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Privater Stromzähler

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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38 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Privater Stromzähler

Beitragvon langer711 » Mo Dez 12, 2022 21:22

Warum?
Er fährt doch eh mit Anhänger im IBC das Wasser dorthin, wie ich es verstanden habe.

40m höher bei 200m Strecke klingt für mich jetzt nicht unüberwindbar mit dem Schlepper.
Wenn’s regnet kann oben ein kleiner Schuppen als Schutz für die Tiere dienen und gleichzeitig Wasser sammeln.

Aber Stadtwasser selbst mit Kanalgebühr wäre trotzdem billiger.
Zumindest die halbe Höhe schafft der Wasserdruck.
Dann weiter mit Pumpe.
3/4 Zoll Leitung Minimum, besser 1 Zoll.

Müsste klappen

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Re: Privater Stromzähler

Beitragvon böser wolf » Mo Dez 12, 2022 22:22

Wir haben so einen für ähnliche Zwecke im Einsatz .
https://www.amazon.de/gp/product/B083Y3 ... UTF8&psc=1
böser wolf
 
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Re: Privater Stromzähler

Beitragvon Alla gut » Di Dez 13, 2022 7:10

Danke für die Beiträge , war informativ .
Will euch jetzt nicht länger langweilen mit meinen speziellen Gegebenheiten .
Festzuhalten bleibt :

- viele Dürrejahre haben uns gezeigt wie wichtig verfügbares Wasser auch an entlegensten Stellen sein kann
- Stadtwasser dann auch nicht mehr so einfach genutzt werden kann für jeden Zweck ,da ist die eigene Quelle sehr wertvoll
-Wasser fahren mit ibc 1000ltr , Güllefaß 3000ltr bis 8000 ltr , oder Tankwagen mit 16000ltr ist alles die wirtschaftlichste schlechteste Option
- eine Netzsteckdose draußen im Gelände zu haben ist wirklich eine gute Sache ist ,irgendwelchen Akkus oder Stromaggregaten immer vorzuziehen
- bei Weidezaun ist ein Netzgerät gegenüber Akku auch immer vorzuziehen nach Möglichkeit

Jo es gäbe ja auch noch Zapfwellenpumpen .....

Danke Gruß
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
Alla gut
 
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Re: Privater Stromzähler

Beitragvon 038Magnum » Di Dez 13, 2022 10:22

Alla gut hat geschrieben:Danke für die Beiträge , war informativ .
Will euch jetzt nicht länger langweilen mit meinen speziellen Gegebenheiten .
Festzuhalten bleibt :
-Wasser fahren mit ibc 1000ltr , Güllefaß 3000ltr bis 8000 ltr , oder Tankwagen mit 16000ltr ist alles die wirtschaftlichste schlechteste Option


Servus,

Du langweilst nicht. Ich stimme Dir auch weitgehend zu, bis auf diesen einen Punkt mit den Kosten. Ich denke, das unterschätzen hier viele. Hast du eine falsch dimensionierte Pumpe, muss die mehrere Stunden pro Tag laufen.

Besten Gruß
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Re: Privater Stromzähler

Beitragvon countryman » Di Dez 13, 2022 21:32

Der Vollständigkeit halber entspricht das Anheben der 1000 Liter Wasser um 40 m übrigens nur einer Arbeit von 0,11 kWh:
1000 kg x 9,81 Newton/kg x 40 m x (2,78 x 10hoch-7) kWh /Nm
Der Wirkungsgrad von Pumpen wird mit günstigstenfalls 50% angegeben was die 0,11 kWh verdoppeln würde, eine ungünstige Auslegung kann die Rechnung aber total versauen... es kommt also drauf an. Pumpe und Leitung werden aber auf jeden Fall teurer als der Strom für Jahrzehnte.
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Re: Privater Stromzähler

Beitragvon langer711 » Di Dez 13, 2022 22:42

Nunja, je langsamer das Wasser im Schlauch läuft, umso effizienter läuft das Ganze.
So gesehen wäre es günstiger, wenn die Pumpe so 10h am Stück läuft.
Aber wer will so lange warten?

Folglich wird man eher was kräftigeres nehmen, um Zeit zu sparen.
Damit steigen aber auch die Reibungsverluste.

Ist echt schwierig…

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Re: Privater Stromzähler

Beitragvon 038Magnum » Di Dez 13, 2022 22:56

countryman hat geschrieben:... eine ungünstige Auslegung kann die Rechnung aber total versauen..


Gegenbeispiel zu deiner Rechnung:

gängige Baumarktpumpen mit einem Ausgangsdruck >3,6bar (und die braucht er) liegen irgendwo zwischen 1500Watt und 2200Watt.
Die günstigste 2kW Pumpe, für die ich ein Leistungsdiagramm gefunden habe, schafft bei den Gegebenheiten noch knapp über 200l pro Stunde! (und das bei voller Leistungsaufnahme). Je nach Anzahl der "Fördertage" wird das eine recht knackige Summe an kWh...


Besten Gruß
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Dimensionierung Wasserleitung, Pumpe

Beitragvon adefrankl » Mi Dez 14, 2022 0:49

langer711 hat geschrieben:Nunja, je langsamer das Wasser im Schlauch läuft, umso effizienter läuft das Ganze.
So gesehen wäre es günstiger, wenn die Pumpe so 10h am Stück läuft.
Aber wer will so lange warten?

Folglich wird man eher was kräftigeres nehmen, um Zeit zu sparen.
Damit steigen aber auch die Reibungsverluste
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Nun bzgl. des Druckverlustes in der Leitung gibt es z.B. da einen Rechner: https://www.tlv.com/global/DE/calculato ... iping.html
Demnach beträgt dieser bei 200 m und 25 mm Innendurchmesser: 1,15 bar bei (2500 l/h) und 1,65 bar bei 3000 l/h. Bei einer 20 mm Leitung betragen die entsprechenden Werte 4,0 bzw. 5,6 bar und bei einer 32 mm (1 1/4") Leitung 0,31 bar bzw. 0,43 bar. Selbst bei 4000 l/h wären es lediglich 0,74 bar.
Insofern würde ich mindestens eine 1" Leitung verwenden, besser noch 1 1/4" ansonsten funktioniert es nicht vernünftig. Die Pumpe sollte dann mindestens 5 bar, besser 6 bar schaffen und daraus ergibt sich ein Anschlusswert von etwa 1000 W bei 3 m³/h und 50% Wirkungsgrad. Dies als Orientierung.
Umgekehrt kann man auch damit den Stromverbrauch abschätzen. Für 3 m³ braucht man dann etwa eine kWh, sofern die Pumpe in diesen Druckbereich einigermaßen effizient arbeitet.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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