Hallo miteinander.
Wir haben ein Problem mit unserem Nachbarn. Aber erst mal der Reihe nach.
Vor 3 Monaten wurde ein Gemeinschaftsraum ins Leben gerufen. Das war zwar auch in unserem Sinne, aber nicht so. Unser lieber Nachbar hat sich dann gleich auf Chef aufgespielt obwohl ihn keiner mag, aber keines sagt es so richtig. Er macht andere Leute zur Sau (sorry anders kann ich es nicht formulieren) dass es fast nicht schlimmer geht. Mann soll sich die Zeit besser einteilen, dass man auch am Gemeinschafts-Erlebnis teilnehmen kann. Das war auf unseren anderen Nachbarn bezogen, der am nächsten morgen silieren wollte. Meinen Vater hat er auch in die Mangel genommen, er müsse auch nicht immer schaffen. Doch muss er. Und wenn er mal eine 12-Stunden Schicht hinter sich hat will er auch mal seine Ruhe haben. Dann sollte das halbe Dorf seine Hecke wegschneiden, weil sie beim Kanalbau im Weg war. Nicht mal seine Motorsäge angekriegt aber mit dem Mundwerk ganz groß. Ich hör etz mal auf zu erzählen sonst wird’s mehrseitig
Jetzt kommt unser Hauptproblem:
Bei uns wird Kanal gebaut und unser Stück verläuft genau an der Grenze. Zwischen unserem Haus und der Grenze etwa ein Meter. Etwa 10 Meter müsste aufgebaggert werden.
Da wir auch etwa 2 Mal im Jahr unsere Privatkläranlage sauber machen mussten und deshalb auch auf sein Grundstück mussten haben wir ihm erlaubt seine Einfahrt nasenförmig über die Grenze hinaus zu verbreitern. Leider existiert dieser „Vertrag“ nur mündlich, wir haben nichts in der Hand.
Gibt es jetzt ein Gesetz das mir Erlaubt seine Einfahrt für ein paar Tage zu benutzen? Ich würde auch keinen behindern, da seine Einfahrt mindestens 4 Meter breit ist.
Schon der Hammer früher hatte der unseren Deutz, unseren Hecklader, unseren Miststreuer, unser Güllefass, unseren S 450, wenn an Pfingsten sein Kanal verstopft war hat mein Vater breitwillig mit dem Güllefass geholfen und dann dass. Undank ist der Welt Lohn.
So mit ihm verständigen: Unmöglich.
Hoffe einer hat einen Rat für mich.