holgi: Vielleicht kannst Du oben auf dem Spalter eine kleine elektrische Seilwinde befestigen, mit der Du einen Stammheber-Arm bewegen kannst, wie das bei vielen Herstellern zu sehen ist.
Ansonsten kann ich nur sagen, daß man den geplanten Ablauf genau überlegen muß, bevor man Gerätschaften kauft oder baut. Hattest Du vorher nur mit Balsaholz zu tun?
@ Eckart: Ich glaube, er meint seinen Hakki Pilke, seinen Schneid-Spaltautomat.
@ holgi: Vielleicht kannst Du oben auf dem Spalter eine kleine elektrische Seilwinde befestigen, mit der Du einen Stammheber-Arm bewegen kannst, wie das bei vielen Herstellern zu sehen ist.
Ansonsten kann ich nur sagen, daß man den geplanten Ablauf genau überlegen muß, bevor man Gerätschaften kauft oder baut. Hattest Du vorher nur mit Balsaholz zu tun?
Hmm, ist vielleicht nicht ganz rübergekommen, es geht nicht drum
diesen einen Polder zu zerhacken, es geht um etwas mehr in der Summe,
geschätzt so ca. 250-400FM/Jahr.
Davon werden wohl um die 80% nicht als ganzes in den Sägespalter passen,
müssen also vorbearbeitet werden.
Und dafür denke ich über eine Arbeitserleichterung nach...
Ich hab´s aber ja nicht soo eilig, also werd ich evtl. mal nach einem
eingenbau-Horizontalspalter schauen, da kann ich die Rollen mit
dem Hoftrac drauflegen.
Wenn´s erstmal passend in der Größe ist, geht´s ja auch recht fix
Da musste Deine Equipment um einiges aufstocken. Sonst wird Deine
EinMannShow (Du schaffst doch alleine?) zu einem steten Mühsal und
Dein einst so starker Wille wird genauso erlahmen wie Dein olles Kreuz.
Für deine Anforderung gibts doch dieses Eder-Spaltgerät, mit dem du gleich die ganzen Stämme lang spalten kannst. Dazu würd ich mir noch einen Zuführtisch bauen/kaufen, den du mit deinem Hoflader beschicken kannst.
mich würde mal interessieren was du dafür pro fm bezahlt hast...smile...mich würd nämlich auch so ein LKW Hartholz reizen.
Was du mind. brauchst um die Menge aufzuarbeiten bevor es zu lange liegt ist ein vernünftiger Waagerechtspalter, und 3 Leute. Besser wäre noch ein Waagerechtspalter mit Kran.
Die Sache mit den Sägespaltern ist das du danach auch eine Möglichkeit brauchst um die fertigen Scheite vernünftig zu lagern, weil sonst stocken die, und klar...wenn die Dinger dicker sind als der Sägespalter sie verarbeiten kann macht das eh keinen Sinn.
Frag halt mal bei deiner FBG nach oder im Forstamt vielleicht wissen die wer so einen Waagerechtspalter mit Kran hat und was das kostet.
Woher kommst du eigentlich, wenns in meiner Nähe ist vielleicht kann ich dir da ja Kontakte aufmachen.