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Problematik Waldnachbar ermitteln

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon TommyA8 » Mo Okt 19, 2020 14:05

Hallo und Danke für die Antworten.

Der Brief mit meinen Kontaktdaten wird (wie oben geschrieben) von der Gemeinde (nach Nachforschung beim Einwohnermeldeamt) an den Besitzer geschrieben.
Da warte ich jetzt einfach noch 2-3 Wochen ab.
Die anderen Anlieger haben leider auch keine Information zu dem Besitzer.
Die Aussage war immer die gleiche: Da haben wir schon Jahre niemand mehr gesehen.

@ Falke: Die 12 km sind kein Problem mit dem Unimog, da bin ich in 10-15 Minuten da.
Ich werde da die nächsten Wochen viele Samstage dort verbringen,
in dem Wald den ich gekauft habe wurde wie gesagt die letzten 10 Jahre nichts gemacht.

Da gibt es mannshohe Brombeerwälder, trockene Fichten, eine zugewachsene Rückegasse und vieles mehr zu tun.
Pflanzen werde ich Eiche, Buche Ahorn Douglasie und Weißtanne, außerdem auf einem ca. 100m2 großen feuchten Bereich (leichte Senke) Birken.

Nächstes Mal mache ich paar Bilder, das gibt einen besseren Eindruck.

Grüße
Thomas
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon T5060 » Mo Okt 19, 2020 14:40

Du musst dein berechtigtes Interesse darlegen und dann bekommst du bei Angabe Gmk., ggf. Flur und Flurstück beim Katasteramt sofort eine Auskunft.
Hilfsweise bei der Jagdgenossenschaft. Dort gibt es nämlich noch den Datenschutzverstoß "Jagdkataster"
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon Bison » Mo Okt 19, 2020 14:53

Aber der Jagdvorsteher hat auch schon mal was von Datenschutz gehört und wird vermutlich nicht raus rücken...
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon WE Holzer » Mo Okt 19, 2020 15:16

Genau, der Schriftführer bekommt auf die Finger geklopft wenn er die Daten so rausgibt. Muss erst Einverständnis einholen. Ob sich die Macher des Datenschutz Gesetzes darüber klar waren was sie damit für Sand ins Getriebe streuen.
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon Badener » Mo Okt 19, 2020 15:30

Es braucht auch nicht jeder wissen was mir wo gehört
Neid sieht nur das Blumenbeet und nie den Spaten ;)

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon Südheidjer » Mo Okt 19, 2020 16:06

Die Jagdgenossenschaft steht doch öfters vor dem selben Problem. Gerade die kleineren Flächen werden irgendwann vererbt nach irgendwohin und die Überweisungen des Jagdgeldes laufen irgendwann ins Leere, weil die Konten nicht mehr existieren. Umsonst wird nicht immer zu Beginn der Sitzung in die Runde gefragt, ob irgendwem Veränderungen in den Besitzverhältnissen bekannt sind.
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon Isarland » Mo Okt 19, 2020 17:51

Südheidjer hat geschrieben:Die Jagdgenossenschaft steht doch öfters vor dem selben Problem. Gerade die kleineren Flächen werden irgendwann vererbt nach irgendwohin und die Überweisungen des Jagdgeldes laufen irgendwann ins Leere, weil die Konten nicht mehr existieren. Umsonst wird nicht immer zu Beginn der Sitzung in die Runde gefragt, ob irgendwem Veränderungen in den Besitzverhältnissen bekannt sind.


Na und? dann bleibt das Geld halt in der Jagdkasse. Bei uns wird bar ausbezahlt....an einem fest gelegten Tag von x-x Uhrzeit. Wer nicht kommt, hat Pech gehabt. Da bleibt ein hübsches Sümmchen übrig.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon bastler22 » Di Okt 20, 2020 3:41

Da mögen hier ja alle Recht haben, wo man die Daten bekommen kann usw. Aber den Aufwand bezahlt dir keiner.
Wenn das Holz schon so lange liegt, ist es eh wertlos, vermutlich auch schon verstockt. Ich würde ausreichend Fotos anfertigen, dann das Zeug, was auf deinem Grundstück liegt zum Nachbarn schmeißen und dort kann es verfaulen. Die Äste kann man auch bei einer geplanten Anpflanzung liegen lassen, etwas kleinschneiden, dann kann man sie beim Pflanzen mitm Bein so verschieben dass die Pflanzreihe frei ist.
Schadensersatz kann er nicht so leicht fordern, da müsste er den Schaden konkret beziffern und wenn du mit den Fotos zeigen kannst, dass das eh vermodert war, wird ihm das nicht gelingen. Im Worst Case reden wir da wohl von einem zweistelligen Betrag. Esche und Fichte bringt eh gerade nichts ein. Ist aber wohl eh nur eine theoretische Frage, es scheint ja eh so dass er sich nicht um den Wald schert.
Würde da jedenfalls nicht groß rum tun und auf die Ämter laufen. Da ist immer ruck zuck ein halber Tag weg, den man sinnvoller im Wald verbringt.
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon Steyrer8055 » Di Okt 20, 2020 5:34

Hallo TommyA8!
Also ich würde auch alles versuchen um einen guten Kontakt zu bekommen! Eingebildeter Schaden bleibt lange in Errinnerung!
Also das mit dem Datenschutz stimmt nicht ganz so, du hast einen wichtigen Grund für dein Interresse an dem Namen,den Schaden von ihm abzuhalten. Ich hoffe du hast den Brief per Einschreiben gesendet, sonst kann sein dass er nichts davon weiss! Es könnte auch sein das er glücklich ist,dass du es nimmst,aber er sollte es vorher wissen.
Ich hoffe es geht dir nicht wie dem Bauer am Badesee! Ein heisserTag,ein Auto behindert die Durchfahrt vom Feld. Der Mann hubt wie verrückt,kein Schwein rührt sich,ist ja nur ein blöder Bauer,er hat ja noch mehr Felder an dem Tag,u. macht mit dem Kreissler einen Kratzer ins Auto,UI da stand der Besitzer aber sofort bei Fuß,hupen hörte er nicht,den Kratzer aber gleich. Der Bauer rief zu Hause gleich die Polizei an,mit der Schilderung,und es kam kein Schaden für ihn!

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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon Steyrer8055 » Di Okt 20, 2020 5:59

Hallo TommyA8!
Nach deiner Ausrüstung zu schliessen,hast du schon Erfahrung mit Waldbau,aber mannshohe Brombeeren sind schon eine Ansage! Berichte uns bitte wie es dir erging?

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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon 210ponys » Di Okt 20, 2020 7:30

Hallo,
eine Fichte lag über ein 1/2 Jahre über dem Weg habe die ersten 5m Abgesägt und mitgenommen war ein Kilben... Ging keine drei Tage stand der Waldbesitzer bei mir im Hof und sagte ich habe seinen Baum gestohlen!
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon H1asl » Di Okt 20, 2020 7:59

Naja, aber warum hast du den überhaupt mitgenommen? :x
Wenn ich wo nicht durchkomme (öffentlicher Weg) schneid ich 5,10er raus, schieb die auf die Seite und fertig. Das Holz dann mitzunehmen, darauf bin ich noch nicht gekommen :?:
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon WE Holzer » Di Okt 20, 2020 8:03

Das war eine Lehre für den Waldbesitzer, das nächste Mal den Weg kurzfristig frei zu räumen.
Fremdes Holz mitzunehmen ist natürlich schwierig, es gehört einem ja nicht. Das kann Probleme geben.
Als Ausgleich für die Arbeit aber verständlich.
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon 210ponys » Di Okt 20, 2020 17:03

was ich damit sagen wollte der Stamm wäre sicher noch Jahre da gelegen und verrottet aber sobald jemand anders 5 Cent davon haben könnte ist er plötzlich was wert.
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Re: Problematik Waldnachbar ermitteln

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Okt 21, 2020 6:05

Hallo 210ponys!
Schlecht für dich gelaufen, aber eine wertvolle Erfahrung für dich! Hoffentlich habt ihr euch geeinigt,bzw.freundlich getrennt?
Generell hat sich ein Waldbesitzer wo Wege durch gehen,nach Sturm,Starkregen in Hanglagen u. Schneedruck-Ereignissen um seinen Wald u.Weg mit Nachschau zu "KÜMMERN",das fällt nämlich in Fahrlässigkeit u. Grobfahrlässigkeit rein! Er müsste "210ponys" eigentlich dankbar sein! Das ist die "RECHTLICHE SEITE",somit wäre der Schaden wegen dem Stamm für den Baumbesitzer nicht so gross.Ordnet der Förster die Beseitigung an,wird der Stamm an Kosten nicht ausreichen.
Ein bisschen rechtliche Bildung rund um den Wald wäre bei Manchen schon kein Schaden!
Ich mache nach den Ereignissen immer einen Kontrollgang,u.benachrichtige meine lieben Nachbarn,wenn was passiert ist. Bei den Unlieben,die sind es nicht wert,wird der Förster verständigt,er kann ja nicht überall sein.

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