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Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon Vario936 » Fr Jan 30, 2015 13:17

Hallo Leute,

Ich habe mich 2008 für eine KWB Hackschnitzelheizung entschieden, die entscheidung bereue ich mitlerweile. Ich hab laufend Probleme mit Schnitzeln im Aschebehälter. (Kundendienst war schon etliche male da).
Ich heize nur G30 naturgetrocknet.
Wenn ich getrocknetes Material zukaufe dann ist das Problem fast weg, aber das kann doch nicht sein dass ich meine Schnitzel trocknen muss.....

Hatte auch Probleme mit den Zügen die wurden langsam schwergängig und dann ist die Kette übergesprungen.

Hat jemand ähnliche Probleme mit KWB?
Ich überleg ob ich sie nicht gegen eine Heizomat tausche...
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon Baufix » Fr Jan 30, 2015 13:42

Hallo Vario !
Was sagt der Kundendienstler über deine hackschnitzel? Wie trocken sind Deine , wie beschreibst Du die Qualität gegenüber den gekauften? was für ein hacker macht Deine?
Heizomat würde sich freuen !
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon Leier » Fr Jan 30, 2015 15:47

@Baufix

Wieso würde sich Heizomat freuen?

Gruß
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon Baufix » Fr Jan 30, 2015 19:02

Die Marke ist eigentlich egal , aber in diesem fall wäre es eben heizomat, die den triumph hätte, einen konkurenz ofen der nicht umbedingt alt ist, aus dem rennen zu schmeisen! egal wie sie heisen sie freuen sich wenn sie eine neue Anlage verkaufen können !
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon storma » Fr Jan 30, 2015 19:54

Wenn du Hackgut im Aschebehälter hast stimmt vielleicht der Einschub nicht, ist also zu hoch, Lambdasonde defekt,ein Bug im Steuerungssystem......
Eine Abgasmessung würde einiges über die Verbrennung aussagen.
Oder das Material ist wirklich zu naß und verbrennt nicht ordentlich und wird dann durch den Rost entsorgt.(denke ich aber eher nicht)
Beschreibe mal dein Hackgut-wielange trocknet es bevor du es hackst,welches Holz usw....
Auch die schwergängigkeit der "Züge" wäre ein Zeichen einer unvollständigen Verbrennung
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon Vario936 » Fr Jan 30, 2015 20:54

Hallo

Ich mache mein Holz so je nach Witterung im Winter, lagere es dann in 4 meter längen und die größeren Spalte ich.
Gehackt wird bei mir in der Regel im September mit einem Heizohack in G30 Qualität.
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon MF54 » Fr Jan 30, 2015 21:00

Um Gottes Willen bloß keine heizomat würde meine am liebsten wieder rausschmeißen ist Bj 2008 nur Probleme mit den Zügen gehen öfters schwer und musst mit ner Rohrzange nachhelfen 1 Onkel und 1 Cousin betreiben die gleiche Anlage achon länger und wir holen unsere Schnitzel alle drei aus einer Halle an denen liegt es nicht Ich würde nur noch Frühling kaufen
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon gasgas » Fr Jan 30, 2015 21:04

Hallo

Ich hatte mit meiner zweiten die ich dazugekauft habe (100KW) ein Jahr lang das selbe Problem. Nach etlichen Kundedienst besuchen und Vielen Schlaflosen Nächten kamen wir nach einem Jahr endlich drauf was der Kota hatte . Hab zuvor schon über 10 Jahre eine 80 kw Anlage gehabt ,Null Probleme .
Immer war laut Kundendienst die Hackschnitzelfeuchte schuld, mein Glück war nur das der 80er daneben ,mit dem selben Material immer ging ,sonnst wären wir ja äh erfroren.
Es war wirklich nur eine Kleinigkeit ,die aber erst 5-6 Verschiedene Monteure ,und duzende Besuche brauchte , bis es funktionierte.
Also bitte kontrolliere deinen Abzugsventilator ,der darf je nach Kamin höhe nicht mehr als 10-20 % betragen.Ich hab zwei 8m Lange Edelstahl Kamine die ja von selbst schon fast genug Saugwirkung haben. Bei mir waren es nach Inbetriebnahme 100%,warum weiß keiner,wurde Übersehen ,keine Ahnung.
Mir hat es ein Jahr lang die Flamme Totgesaugt, nur mit komplett trockenem Hackgut ging´s so einigermaßen, oder man lies die Brennkammertür einen Spalt offen , so kamen wir dann Letzt endlich drauf .
Seit damals geht das Teil wirklich sehr gut.Lass dir nichts einreden das die Anlage mir feuchtem Hackgut nicht geht, ich sag mal bis 38-40% geht die Heizung immer ,man muss halt Abstriche in der Leistung in Kauf nehmen, aber sie geht.
Versuch das mal ,sonnst hab ich noch ein Vorschläge.
Mfg gasgas
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon Vario936 » Fr Jan 30, 2015 21:07

Hab bei mir in der nähe etliche die eine Heizomat haben, es kommt aber jeder super aus damit,
Es kommt jetzt drauf an wie teuer ein neuer Heizomat ist, wenn das ganze zu teuer wird lass ich die Finger davon weil meiner funktioniert ja bis auf ein paar Schnitzel im Aschebehälter.
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon storma » Fr Jan 30, 2015 22:18

Gibt es jetzt eine Abgasmessung oder keine?
Aus der Messung kann man so einiges rauslesen.
Also CO,Wirkungsgrad, Lambda, Abgastemperatur
@gasgas was hat der "Abzugsventilator" mit der Kaminhöhe zu tun, oder meinst du die Rauchrohrlänge oder meinst du die Leistung des "Abzugsventilator" in Prozent.
Die Heizungshydraulik ist ebenfalls korrekt installiert, Rücklaufanhebung usw....
Werden die 100 KW auch wirklich benötigt? eventuell zuviele Teillastzeiten
Sind Pufferspeicher eingebaut?
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon Limpurger » Fr Jan 30, 2015 23:42

Hallo,
das Hackgut scheint doch ganz in Ordnung zu sein und sollte für einen störungsfreien Betrieb doch taugen (mancheiner hier verheizt deutlich feuchtere Ware). Der Fehler ist daher bei den Einstellungen zu suchen, denn nicht funktionierende Anlagen baut eigentlich keiner. Der Beitrag von GasGas it ja vielleicht schon der Fingerzeig in die richtige Richtung. Ich will aber den Hinweis von Storma etwas erläutern: Waren bei der Erstinbetriebnahme HS derselben Qualität (Größe/Feuchte/Feinanteil) im Einsatz? Ich frage deshalb nach, weil nicht jeder Servicetechniker mit den Tücken der HS-Verbrennung vertraut ist. Die unverbrannten HS in der Asche deuten auf eine unvollständige Verbrennung, dies kann mehrere Ursachen haben. Die anlagenspezifischen Parameter der meisten HS-Anlagen-Steuerungen werden bei der Erstinbetriebnahme erfasst, in der Steuerung selbst sind nur Standardwerte hinterlegt die lediglich für einen "Notbetrieb" taugen. Hierbei wird zB. eingestellt wie lange die HS-Zuführung laufen muß bis genügend HS zum Anzünden auf dem Rost liegen, wie lange die Zündung dann maximal laufen darf, wie schnell der Saugzugventilator läuft, Laufzeiten für die Entaschung usw.. Für die Anlage macht es keinen Unterschied ob bildhaft gesprochen ein halber Liter lockere und stückige G50-HS mit geringem Feinanteil auf dem Rost liegen oder ob mit der gleichen Anzahl an Schneckenumdrehungen dasselbe Volumen an feuchteren G30-HS mit hohem Feinanteil und entsprechend geringem Lufporenanteil auf den Rost gefördert wurde. Für den Verbennungsprozess macht dies aber sehr wohl einen Unterschied: Die lockeren Quali-Schnitzel brennen bei geringer Rauchentwicklung deutlich besser und schneller als die HS mit hohem Feinanteil. Die Steuerung erkennt zwar den schlechteren Abbrand an den geringeren Rest-O2-Werten, versucht diese aber durch mehr Sekundärluft auszugleichen. Da aber nicht wie notwendig der Einschub reduziert sondern lediglich bei Unterschreitung eines Mindestwertes kurzfristig unterbochen wird liegt meist zuviel Hackgut für eine vollständige Verbrennung auf dem Rost. Die Folge hiervon wären wie geschildert unvollständig verbrannte HS in der Asche. Um dies abzuklären sollte man die genannten Parameter beobachten: Wenn im Regelbrand der Rest-O2 stark schwankt und der Einschub bei sehr niedrigen Werten dann immer wieder bis zur Erholung dieses Wertes pausiert sollte man den Einschub verringern. Wer sich hier nicht auskennt sollte dies allerdings nur in Absprache mit dem Hersteller-Service machen (zu große Einschüb könnten sogar Verpuffungen auslösen). Die Sache mit dem zu großen Einschub könnte dann der Fall sein wenn die ersten HS grob und die aktuellen eben feiner mit höherem Feinanteil sind. Vielleicht passts aber auch und das Problem liegt woanders.
Gruß, der Limpurger
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon Vario936 » Sa Jan 31, 2015 8:06

Guten Morgen,

Ich habe mal eine Abgasmessung durchführen lassen, die Werte sind lt. Kaminkehrer super, die Abgastemperatur beträgt so ca. 145 Grad, :D
Das einzige was aufgefallen ist dass er ziemlich viel Staub produziert......!!!! Kann mir jemand sagen an was das liegen kann.

Die Saugzugstärke werde ich heute kontrollieren aber ich denke das passt.

Erstmal danke für die Hinweise, ich werd mich heute mal beschäftigen damit.
Bitte fleissig weiterdiskutieren :D
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon storma » Sa Jan 31, 2015 8:58

Die 145C° sind die bei Teillast oder Vollast?
Ich würde die Abgastemperatur erhöhen, verliere dabei aber etwas vom Wirkungsgrad, aber habe eine stabilere Anlage.
Ich Orakel jetzt mal da ich deine " gesamte Anlage "nicht gesehen habe.
So wie ich jetzt vermute, läuft deine Anlage im Grenzbereich, optimiert auf Wirkungsgrad, da Hackgut aber kein Homogener Brennstoff
ist wie Pellets zb. sollte man da etwas mehr Reserven einplanen.
Das heißt in deinem Fall Einschub erhöhen, Saugzug Ansteuerung anpassen, Luftüberschuß einstellen.
Ich verzichte lieber auf die letzten Prozent vom Wirkungsgrad für einen sicheren Betrieb.
ZB. wenn man bei einer Ölheizung die Optimale Luftüberschußzahl einstellt, holt man den max. Wirkungsgrad, hat man aber bei einem
Wetterumschwung zuwenig Reserven und der Brenner geht auf Störung.
Aber über die richtig Einstellung, einer Heizungsanlage, über ein Forum zu diskutieren,ohne sie gesehen zu haben ist etwas schwierig.
Sprich Hydraulik, Kamin, Anlage.
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Re: Probleme mit KWB Hackgutheizung 100 KW

Beitragvon Vario936 » Sa Jan 31, 2015 10:05

Hallo
Ich hab jetzt verschiedene Werte ausgelesen:

Sauerstoff: 9,5 / 8,7
Sekundärgebläse: 51%
Brennstofffaktor: 82%
Primärgebläse: 78%
Saugzug: 22%
Unterdruck: 0,42 mbar
Das bei einer aktuellen Kesselleistung von ca. 80%

Wie kann ich den Wirkungsgrad erhöhen??
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