Englberger hat geschrieben:In F sind die Bedingungen nahezu für alle gleich, dank Sozialismus. D.h. es kann keiner kommen und irgendwo mit überhöhten Pacht/Kaufpreisen sein Spiel beginnen.
Ist natürlich nur gesetzlich begrenzt, in der Realität gibts Ausnahmen.(Weingüter z.B.)
Welches System langfristig für die Allgemeinheit besser ist wir sich zeigen.
Gruss Christian

Dann sind die Pachtpreise vom Staat festgelegt ?
Dann werden die Pächter vermutlich schwarz was nebenher zahlen wenn es viele wollen.
Geht aber nur noch solange wie es noch Bargeld gibt.

Otto Mohl hat geschrieben:Und die konventionelle Landwirtschaft ist hauptschuldig am größten Artensterben seit den Dinosauriern.

....

das ist doch einfach nur unsinn.
artensterben gibts seit die erste art auf diesem planeten erschien.

Ja aber es wird behauptet die Landwirtschaft wäre seit vielen Jaren Hauptverantwortlich für das Artensterben.

Englberger hat geschrieben:.

In F sind die Bedingungen nahezu für alle gleich, dank Sozialismus.

die grosskotze in der ILLE DE FRANCE machen ihr ding,der rest ist egal.

bauer hans hat geschrieben:

Englberger hat geschrieben:.

In F sind die Bedingungen nahezu für alle gleich, dank Sozialismus.

die grosskotze in der ILLE DE FRANCE machen ihr ding,der rest ist egal.

Hallo,
ja das ist ärgerlich wenn Theorie und Praxis weit auseinandergehen.
Aber erst letzte Woche wurden die Kompetenzen der SAFER deutlich ausgeweitet bei dem Verkauf von Gesellschaften. Und damit ein Schlupfloch welches seit Jahren bekannt war, geschlossen.
Auch in der DDR hatten die Bonzen Bananen und Westgeld und konnten reisen.
Alles hat Vor und Nachteile.
Gruss Christian

julius hat geschrieben:Dann werden die Pächter vermutlich schwarz was nebenher zahlen

in F zahlen keinesfalls nur die Pächter nebenher etwas schwarz auf die Hand.....! Wir alle sollten doch bitteschön zur Kenntnis nehmen, dass F das erste Südland ist, mit allen Vor- und Nachteilen, nur was die Wirtschaft in toto angeht halt mit der BRD nicht kompatibel.

Früher hat man Fahrversuche gemacht und da stand noch jemand mit der Stoppuhr daneben. Heute wertet man das GPS Tracking und die Schlagkarteien tausender Schläge über die gesamten Produktionsketten aus.
Dann kommt es auch auf die Hauptarbeitsrichtung sowie ggf. Hanglagen an und Störungen wie Mäste, nasse Stellen, Drain - / Kanalschächte oder Feldholzinseln. Mit der Größe eines Schlags steigt auch die Formverschlechterung und die ANzahl der "Störungen". Ein richtiger positiver Effekt tritt dann ein, wenn eine Arbeitsbreite zum Einsatz kommen kann, die ausserhalb der Zulassung der StVo liegt

Hohe Pachtpreise werden nur in Gegenden mit einer hohen Wertschöpfungskette gezahlt. Ohne Kühe/Veredlung steigen die Düngerkosten um + 200 € ggf. auch höhere Kosten für PSM, weil die Fruchtfolge anders gestaltet ist bzw. bei BIO Kleegras untergepflügt statt gefüttert wird. Leider werden die Leute am Hof immer älter, die Tierhaltung sinkt z.Zt. schon rapide und viele Wirtschaftsgebäude nicht mehr Stand der Technik sind und Biogas läuft aus. Grünland ohne Rindvieh ist wertlos - Fakt.

Grünland ohne Rindvieh ist wertlos - Fakt.

Naja man könnte ja Haselnüsse-Walnüsse oder Holunder pflanzen oder gleich einen Wald.

Paule1 hat geschrieben:

Grünland ohne Rindvieh ist wertlos - Fakt.

Naja man könnte ja Haselnüsse-Walnüsse oder Holunder pflanzen oder gleich einen Wald.

Haselnüsse wäre top, aber da haben wir in den meisten Grünlandgegenden Probleme mit Spätfrösten.
Holunder geht anbautechnisch gut, ist aber bei der Ernte gut Arbeit.

In beiden Fällen brauchst aber rund eine Million für Aufbereitung und teilweise einen eigenen Maschinenbau.

Aber ich sage mal wer das mit den Kühen nicht gebacken bekommen hat, hat für Holunder und Nüsschen auch nicht die Power.

T5060 hat geschrieben:Hohe Pachtpreise werden nur in Gegenden mit einer hohen Wertschöpfungskette gezahlt.

Da gibt es ein neues Modell, leider bisher nur für Biolandwirte.
Da kann man für 30 Jahre Dauer zu Billigpreisen Land pachten.
Super Konzept mit schon 4000 ha.
Es geht also auch ohne Höchstpreise bei Pachtpreisen oder Mietpreisen in der heutigen Zeit und so verdient der Landwirt noch was da diese Käufer nicht auf Höchstpreise bei der Rendite aus sind.
Gute Einstellung ohne Maximalprofit kommt aber heutzutage leider zu selten vor.
Kampf gegen Bodenspekulation - Genossenschaft kauft Flächen für Bio-Bauern
https://www.youtube.com/watch?v=XQHa-nUW8eU

ist hier mittlerweile auch,dass "gutmenschen" ihre flächen für geringe pacht an bios vergeben.
diese gemeinschaft aussem osten will wohl politisch druck machen,dass die BVVG kleine betriebe bevorzugt.

hier ist es aber so das die Bios mehr Zahlen als die Konventionellen!

Amerika zeigt was auch bei uns bald sein wird

Montag, 14. Juni 2021
Höchstpreise schrecken Käufer ab US-Holzpreis bricht in Rekordtempo ein
Von Max Borowski
Baustellen stehen teils still, Autowerke halten die Bänder an, Lebensmittel werden teurer: Nach der Pandemie sind viele Produkte und Rohstoffe knapp, die Preise explodieren regelrecht. Doch es gibt Gegenkräfte am Markt. Die zeigen jetzt etwa beim Holzpreis in den USA ihre Wirkung.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Holzp ... obal-de-DE

210ponys hat geschrieben:hier ist es aber so das die Bios mehr Zahlen als die Konventionellen!

Die Bios sollen mal besser ihren Focus auf die Vermarktung legen als auf die Produktionsausdehnung,
weil mit sinkender Kaufkraft hier die Luft dünner wird.