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Posch oder Widl Brennholzsäge ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon FENDTFANATIKER » So Nov 12, 2006 13:57

Hallo!
Habe mir am Freitag den Posch Hydro - Combi 15 to und die Posch - Wippkreissäge mit Zapfwellenantrieb und E - Motor bestellt.
Habe vorher einige Sägen verglichen , Widl , BGU , Öhler und auch die verzinkte von Binderberger.
Komme selber aus dem Metall - Handwerk und kann nur sagen das die Posch - Geräte absolut TOP verarbeitet sind und etwas für Immer sind.
Habe nen Bekannten , der hat ein Sägewerk und ne Zimmerei
Dort konnte ich die Säge sogar mal ausprobieren , absolut KLASSE Teil.
Aber wie bei allem im Leben muss jeder selber wissen was er kaufen möchte , es ist in jeder Preisklasse etwas vorhanden.
Gruss aus der Eifel , Fendtfanatiker
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hallo fendtfanatiker

Beitragvon FRED222 » So Nov 12, 2006 15:06

hallo fendtfanatiker, welche posch hast du denn genommen und zu welchem preis?
was gefällt dir den nicht an der binderberger?
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Beitragvon RobertRhein » So Nov 12, 2006 16:02

Na aber hallo, mich würde ja mal auch interessieren, was so ein Metallhandwerker z.B an Widl auszusetzen hat. Bisher lese ich meist immer nur Pauschalvermutungen. Also, wie gesagt, mich würden ja mal Details interessieren, oder warum muß hier in jedem 2 Thread der name Posch erwähnt werden, und zwar immer nach dem Motto : " Toll, rest bäh".
Finde ich ein wenig nichtssagend ehrlich gesagt. Aber manche empfehlen ja auch Traktoren nach dem Motto " Tolle Farbe, läuft gut " :o).

Also wat is Jung, erzähl ma warum disch die Posch jefällt unne dä Rest nit ? Und bitte mal technisch veritable Fakten, als Metaller müßte das ja drin sein, gell ? :lol:
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..

Beitragvon FRED222 » So Nov 12, 2006 16:12

billige sägen was mir auffiel:
dünnes material, konstruktion läßt sich verwinden, wippe nicht gelagert sondern nur "durchgesteckt", lackierung schon im neuzustand teils schadhaft...............
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Beitragvon Cosmo » So Nov 12, 2006 16:55

servus

bei der baywa hier in der gegend steht seit längerer zeit ein posch spalter
2350 euro minus 20%.
der hat schon an einigen stellen rostansatz.
der verkäufer meinte: da bekommst du noch ne dose farbe mit dazu.
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Beitragvon FENDTFANATIKER » So Nov 12, 2006 17:56

Hallo Fred 222
Habe für den Hydrocombi 15to mit der Bezeichnung 15PZG-V2 2650 Euro bezahlt und für die Wippsäge mit der Bezeichnung WZE 5,5 700 mit dem 84 Zähne Hartmetallblatt 1750 Euro.
Beide Preise incl.Mwst
Der Spalter wird nächste Woche geliefert aber die Säge erst im neuen Jahr wegen Hoher Nachfrage.
Mich hat die Verarbeitung und gegenüber der Binderberger die sehr stabile Dreipunktaufhängung überzeugt.
Mfg Fendtfanatiker
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Beitragvon KarlGustav » So Nov 12, 2006 18:09

Posch mag ja stabile Dinger bauen. Aber ich lasse mich nicht durch schweres Gerät beeindrucken. Die Frage ist doch wieviel Stabilität letzendlich benötigt wird. Alles schwere Eisen was über den notwendigen Punkt hinaus nur für die Optik und das gute Gefühl protzt, bedeutet für mich lediglich unnützes Gewicht was durch die Gegend geschleppt werden will.

Gruss

Karl
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..

Beitragvon FRED222 » Mo Nov 13, 2006 10:39

hallo fendtfanatiker, erstmal danke für die info, wenn du willst schreib doch mal kurz etwas zu deinen erfahrungen wenn die geräte da sind. es gibt zwar schon einige posch berichte, aber die ändern ja auch ihre modelle bzw. die details
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Beitragvon RobertRhein » Mo Nov 13, 2006 13:07

@fendt222

Billige Sägen, in der Tat. Ich sagte ja auch Baumarktartikel Finger weg. Aber Widl ist nun wirklich kein No Name Artikel, ud das was du da beschreibst, dafür braucht man wahrlich kein Metaller zu sein, um das festzustellen. Also wie gesagt, wir machen ca. 30m Brennholz pro Jahr, sind keine Waldbauern, und sind mit unserer Widl Säge absolut zufrieden, Wippe ist stabil, das Gerät robust ( nur das Fahrwerk ist nicht das gelbe vom Ei ) und mit der entsprechenden Kw Zahl macht das Teil auch ohne Qualm jedem Ast den Gar aus.
Genrell wäre ich mal bei diesen Pauschalverurteilungen vorsichtig, denn Posch untersagt z.B seinen Händlern ausdrücklich mit reduzierten Preisen im Internet zu werben, das nennt man ja dann Preisdiktat. Hat Mercedes früher auch mal gemacht, sieht heute schon ganz anders aus.

Und nochmal meine Meinung : bei Markensägen kann man nicht viel falsch machen, ich würde die nehmen, die mir für mein sauer verdientes Geld das best Preis-Leistungsverhältnis bietet. Und da bin ich bei Posch durchaus skeptisch
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Beitragvon HarryS » Mo Nov 13, 2006 22:53

Ich denke jeder soll sich das kaufen was er für richtig hält.

Ob das nu bei einem Auto oder bei einer Säge ist.

Die Vor und Nachteile sieht eben jeder anders.

Natürlich spiehlt auch der finanzielle Aspekt eine Rolle. Wer das Geld für ne Posch hat und sich das leisten will ist es doch OK.

Und wo es eben nicht so leicht geht, der kauft eben etwas günstigeres.

Ich kaufe auch nicht jedes Wochenende den Sonntagsbraten beim Metzger.

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Beitragvon Waldmeister » Mo Nov 13, 2006 23:22

Also ich sehe das so:

Viele Leute sind auch mit dem Werkzeug aus dem Baumarkt zufrieden. Das soll jetzt nicht abwertend klingen, aber wenn die Werkzeugqualität für die paar Mal im Jahr ausreicht und die Arbeit erledigt werden kann, ist man doch auch zufrieden, oder nicht? Geld gespart, Arbeiten erledigt!

Hier gehts nun mal um Maschinen zur Brennholzherstellung. Wenn jemand 30 rm Holz im Jahr macht, und mit seinen "günstigen" Markenmaschinen zufrieden ist, hat doch niemand was einzuwenden. Bei mir z.B. werden die 30 rm schonmal an einem Tag gesägt. Ich stehe halt auf dem Standpunkt, dass ich dafür "ordentliche" Maschinen brauche. Für Gewerbetreibende ist der Maschinenpreis ja auch ne Abschreibungssache. Die Wehrmachtssteuer von 16% rechne ich ja schonmal nicht beim Maschinenpreis. Wegen der Abschreibung sollte die Maschine aber auch mindestens 5 Jahre bei mir halten, dann wird sie eh ausgetauscht. So sieht die Sache mit dem Preis nicht mehr sooo dramatisch aus...

Wenn ich hier meine Posch-Maschinen positiv bewerte, sage ich ja nicht gleichzeitig damit, dass alles andere Müll ist. Was ich nicht kenne, kann ich auch nicht bewerten - weder positiv noch negativ. Selbst an Posch-Maschinen kann man noch was verbessern, aber das liegt oft auch daran, dass jeder die Maschinen etwas anders bedienen möchte und eine andere Arbeitsweise gewohnt ist oder eventuell 25 cm kleiner ist als ein anderer :wink:

Hier wurde zu Anfangs die Frage gestellt: Posch oder Widl Kreissäge?
Eines kann man von vornherein festhalten: Holz sägen sie beide! Dass aber nun auch Beiträge kommen, bei denen Widl-Besitzer ihre Maschinen u.a. auch als schlecht bewerten kann man ja keinem verbieten... genausowenig wie Posch-Besitzer ihre Maschinen als gut anpreisen.
Und zum Thema "Werbeforum für bestimmte Marken" kann ich nur sagen: es macht doch niemand hier Werbung für bestimmte Maschinen. Das würde ja nur was bringen, wenn man auch persönlich was davon hätte. Wenn hier soviel Leute die Firma XY lobend erwähnen, liegt das vielleicht wirklich daran, dass sie im großen Ganzen damit zufrieden sind!?!

Gruß, der Waldmeister
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Beitragvon gassi » Di Nov 14, 2006 15:59

also danke für eure antworten!

hab gerade wieder mit meinem freund 2 stund gespalten (mit seinem Posch-Spalter) absolut geil das Teil.

Wenn jetzt was her kommt dann die Posch-Säge, so beeindruckt wie ich jetzt wieder bin. Hoffe die Säge wird bald bestellt!
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Beitragvon RobertRhein » Di Nov 14, 2006 17:23

Interessant wie das da gedreht wird : also Widl Besitzer die ihre Maschinen als schlecht bewerten und Posch die ihre als gut bewerten. Nun schau aber mal kuck, es gibt auch Widl Besitzer, die ihre Säge als gut bewerten und Posch Besitzer, die die ihre als schlecht einstufen. Also nicht einfach so nach dem Motto : Posch ist halt was für den coolen Profi ab 150m Holz vor der Hütte. Dann müßten die in Kanada ja alle Posch haben... oder wie seh ich das ? Es ist schlichtweg eine Frage des preis-Leistungsverhältnisses, und ich habe bei meinem Vergleich beim Händler weder in den verwendeten profilen, noch der Verarbeitung, noch den Motoren WESENTLICHE Unterschiede gesehen, die den z.T horrenden preisunterschied gerechtfertigt hätten, schon mal ganz zu schweigen von der steinzeitlichen Marketingpolitik, Händlern zu verbieten, im Internet mit Rabatten zu werben und nur den Listenpreis zu veröffentlichen. Ich dachte doch, wir sind in der freien Marktwirtschaft und nicht im Comecon ? Sollte sich langsam auch im Ösiland rumsprechen :D

Also, ich kann durch Augenschein, Beratung und eigene efahrung mit der Widl KEINEN wirlich gravierenden Qualitätsunterschied feststellen. Und ich denke mal, dass es hier sehr wohl, wie die Polarisierung Widl gegen Posch zeigt, darum geht, Konkurrenzprodukte eher in die Schublade : das ist doch Spielzeug für Almbauern abzutun.

Und wie immer sollte man NIE nach dem Namen gehen und NIE nach dem Ratschlag des guten Bekannten. Vorführen lassen, genau schauen, und dann entscheiden, wofür die paar hundert Euronen mehr eigentlich sein sollen. ERKLÄREN nicht vermuten ist da angesagt, und zwar durch handfeste Fakten, und wenn ich die technischen Blätter von Posch und Widl vergleiche, so will sich jetzt aber auf den ersten Anschein mal so überhaupt kein veritabler Unterschied ergeben.
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Beitragvon Waldmeister » So Nov 19, 2006 14:52

Manche Leute wollen einfach nix verstehen, gelle! :wink:
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Posch Kreissäge !!

Beitragvon bayrischer_holzwurm » So Nov 19, 2006 20:01

Hallo @ All,

Etz muss ich mich auch mal in eure Diskussion einbringen!
Habe mir im September, nach Langen überlegen ob BGU- Posch- ....... Kreissäge, eine Posch Wipp- Tischkreissäge mit Zapfwellenantrieb und E- Motor zugelegt. Nicht ganz billig, aber "Marktführer und sehr Robust gebaut".

Bin aber trotz dem Namen POSCH auf die Schnauze gefallen.

Erster Eindruck beim abhoen war super. Erstes mal schneiden auch! Dachte mir Super Säge! Mit HM- Blatt einfach super Schnitte.

ABER,

Als ich das zweite mal Holz schneiden wollte, musste ich mit entsetzen feststellen dass der obere Tisch an den Schutzvorrichtungen anging und ich nicht mehr weiter schneiden konnte. Habe sie wieder dem Händler gebracht. Der wusste gleich was zu tun ist. Musste eine Verbindung umschweißen, dass der Tisch wieder höher hing! Säge funktionierte dann wieder. Jedoch war ich schon mal stink sauer weil die bei der neuen Maschine schon rum schweißen mussten!

Erneutes schneiden im Wald:

Konnte wieder sägen, jedoch bei größeren Brennholzstücken ging die Drehzahl enorm runter und ich konnte nur noch millimeter für millimeter schneiden! Hatte auch eine minnimale Schräglage nach links. Durch diese minnemale Schräglage hakte sich machnmal der Wippschlitten von alleine !!!!! UNTERM SÄGEN !!!!!!!! aus, und das laufende Blatt war völlig ohne Schutz vor mir! PRIMA :evil:

Manchmal rastet auch die Arettierung des Wippschlittens bei einer kleinen Schrägage in einer Zweiten Stellung ein. Wodurch das Sägeblatt ca einen cm im laufendem Zustand in das Wippblech ragte! Gott sei dank bemerkte ich das, sonst hätte ich in das Blatt gegriffen, weil man den einen Cm bei einem laufendem Sägeblatt nicht bemerkt! Das könnt ihr mir glauben!


:evil: :evil: :evil:


Resultat


Ich würde diese Säge nicht mehr kaufen! :!:


Kann auch nur empfehlen bei einem Kauf die Sägen von 2007 abzuwarten, da diese Sägen einen ganz anderen Wipp- Einlauf haben, und sich somit nicht mehr aus- bzw. einhängen können! :!: :!: Das haben die Konstruktöre von Posch nun hoffendlich auch erkannt!!!
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