Liberty hat geschrieben: Hast du schon mal einen hund gesehen, der einen stromschlag auf der weide z.b. bekommen hat? .

Ja. Alle meine Hunde haben das irgendwann mal im Laufe des Lebens --unbeabsichtigt--durch.....und haben den kurzen Schreck auch alle gut überstanden.
Allerdings gehen sie dort dann nicht mehr gern durch auf die Viehweide. Sind halt schneller lernfähig als Leute.
Man kann auch wirklich alles als "nicht tierschutzgerecht" hochdramatisieren, sollte dann aber wissen, das Elektrozäune auch in der Heimtierhaltung noch völlig legal angewendet werden dürfen...also nicht nur an Weiden.
Im Übrigen ist ein Weidezaungerät auch erlaubt zum Schutz landwirtschaftlicher Kulturen, wenn an Wegen die Warnschilder am Zaun angebracht sind und die Schuldfrage tut dafür überhaupt nichts zur Sache.

Da gibts also gar nichts daran herumzumeckern.
Abgesehen davon:
Es ist auch nicht Schuld des Wieseneigners, dass die Leute so dreist sind und Hunde eben gern buddeln. er wird ja wohl seinen Ertrag dann noch gegen illegale Handlungen und Schäden schützen dürfen.
Wenn das dann einer mißachtet, ist doch ebenfalls DER selbst schuld, wenn sein Hund oder er selbst eine gewischt bekommt.

Die Wiese mit Kadavern abdecken, welche dann von den Kötern apportiert werden, funktioniert super. Dem Hund selbst Schaden zuzufügen läge mir allerdings fern. Man muss nur die Halter in unangenehme Situationen bringen. In unserer Feldmark sind an jedem Zugang Tütenspender und Mülleimer aufgestellt, eben für die Hundescheisse. Die Tüte wird von den Hundeführern immer obligatorisch an die Leine geknotet, jedoch selten genutzt. Seh ich einen Hund absitzen, so halte ich immer an und schaue mir das Spektakel an, denn dann kann Herrchen/Frauchen nicht anders als sich zu bücken. Herrlich. Was gar nicht geht: Tempotaschentücher. Wenn ich ein mal einen Hundehalter dabei erwische, der seiner Töle den Arsch mit Tempos abwischt und die dann in den Weinberg entsorgt, der isst sie.
Endlösung wäre allerdings, mit roter Lebensmittelfarbe eingefärbte Fleischwurststückchen offensichtlich an die Wegränder zu platzieren.

Liberty hat geschrieben:den hunden tun Stromschläge gehörig weh.

Ich kann Dir versichern, bei Weitem nicht so sehr, wie einer Kuh das im Buddelloch gebrochene Bein oder wie einem Schaf das gerissene Lamm.
Oder wie dem Hund der Freiflug durch einen angreifenden Bullen oder Schafbock.....die wunden Pfoten und die Vergiftung durch Kunstdünger auf einer Wiese, wo er nix zu suchen hätte.....usw. usw.usw.

Eben, warum soll das denen mehr wehtun als anderen Tieren bzw. Menschen? Weil du einen hast?
Mach dich mal nicht lächerlich.

Hast du jetzt eigentlich schon mal an einen Zaun gelangt?
Und hast du dir schonmal einen Knöchel gebrochen oder dir von deinem Hund einen Finger abbeißen lassen oder dein Kind zerfleischen lassen?
Wenn nein, dann hol doch diese Erlebnisse mal nach und dann berichte was am schlimmsten war.

Derweil darfst du gerne weiter in meinen IQ blicken.

Da fällt mir noch ein Tipp ein, hab ich an anderer Stelle hier im Forum mal aufgeschnappt. Da gings um Schäden an Fahrsilos.

Einfach menschliche Haufen setzen, ruhig Klopapier dabei lassen damit man die auch erkennt.
Viele Hunde sind Kotfresser und fressen das dann bzw. wälzen sich darin. Wenn das der Hundebesitzer bemerkt, lässt er den Hund nicht mehr in die Wiese. Man selber weiß ja wo man hingekackt hat und kann das dann beim Mähen/Zaunbau aussparen.

Ist vielleicht die eleganteste Lösung.
Dem Hund tuts nicht weh.
Dem Hundehalter stinkt es, doch da er den Verursacher nicht ausmachen kann bleibt einem dessen Rache erspart.
Dem Wiesenbesitzer bereitet es Genugtuhung, wenn das Hunti kotverschmiert zum Herrchen kommt.

Geht viel leichter. Man besorge sich aus einem Restaurant Fischabfälle (also Gräten, Innereien usw). Fülle das in einen großen Eimer, verschließe diesen mit einem Deckel und stelle das ganze 4-6 Wochen in die Sonne (am besten im Hochsommer). Diesen Sud verteilt am dann am Wiesenrand. Wer ne empfindliche Nase hat, der sollte beim Öffnen des Eimer aufpassen .

Vorteil: Es zieht die Hunde magisch an, sie suhlen sich drinnen und der Gestank wächst raus, waschen hilft da wenig bis nichts. Und es schadet den Hunden nicht, schreckt aber das andere Ende der Leine über Monate ab.

Nachteil: Bei zuviel des Suds "verbrennt" man das Gras. Und wenn man richtig Pech hat, ziehts die Schweine an, die einem die Stellen dann umbrechen.

Aber im Großen und Ganzen leinen seit der Aktion alle ihre Hunde an den so behandelten Stellen an.

Gruß Christian

Hier hat mal einer den uneinsichtigen Nachbarn ein paar Kühe in den Garten gestellt hat geholfen

schade das es hier bei mir keine kühe hatt... die idee wär gut hehe

hier wird auch alles zugeschissen an den wegesrändern von den lieben hundeviehchern.
vom weinbauverein wurden schon schilder aufgehängt das die hundebesitzer freundlich darauf hinweist das das hinscheißen an die wegesränder ne ordnungswiedrigkeit ist. bei uns sind ja auch noch recht viele touristen unterwegs und wenn die laufend in der scheiße stehen ists auch ein schönes bild für den ort.
inzwischen sammeln einige ihren hundekot in beuteln und legen ihn vor den schildern ab aus trotz.
leider sind viele hundebesitzer kein bisschen einsichtig.stellen sich mit ihrem vieh einem in den weg wemmer mittem traktor kommt maulen rum wenn se ml bissel zugestaubt werden und ünberhaupt sind alle traktorfahrer alles raser...
die bleiben solange stehen bis man mittem vorderrad halber uaf ihrem fuß steht.ganz davon abgesehen von einigen suizidgefährdeten hunden die unangeleint einem vor den rädern rumrennen egal ob auto oder traktor.
selbst fahren se aber quer durch die feldwege um schneller im supermarkt zu sein.

Liberty hat geschrieben:Schaf- und rinderweiden haben in der regel eine höhere Stromstärke als pferdeweiden. Ist der Hund nass, ist der Stromschlag heftiger. Dazu kommt, wenn der hund epileptiker oder herzerkrankt ist, können derartige Stromschläge schwere Folgen haben. Prinzipiell harmlos sind sie also für hunde nicht. Sowas zu behaupten ist kokolores.

Ja man kann natürlich immer Gefahren konstruieren.
Zugegeben bei Regen möcht ich nicht mit einer feuchten Schnauze an einen Elektrozaun kommen.
Aber das liegt dann beim Hundehalter, auf seinen sensiblen Epeleptikerhund aufzupassen. Und überhaupt ist es auch dessen Sache dafür zu sorgen, dass sein Hund nicht fremdes Eigentum beschädigt.
Was wär wenn ein Weidetier herzkrank ist und von Hunden gehetzt wird?

Es ist das Recht des Wiesenbesitzers seine Wiese (und evtl. Weidetier) mit Elektrozaun zu schützen.
Du kannst doch nicht ernsthaft verlangen, dass niemand mehr Elektrozaun verwendet, bloß weil er soo gefährlich für sterbenskranke Hunde ist.

mfg

PS: Bezüglich IQ-Blicken und Niveau-Feststellungen, wäre etwas Zurückhaltung deinerseits angebracht.
Nix für ungut.

Fassi hat geschrieben:Geht viel leichter. Man besorge sich aus einem Restaurant Fischabfälle (also Gräten, Innereien usw). Fülle das in einen großen Eimer, verschließe diesen mit einem Deckel und stelle das ganze 4-6 Wochen in die Sonne (am besten im Hochsommer). Diesen Sud verteilt am dann am Wiesenrand. Wer ne empfindliche Nase hat, der sollte beim Öffnen des Eimer aufpassen .

Vorteil: Es zieht die Hunde magisch an, sie suhlen sich drinnen und der Gestank wächst raus, waschen hilft da wenig bis nichts. Und es schadet den Hunden nicht, schreckt aber das andere Ende der Leine über Monate ab.

Nachteil: Bei zuviel des Suds "verbrennt" man das Gras. Und wenn man richtig Pech hat, ziehts die Schweine an, die einem die Stellen dann umbrechen.

Aber im Großen und Ganzen leinen seit der Aktion alle ihre Hunde an den so behandelten Stellen an.

Gruß Christian

Hi,

Was jetzt leichter geht, sei dahingestellt.
Möglicherweise ist deine Methode zuverlässiger, was die Attraktivität für Hunde angeht. Aber wer Fisch-Sud in der Gegend verteilt lässt einen Gewissen Vorsatz erkennen. Haufen, das kann irgendwer gewesen sein, der nicht mehr an sich halten konnte.

mfg

naja der hund kann a nur das was sein dabbisches herrchen ihm beigebracht hatt...
die meisten hunde sind eben verzogene schoßhündchen die alles machen dürfen.
grundsätzlich gillt bei solchen leuten der hund ist gott...er darf alles aber wehe jemand sagt was gegen ihn ...dann iss de deiwel los

Liberty hat geschrieben:

Murkser hat geschrieben:
wenn dir nix mehr einfällt, schreibst du mist. Schade Es geht hier nicht darum gefahren zu konstruieren oder sich über kranke hunde lustig zu machen, sondern darum, hier keine effektiven kampfmethoden gegen hunde auszubrüten. Das problem ist am anderen Ende der Leine, in jeder hinsicht. Keiner findet es gut, wenn hunde unbeaufsichtigt rumlaufen und auf weiden rumstöbern, tiere verschrecken, erschrecken, verletzen oder sonstwas tun, aber sich über stromschläge am hund zu amüsieren oder diese hier noch anzupreisen ist einfach bedenklich und daneben. Aber wer tiere als scheiß bezeichnet, von dem kann man nicht viel erwarten.

@Vermurkser: es heißt Epileptiker.

Orthographiediarrhoe

Liebe Liberty,

mach dich mal wieder locker! Ich hab Hunde nicht als scheiß bezeichnet und hab auch keine Kampfmethoden ausgebrütet.
Im Gegenteil, ich hab sogar geäußert, dass ich es unverhältnismäßig finde Hunde zu verhauen.
Was ich vertreten hab, ist lediglich dass ein Stromschlag nicht unzumutbar grausam ist und der Hund(oder der Halter) selber Schuld haben wenn es dazu kommt.

Im Gegensatz zu dir hab ich sogar einen Vorschlag hervorgebracht, wie man das Problem für den Hund völlig schmerzfrei lösen und dabei "das andere Ende" der Leine bestrafen könnte.
Du ermahnst bloß ständig was man eben nicht darf und mäkelst an Dingen wie IQ, Niveau und Rechtschreibung herum und wirst dabei beinahe schon beleidigend. Daraus könnte man schon eher auf Mangel an Argumenten(sowie IQ und Niveau) schließen.

Argumentationsdiarrhoe

mfg

Also wenn ihr so stinkende Sude ausbring, wird ja schon bald keiner mehr vorbeilaufen wollen, zumindest wenn er frisch ist, und das Wetter heiß.
Aber da verschutzt ihr ja wieder eure eingen Wiesen.
Da sollte man sich doch gleich mal mit ein paar kilo Tierkörpermehl ausstatten , und sie heimlich den Hundebeesitzern in den Garten werfen,
Ist ein Spitzen Dünger, und der Garten wird auch noch Umgegraben, ( Vom Hund)
Das Mitgefühl der Gatenbesitzer ist dir sicher,
Und der Hund weiss immer wo er lieber gräbt.

also um jetz die diskussion wieder weng runter zu schrauben. Elektrozaun kommt gar net in frage, weil erstens die Hundehalter die ersten sind die auf der wiese rum stolzieren, ausserdem ist es auch zu aufwändig. Ich persönlich mag hunde auch, aber ich finds nicht in ordnung, dass die Hundehalter einfach keine rücksicht auf natur und co nehmen. Heute wurde beispielsweise ein kleiner hund von einer dogge gebissen und fast wär der kleine drauf gegangen, alles nur, weil die Hunde frei rumgelaufen sind. Schilder sind angebracht und das Hundegesetz von unserer Gemeinde hab ich auch gleich mal mit aufgehängt worin steht, dass Hunde + Halter die landwirtschaftlichen Flächen in der vegetationszeit nicht betreten dürfen!

Morgen abend wird sich auf lauer gelegt, und den den ich erwisch, der wird mir Schadensersatz zahlen dürfen. Ist mit Bürgermeister abgeklärt, ich hab ihm auch heut noch die Schäden gezeigt und hat mir zugesichert, dass er nochmal die hundehalter ins kreuzverhör nimmt.

mal schaun wie´s weiter geht.

Es ist das Recht des Wiesenbesitzers seine Wiese (und evtl. Weidetier) mit Elektrozaun zu schützen.

Eben das. Da gibts immer noch absolut nichts dran herumzumeckern. Wers nicht kapiert und seiner Aufsichtspflicht als Hundebesitzer da nicht rechtzeitig nachkommt, dem , bzw. dessen epileptischem Herzkasper-Hund ist dann eben nicht zu helfen.....
Daran ändern auch noch tausend beleidigende, künstlich dramatisierte Zeilen nichts.

@Manuel95:
Der Schilderversuch ist leider nur eine nette Idee für Leute mit Missionarstick......wirklich was bringen tuts nach meiner Erfahrung nicht. Bei uns hingen wirklich fast Schritt für Schritt höfliche und sehr gut aufgemachte Schilder, um díe Spaziergänger auf eine Wildschutzzone voller Rehkitze und Hasen und die Anleinpflicht aufmerksam zu machen........mit umfassender Erklärung warum, wieso genau.
Es wurden trotzdem fast täglich diverse Hunde der Gassigänger beim Hetzen dort erwischt, oder auch gleich beim Reißen.

Und das, obwohl es tatsächlich im ganzen Umkreis noch genug Ausweichsmöglichkeiten gegeben hätte, wo auch mal günstiger mit weit weniger Risiko ein Freilauf möglich gewesen wäre.
Wenn das mit dem Zaun nicht geht, kannst Du wirklich nur einen nach dem anderen anzeigen.