H.B. hat geschrieben:Dem gehts gut genug. Seine ergebenen Jünger lassen ihn vorerst nicht hängen. Und in ein paar Jahren, wenn sich der BDM aufgelöst hat, lässt er sich in Bayern von den Grünen aufstellen.

Der Schaber hat den Absprung verpasst ..... man sollte immer aufhören, wenn es am schönsten !

Den Absprung hat er verpasst, logisch. Nachgerückt wär wohl sein Erzfeind (Patreifreund) Schneiderbauer....?

H.B. hat geschrieben:Den Absprung hat er verpasst, logisch. Nachgerückt wär wohl sein Erzfeind (Patreifreund) Schneiderbauer....?

Der Erwin Schneiderbauer, ist eine ehrliche korrekte Haut, bei weiten nicht so hinterhältig und verlogen wie der Schaber. Hätte es Schaber geschafft sich in der Bayr. Landjugend gegen Sonnleitner durchzusetzen, hätten wir heute Schaber anstelle Udo Folgart ( ich mag alle drei nicht ).

agrarstudent hat geschrieben:

H.B. hat geschrieben:Den Absprung hat er verpasst, logisch. Nachgerückt wär wohl sein Erzfeind (Patreifreund) Schneiderbauer....?

Der Erwin Schneiderbauer, ist eine ehrliche korrekte Haut, bei weiten nicht so hinterhältig und verlogen wie der Schaber.

Ich glaub es ist keiner von beiden verlogen - der Durchblick fehlt beiden.

euro hat geschrieben:Wer wird denn gleich jammern, es gibt genügend Möglichkeiten, über Gbr und dergleichen, Limitationen zu umgehen...

Keine Frage, die Politik kann die Wanderung zum günstigsten/besten Wirt nicht verhindern. Nur die Gedankengänge und Formulierungen bei den Referenten und (noch) innerhalb der Fraktionen sind nicht freundlich.

Hoschscheck

agrarstudent hat geschrieben:[
Der Erwin Schneiderbauer, ist eine ehrliche korrekte Haut, bei weiten nicht so hinterhältig und verlogen wie der Schaber. Hätte es Schaber geschafft sich in der Bayr. Landjugend gegen Sonnleitner durchzusetzen, hätten wir heute Schaber anstelle Udo Folgart ( ich mag alle drei nicht ).

habt ihr nicht einen vergessen
http://www.topagrar.com/news/AbL-und-Um ... 23428.html

Die Faire Milch ist so bedeutungslos ( 45.000 l / Tag = rd. die Milch von 10 Höfen ), daß sich noch nicht mal jemand drüber aufregt, daß die sog. Faire Milch von einem Landgericht verboten wurde, weil dem Verbraucher vorgetäuscht wurde, das den Bauern der volle Mehrpreis als Mehrerlös zu gute kommen sollte und jetzt nicht mehr die Finanzen von MVS sanieren darf. Muss der Schaber und der Niedermayer sich ne neue Einnahmequelle suchen.... das Verbot ist im Landtreff nicht mal mehr einen eigenen Thread wert....

xyxy hat geschrieben:habt ihr nicht einen vergessen

Nö, das ist quasi der (Partei)Übervater. Er könnte als grüner Politiker nie an die Stelle Schabers treten, dann könnte er ihn ja nicht mehr lenken. Zudem ist nicht JEDES BDM-Mitglied automatisch ein grüner Vollpfosten - was bei der direkten Übernahme durch Gräfe dem ein oder anderen auffallen könnte - und so den Verband in den vollkommenen Zerfall führen würde.

Kommentar des BR zum Schluß der Sendung: ZITAT "2500 Bauern im letzten Jahr in Bayern wieder den Hof aufgegeben. Sie mußten aufgeben, weil ihre Substanz erschöpft war, weil immer noch zu viel Milch im Spiel ist und weil die Kräfte, die sich gegen eine Mengenregulierung wehren und gegen bessere Preise stemmen, zu mächtig sind. Die Milch ist ein Milliardengeschäft, aber nicht für die Bauern." ZITAT ENDE

Der BR sagt hier:
1) Alle Bauern, die in Bayern im letzten Jahr den Hof aufgeben haben, taten dies aus finanzieller Not.
2) Alles waren Milchbauern.
3) Mit einer Mengenregulierung würden keine Bauern mehr aufgeben.
4) Mit besseren Preisen würde keine Bauern den Hof aufgeben.

Zu Bildern von verfallenden Bauernhöfen kommentiert der BR: ZITAT: " Bilder vom Sterben einer bäuerlichen Kulturlandschaft". ZITAT ENDE
Dann darf eine Bäuerin sinngemäß sagen: ZITAT "Die, die jetzt noch Milchkühe haben, das sind die zähesten. Weil die, die nicht bereit waren viele Stunden zu arbeiten, die haben schon in den 70er Jahren aufgegeben." ZITAT ENDE. Dazu die Bilder aus einem Laufstall mit 35 Kühen. Dann darf ein Bauernrebell, der immer zu Versammlungen und Protesten aufgerufen hat und immer noch dazu aufruft, berichten, dass er nie selbst gerechnet hat, wenn er was investiert hat, das waren immer die Berater, die gesagt haben, das er das so machen muß. Seie einzige Rechnung war immer, ob das Milchgeld reicht.
Dann wird gezeigt, dass die Almen verfallen, verbuschen, wenn der Milchpreis nicht steigt.

Man sollte den Beitrag ins Niederländische übersetzen und dort zeigen. Könnte sein, dass die dann einfallen und sich wundern, dass kaum was stimmt.

Grüße: Georg Keckl

So siehts aus, dieser schöne Hof hätte doch noch glatt die nächsten 500 Jahre...
Und mit PV hätt man das Dach auch noch einigermaßen dicht bekommen....

Also müssen jetzt mehr Prämien her?



Wofür tippt man sich eigentlich die Finger wund?

xyxy hat geschrieben:
Also müssen jetzt mehr Prämien her?

Nein, da würden ja vielleicht alle was von abbekommen. Da sind die Erfolgreichen ja bestimmt erfinderisch genug ein Stückchen Papier geduldig zu schreiben.
Wie wäre es mit einem staatlch garantiertem Defizitausgleich egal was kommt oder eben nicht auf's Konto kommt.

Hoschscheck

Georg Keckl hat geschrieben: Kommentar des BR zum Schluß der Sendung: ZITAT "2500 Bauern im letzten Jahr in Bayern wieder den Hof aufgegeben. Sie mußten aufgeben, weil ihre Substanz erschöpft war, weil immer noch zu viel Milch im Spiel ist und weil die Kräfte, die sich gegen eine Mengenregulierung wehren und gegen bessere Preise stemmen, zu mächtig sind.
...

Ich teile ihre Einschätzung. Mit der gleichen Konzeption (Hintergrundmusik, Kameraeinstellungen, Wortwahl, etc.) werden Filme gegen Massentierhaltung, Grundwasserverschmutzung, Gentechnik, usw. abgedreht.
Es ist halt kein Sach- oder Dokumentarfilm.
Der Film soll wohl Emotionen schüren(man könnte auch sagen Bambisyndrom für Bergbauern).

Hoschscheck

Hoschscheck hat geschrieben:

xyxy hat geschrieben:
Also müssen jetzt mehr Prämien her?

Nein, da würden ja vielleicht alle was von abbekommen. Da sind die Erfolgreichen ja bestimmt erfinderisch genug ein Stückchen Papier geduldig zu schreiben.
Wie wäre es mit einem staatlch garantiertem Defizitausgleich egal was kommt oder eben nicht auf's Konto kommt.

Hoschscheck

Is klar, nur geht grad der Hut für Portugal rum, also erstmal nix mit staatlich, eher Umverteilung, oder besser ein
erneuerbare-Bauern-Gesetz oder Mitverantwortungsabgabe zur Erhaltung agrarökonomischer Sahelzonen.....

Der is ja richtig lustig:
http://www.topagrar.com/news/Home-top-N ... 24152.html

"Dänen lügen nicht...."

Was für ein schöner Stall, der hier verfällt. ***träneverdrück***
Man sieht von außen die glücklichen muhmuhs in inniger Hingabe zwischen mama muh und kind muh in einer heimeligen niedrigen Wohnstube mit weichem Mistbett. Keine solche bähh-pfui-Industriehalle wo soooo kalt ist für die arme muhs und nichtmal Decke hat...
Es ist schön, dass der ABL dem BR die Landwirtschaft erklärt.
Und es ist traurig, dass Disneyland bald überall Eintritt kostet.

Die bayr. Probleme :

1. Das bayrische Problem : Den einst sorglosen Einödhöfen mit arrondierter Lage waren die großbauern im Dorf. Diesen Betrieben ist eine Konkurrenz, aus ehem. Kleinbetrieben aus dem Ort mit hohen Baulanderlösen und guten Einkommen aus der Industrie entgegen gewachsen.
2. Personal ist knapp und teuer
3. Wirklich absolutes Grünland
4. Wenn die Bauern die Milch aufgeben, wird noch lange nicht das Grünland frei
5. Hoher Flächendruck durch Siedlung und verkehr
6. Viele kleine Molkereien, aber verdammt gute Produkte
7. Bayern liefert 33 % der deutschen Milch, doppelt soviel wie die neuen Bundesländer
8. Die Staatsregierung wartet immer noch auf die göttliche Eingebung, Söder hingegen hat nur die der BILD Zeitung
9. Extrem hohe Flächenkosten

Vorteile : Fast kein Fremdkapital, gute Zuverdienstmöglichkeiten, im Landesschnitt 160.000 Zellzahl