Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: So Nov 16, 2025 23:07

Private Ackernutzung

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
Antwort erstellen
35 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
  • Mit Zitat antworten

Re: Private Ackernutzung

Beitragvon FrankR » Fr Jan 31, 2020 18:16

Hallo,
ich wollte mal eine kleine Aktualisierung weitergeben.

Ich bekam mehrere Schreiben vom Landwirtschaftsministerium und Verbraucherschutz. Man wollte alle Details wissen, was ich denen auch mitteilte.
Am Ende kam ein Schreiben im Auftrag von der Ministerin, was man eigentlich sofort in die Tonne kicken kann. Entweder hat die null Ahnung oder hat so aus dem Blauen geschrieben/schreiben lassen.
"Jeder ist beitragspflichtig, völlig unabhängig von der Grundstücksgröße"....... und bei planmäßigen Anbau von Obst und Gemüse eh.
Ja, wenn ich planlos pflanze, wird ja eh nichts draus. Aber egal.

Gestern hat eine Tussi aus Speyer angerufen, um die Sache mit meiner Mutter zu klären. Auch, warum sie denn so renitent und uneinsichtig sei, die Gebühren nicht zu zahlen.
Also meine Meinung: Wenn die seit mehr als 2 Jahren keine Beiträge mehr bekommen und in dieser Zeit noch keine Anwaltskawallerie geschickt haben, dann verstehe ich nicht, was los ist.

Meine Mutter hat mit der am Telefon herumgestritten. Ich habe dann gesagt, sie soll doch einfach auflegen.
Rechnungen und Mahnungen, die übrigens nach wie vor an meinen in der Zwischenzeit 91-jährigen Opa geschickt werden, wandern eh ungelesen zu den Akten (nicht in die Tonne). Kann zwar passieren, dass das mein Opa macht, dann ist es halt so.
Denn offiziell ist meine Mutter dafür zuständig. Die kapieren´s wirklich nicht.

Auf der anderen Seite: es gibt die Befreiung in einem Formular. Dieses Formular ist aber an einen Gewerbetreibenden Unternehmer gerichtet. Wie kann man als Privatperson so etwas im reinen Gewissen (weil man KEIN Unternehmer ist) ausfüllen?

Wir ignorieren die Sache weiterhin.
FrankR
 
Beiträge: 11
Registriert: So Sep 15, 2019 10:49
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Private Ackernutzung

Beitragvon egnaz » Fr Jan 31, 2020 18:50

Ihr habt anscheinend viel Spaß dabei euch mit den Behörden rumzuärgern :mrgreen: . Anders kann ich euer Vorgehen nicht bewerten.
Dabei könnte es so einfach sein. Zuerst müsstet ihr eine Änderungsanzeige stellen. Statt Weinberg und Gartenland müsst ihr als Nutzung Acker, Wiese und/oder Unland angeben.
Wenn das dann durch ist, könnt ihr einen Befreiungsantrag wegen unter 2500qm stellen.
Für die BG habt ihr einen Betrieb wenn ihr Land bewirtschaftet, egal ob euch das passt oder nicht.
Nichts tun und Rechnungen nicht bezahlen wird nur noch mehr Ärger erzeugen
Gruß Eckhard
egnaz
 
Beiträge: 2347
Registriert: Di Apr 17, 2012 21:41
Wohnort: Niedersachsen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Private Ackernutzung

Beitragvon MF-133 » Fr Jan 31, 2020 22:18

Sind die BG-Betriebsnummern auf den Beitragsbescheiden an den Opa und an die Mutter identisch?
Ansonsten wird vom BG-Seite angenommen, es gäbe zwei zahlungspflichtige Betriebe. Möglicherweise wurde von der BG akzeptiert, dass der eine Betrieb beitragsbefreit ist, aber der andere nicht, weil er nicht geändert oder gekündigt wurde.
Und wie sicher sind die Flächengrößen?

Eine Zeitlang wurde auf unserem Bescheid stets eine geringfügige größere Fläche angegeben, als die, die wir selber zusammengerechnet haben.

Es stellte sich raus, das wir im Zuge der Flurbereinigung ein Feldrain dazubekommen haben, der formal zu lof Fläche dazugerechnet war, aber von uns natürlich nie bebaut wurde. Grade wenn es um die "magischen" 25 Ar geht, ist sowas schon bedeutsam.
MFG
MF-133
 
Beiträge: 2675
Registriert: Mi Nov 09, 2005 22:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Private Ackernutzung

Beitragvon FrankR » Sa Feb 08, 2020 14:45

Nein, Spaß haben wir nicht und ich habe mich nach einigen Streitereien ausgeklinkt aus der Sache. Mit Meiner Mutter und Opa kann man nicht normal reden in der Sache, so blöd die andere Seite (Behörde) auch ist. Man muss eben bestimmte Wege einhalten, das habe ich zumindest in dieser Sache eingesehen. Und da schaltet meine Mutter stur....wg. diesem Freistellungs- und Änderungsformular usw. Ich hab das oft gesagt, aber es nützt nichts. Sie wollen dieses Formular nicht ausfüllen.

Und vorletzte Woche (das bekomme ich dann zufällig heute erst mit) kam ein Vollstreckungsbescheid vom Zollamt. 125 Euro Nachzahlung (Rest 2017 und volles Jahr 2018).
Es wird nun gezahlt. Wir weichen.
Das ging dann wohl hinterrücks, während wir die gesamte Zeit im Dialog mit diesen Affen standen. "Mal sehen, was sich machen lässt. Ich brauche alle Daten und mache mich schlau. Sie hören dann von mir....", kam es aus dem Ministerium. Dann so etwas.
100 Euro pro Jahr macht uns, bzw. meinen Opa nicht arm. Das sind nicht mal 10 Euro im Monat für das eigene Grundstück. Es werden auch sämtl. Obstbäume gefällt und der Garten besteht dann nur noch aus Wiese. Später wird er asphaltiert und als Parkplatz vermietet. Dann kann die BG uns mal gerne haben ;-)

Wenn die´s so nötig haben, dann lassen wir es so. Ich kann mich ja reinknien, wenn ich das Gelände mal habe (erbe). ....vielleicht.

Und ob da ne andere BG-Betriebsnummer draufsteht, weiß ich nicht.
Was heißt, wie sicher die Flächengrößen sind? Unter 0,25 ha.

Eigentlich hätte mein Opa, bzw. meine Großeltern von 1987 bis heute noch Beitragsgeld zurück zu bekommen, weil zu dem Garten ansich mal ein Wingert dabei war, der aber nach dem Tod meiner Uroma an deren Töchter ging (meine Oma und deren Schwester). Ist ja auch so im Grundbuch vermerkt. Und woher, wenn nicht aus dem Grundbuch/Gemeinde wollen die wissen, wer welches Gelände besitzt?
Klar, wenn man Jahrzehnte selber nichts macht, ist man selber schuld.

Wir kennen aber im Nachbarort 3 Leute, die einen größeren Garten haben, sogar Waldstücke und Obstwiesen / Äcker, die kennen diese BG-Vereinigung für Landgedöhns gar nicht. Es gibt wohl unzählige Grundstücksbesitzer, die gar nicht aufgeführt sind oder der BG gar nicht bekannt sind.
Wenn man, wie meine Großeltern und meine Uroma, natürlich seit Lebzeiten in allen Obstbau- und sonstigen Verienen war, dann denke ich, dass die BG als erstes da ansetzt(e).

Naja, es ging eigentlich um´s Prinzip und die Frage, warum BG-Versicherung, wenn man noch nie einen Betrieb und Angestellte oder so einen Blödsinn hatte.

Aber daß die BG aus lauter Vollidioten besteht (aller Berufsrichtungen), sollte ja bekannt sein. Ich habe da schon ettliche Erfahrungen gemacht. Man muss schon ein begnadeter Depp sein, wenn man dort arbeitet.
FrankR
 
Beiträge: 11
Registriert: So Sep 15, 2019 10:49
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Private Ackernutzung

Beitragvon urw » Do Feb 13, 2020 17:09

FrankR hat geschrieben:... Obstbäume gefällt und der Garten besteht dann nur noch aus Wiese. Später wird er asphaltiert* und als Parkplatz vermietet. Dann kann die BG uns mal gerne haben ;-)
ich würde so einen Parkplatz lieber versickerungsfähig pflastern, als asphaltieren.

*das Regenwasser wird dann eingeleitet wohin ?
Im März 2014 hat das BVerfG festgestellt, daß Teile des ZDF-Staatsvertrages verfassungswidrig sind. Parteifunktionäre sitzen demnach im Verwaltungs- & Fernsehrat und nehmen Einfluß auf die Berichtserstattung.
Rudolf Z. (z. Berliner Morgenpost)
urw
 
Beiträge: 1482
Registriert: Sa Jun 26, 2010 13:41
Nach oben

Vorherige

Antwort erstellen
35 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3

Zurück zu Aktuelles und Allgemeines

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Gazelle, Google [Bot], Google Adsense [Bot], Manfred

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki