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Problem mit meinem Nachbarn

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Problem mit meinem Nachbarn

Beitragvon S 450 » Sa Jul 05, 2008 20:07

Hallo miteinander.
Wir haben ein Problem mit unserem Nachbarn. Aber erst mal der Reihe nach.
Vor 3 Monaten wurde ein Gemeinschaftsraum ins Leben gerufen. Das war zwar auch in unserem Sinne, aber nicht so. Unser lieber Nachbar hat sich dann gleich auf Chef aufgespielt obwohl ihn keiner mag, aber keines sagt es so richtig. Er macht andere Leute zur Sau (sorry anders kann ich es nicht formulieren) dass es fast nicht schlimmer geht. Mann soll sich die Zeit besser einteilen, dass man auch am Gemeinschafts-Erlebnis teilnehmen kann. Das war auf unseren anderen Nachbarn bezogen, der am nächsten morgen silieren wollte. Meinen Vater hat er auch in die Mangel genommen, er müsse auch nicht immer schaffen. Doch muss er. Und wenn er mal eine 12-Stunden Schicht hinter sich hat will er auch mal seine Ruhe haben. Dann sollte das halbe Dorf seine Hecke wegschneiden, weil sie beim Kanalbau im Weg war. Nicht mal seine Motorsäge angekriegt aber mit dem Mundwerk ganz groß. Ich hör etz mal auf zu erzählen sonst wird’s mehrseitig
Jetzt kommt unser Hauptproblem:
Bei uns wird Kanal gebaut und unser Stück verläuft genau an der Grenze. Zwischen unserem Haus und der Grenze etwa ein Meter. Etwa 10 Meter müsste aufgebaggert werden.
Da wir auch etwa 2 Mal im Jahr unsere Privatkläranlage sauber machen mussten und deshalb auch auf sein Grundstück mussten haben wir ihm erlaubt seine Einfahrt nasenförmig über die Grenze hinaus zu verbreitern. Leider existiert dieser „Vertrag“ nur mündlich, wir haben nichts in der Hand.
Gibt es jetzt ein Gesetz das mir Erlaubt seine Einfahrt für ein paar Tage zu benutzen? Ich würde auch keinen behindern, da seine Einfahrt mindestens 4 Meter breit ist.
Schon der Hammer früher hatte der unseren Deutz, unseren Hecklader, unseren Miststreuer, unser Güllefass, unseren S 450, wenn an Pfingsten sein Kanal verstopft war hat mein Vater breitwillig mit dem Güllefass geholfen und dann dass. Undank ist der Welt Lohn.
So mit ihm verständigen: Unmöglich.

Hoffe einer hat einen Rat für mich.
S 450
 
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Beitragvon Kaninchen » Sa Jul 05, 2008 20:43

Du hast dir zwar große Mühe gegeben, es zu erklären , aber am Ende kapier ich's dennoch nicht.... :roll: ...

wenn man die Arbeiten erledigen will, kann man nur über Nachbar's Gundstück, oder wie?
Grüßle,
Birgit
Kaninchen
 
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Beitragvon Komatsu » Sa Jul 05, 2008 20:56

Einfach drüber fahren und auf § 917 BGB Notwegerecht berufen, aber nichts kaputt machen. Wenn der bockt reisste seine Einfahrt einfach wieder weg und berufst dich auf § 1004 BGB - Beseitigungsanspruch
Komatsu
 
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Beitragvon S 450 » Sa Jul 05, 2008 20:57

Richtig. Der Hausanschluss muss zwischen unserer Hauswand und der Grundstücksgrenze gesetzt werden. Das ganze Areal ist nur etwas über einen Meter breit.
Notfalls scann ich einen Lageplan ein.
S 450
 
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Beitragvon Komatsu » Sa Jul 05, 2008 21:00

Ne las mal. Frechheit siegt, dabei immer verständnisvoll und freundlich bleiben. Es ist alles im Leben, wie wenn man eine Kalbin ans Melken gewöhnt. Die Kalbin will zwar auch nicht, aber irgendwann gibt auch die nach und steht brav.
Komatsu
 
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Beitragvon S 450 » Sa Jul 05, 2008 21:33

@ihc833 Danke für die schnelle Antwort. Im Wald war es das gleiche.
2005 wollten wir 6 Stämme poltern und haben uns erdreistet den Polterschlepper in seine Einfart zu stellen.
Oder im Trockenjahr 2003. Wir haben einen LKW mit Heu bestellt, unsere Frontladergabel war kaputt. Hatten wir seine ausgeliehen. Es muste schnell gehen weil es dunkel wurde und das Wetter schlecht war. Also alles vollstopfen. Am nächsten Tag um 8.00 kam unser guter Nachbar und wollte die Gabel wieder für den Wald. unsere Maschinen waren von Heu umringt... Mein Vater hat sofort eine neue bestellt.

Solch einen Nachbarn wünsch ich keinem.
S 450
 
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Beitragvon hans g » So Jul 06, 2008 9:01

in jedem dorf gibt es so einen---der in unserem ist vor zwei jahren gestorben und der sohn,der sich anschickte,nachfolger zu werden,hatte letztes jahr einen schweren unfall---deshalb ist im augenblick ruhe :!:
es hilft aber nix,da muss man sich durchsetzen und gegen halten,sonst hat man verloren---auf alle zeiten :!:
hans g
 
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Beitragvon Steppenwölfin » So Jul 06, 2008 9:09

Sagt mal, habt ihr zu eurem Gemeinschaftsraum keinen Verein mit Satzung und Vorstand (geheim gewählt) und so?
Manchmal kann man so jemandem zeigen, wie weit er gehen kann...
Steppenwölfin
 
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Beitragvon S 450 » So Jul 06, 2008 9:21

Er ist 3. Bürgermeister, da ist man automatisch Chef.
Er hat sich so wie so schon mit dem halben Dorf verstritten. Mal sehen wie lange der Raum noch bestand hat. Er macht das nur, um vor unserem Bürgermeister gut da zu stehen.
S 450
 
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Beitragvon RACP » So Jul 06, 2008 15:02

Hi,
ob der nun 3., 2., oder 1. Bürgermeister ist, ist doch schietegal...deshalb kann er sich noch lange nichts herausnehmen. Das Recht ist für alle gleich.

P.S.: Nach deiner Schilderung dürfte er auch nicht mehr lange sein Amt innehaben, wenn er sich schon mit dem halben Dorf zerstritten hat.

Gruß RACP
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Beitragvon meyer wie mueller » So Jul 06, 2008 15:19

Hallo

der Bürgermeister wird ja nicht nur von den Dorfbewohnern gewählt, sondern auch von den Zugezogenen. Und wer gibt sich schon dafür her und macht den dritten Bürgermeister? Das sind oft nur die Maulaufreißer und diejenigen, die nicht genug Arbeit haben.

Aber meine Vorredner haben schon recht: Wenn man so einem nachgibt, ist man verratzt. Nur mit dem Streiten vor Gericht sollten man vorsichtig sein. Viele haben mit Nachbarschaftsstreitigkeiten schon Haus und Hof verprozessiert. Reich geworden ist nur der Rechtsanwalt.

(Ein guter Bekannter ist RA und der meint, dass Nachbarschaftstreitigkeiten für Jahrzehnte das Einkommen einer Kanzlei sichern können, denn mit einem Sieg vor Gericht geht der Streit erst so richtig los)

Gruß
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Beitragvon Mattie » So Jul 06, 2008 16:41

Was ihr euch da Gedanken macht. So was wie den, hat man ruck zuck mit dem Schlepper überfahren . Upps, Sorry, nicht gesehen. :twisted: :twisted:

Ich wusste bis zu diesem Thema nicht mal, dass es das Amt des 3. Bürgermeisters überhaupt gibt. Wenn die anderen beiden Bürgermeister einem terroristischen Anschlag zum Opfer fallen, ist er dann der Obermacker? So viel zum Thema deutscher Gemeindebürokratie.
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Beitragvon euro » So Jul 06, 2008 17:08

Ein mieser Vergleich ist ökonomisch oft besser als ein, nach langem Trara und viel Zeitaufwand, gewonnener Prozess.
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Beitragvon S 450 » So Jul 06, 2008 17:43

Als er noch Landwirt war, war er noch in Ordnung. Aber dann wurde er Versicherungshenkel und sau überheblich.

Ja er hat übermäsig Zeit. Unser Gemeinderat wollte keine 2 Frauen als Stellvertreter, da wurde die 2. Frau abgesägt. Ich brauch nicht zu erwähnen, das bei der Dorferneuerung alles über unsere Köpfe hinweg beschlossen wird. Jeder schluckt es einfach runter.
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Beitragvon Steppenwölfin » So Jul 06, 2008 17:47

Leute, die zuviel Zeit haben, sind furchtbar.... Gibts für solche Leute nicht irgendwelche Maßnahmen? Sonst gibts doch auch alles Mögliche.... Sowas haben wir hier auch, auf der Nachbarschaft, ist zum Glück ne Straße dazwischen, aber sauunangenehm. Der inspiziert sogar unseren Misthaufen, um zu guggen, ob wir da was illegales (zum Beispiel ermordete Katzenbabys) deponieren. Furchtbar, sag ich euch....


Kleiner Tipp: Gib ihm Meterstücke Holz und ne Handsäge ;-)
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