Hallo miteinander,
Ich möchte mich mal wieder mit einem Thema an euch wenden, mit denen ich momentan ziemliche Probleme habe.
Um die Vorgeschichte zu kennen. Vor ca. 1,5 Jahren hat der Staatsforst neben meinem Waldgrundstück auch durchforstet und das ganze Holz durch meinen selbst angelegt Waldweg mit einem Forwarder bei strömendem Regen ausgefahren ohne mich vorher zu fragen. Wie das dann ausgschaut hat könnt ihr euch sicher denken. Damals hats noch keine Probleme gegeben, der Förster ist gekommen und hat den Fehler gleich eingesehen und 2 Tage später war ein Bagger da und hat den Weg wieder hergerichtet. Seitdem kann ich mit dem Förster aber nicht mehr reden, obwohl ich ihm eigentlich nichts getan habe.
Vor etwa einem Jahr hats dann an einer anderen Grenze von de Staatsforsten eine Fichte mit ca. 1,5 FM umgerissen und bei mir in eine 4 Jahre alte Pflanzung reingefallen, der natürlich auch den Zaun zerstört hat. Ich habe den Förster bestimmt 4-5 mal angerufen sie sollen den Baum aufarbeiten, hat sich aber nie jemand blicken lassen. Vor 3 Wochen hab ich den Baum dann aufgearbeitet, damit ich die Pflanzung und den Zaun wieder in Ordnung bringen konnte. Letzte Woche kam dann der Förster schon daher und wollte mich wegen Diebstall anzeigen, was da rauskommt weiß ich jetzt noch gar nicht genau. Ich hab ihm jedenfalls meine Stunden zusammengerechnet was ich für die Reperatur des Zauns und des nachsetzens der jungen Bäume gebraucht habe.
Eine weitere Sache ist das mit dem Todholz. Der Staatsforst läst ja bekanntlich die dürren und abgestorbenen Bäume (außer Borkenkäfer) stehen um für Tiere einen Lebensraum zu schaffen. Mittlerweile sind das aber schon ziemlich viele, und alle meist an der Grenze die, wenn sie umfallen immer zu mir in meinen Grund fallen. Ein paar hab ich schon angehängt und zurück in den Bestand des Staates gezogen, aber ich sehe es nicht ein, dass ich das immer mache. Bei ca. 5km Grenzen zum Staatsforst sind das 10 Bäume im Jahr, neulich hat`s so einen Baum sogar mal umgedrückt als ich etwa 100m davon weg war bei der Waldarbeit. Kann man da nichts machen, darauf hätt ich den Förster auch schon mal angeredet, dass ich zumindest das Holz was zu rüberfällt zu meinem Hackholzhaufen (mehr kann man daraus e nicht mehr machen) werfe. Der hat gleich darauf geantwortet nein auf gar keinen Fall, das Holz wurde vom Staat der Natur überlassen und die muss das selbst verwerten, egal auf welchen Grund.
Und weil es noch nicht genug ist, hab ich noch ein Problem. Auf das ich den Förster letzte Woche auch angesprochen hätte. Und zwar auf ca. 300m Länge an ner Grenze haben sie sehr viele dicke Buchen stehen (ab BHD >90cm) und alle haben mächtige Äste auf meine Seite rüber, dass bei jedes Jahr in der 40-50 Jähirge Pflanzung 10 Bäume dürr werden. Mittlerweile steht bei mir auf etwa 15m Abstand zur Grenze gar nichts mehr, da kein Licht mehr reinkommt. Ich hätte ihn deswegen gebeten da mal ein paar Buchen zu fällen. Der Förster hat dann nur darauf geantwortet. "Schau dir die "Saubärn" an, die bringen uns kein Geld, die sollen stehen bleiben bis sie mal umfallen oder schlecht werden und was auf deinem Grund wächst oder nicht ist nicht mein Problem."
Kann man da wirklich nichts machen? Wenn man das zusammenrechnet sind das bei mir 4500m² die nutzlos sind, weil einfach nichts mehr wächst.
Ich wäre über ein paar Tipps oder vielleicht rechtliche Einsprüche von euch dankbar wie ich dagegen angehen soll/kann. Mit dem alten Förster hats da nie Probleme gegeben, mit dem konnte man immer reden.

"einen mit.