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Probleme mit Staatsforsten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon Robiwahn » Do Dez 26, 2013 22:25

Kuhkalb hat geschrieben:Nehme mal Kontakt mit dem für dich zuständigen Revierleiter des AELF auf. Der kann dir am ehesten behilflich sein.

Gruß


Ähem, keine Ahnung, ob wir von unterschiedlichen Berufsbezeichnungen reden, aber der Förster, von dem MF ständig redet und mit dem er Probleme hat, ist der zuständige Revierleiter. Darüber würde dessen Chef kommen, müsste dann der Forstamtsleiter sein. Mit dem würde ich auch mal das Gespräch suchen, wenn mit dem Revierförster kein vernünftiges Reden möglich ist.
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon DrSchrott » Do Dez 26, 2013 22:26

Ich denke nicht dass das AELF der richtige Ansprechpartner ist. Im Zuge der Forstreform werden seit 2005 oder so sämtliche Bay. Landeswälder durch die Bayerischen Staatsforsten bewirtschaftet.
Es wäre also zu empfehlen sich an den nächstgelegenen Forstbetrieb zu wenden -> http://www.baysf.de/no_cache/de/startseite/standorte.html
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon same75 » Do Dez 26, 2013 22:33

arbo hat geschrieben:
IHC-654-DED hat geschrieben:Bei uns (OH) werden neuerdings die Sägescheine der Feuerwehr nicht mehr anerkannt. Ich frage mich was das wohl soll?


Das macht weitenteils sogar noch Sinn.... Erfahrungsgemäß ist die Qualität von derartigen Ausbildungen im gesamten Blaulichtmilieu von naja sagen wir mal ganz vorsichtig "ungesicherter Qualität" .



Hallo,

das weise ich mal zumindest was unseren Landkreis angeht stark zurück, bei uns werden die Sägekurse von einem Forstwirtschaftsmeister und einem Förster durchgeführt die beide Mitglieder verschiedener FW sind die machen das sehr gut.

Ich habe kurz vor meinem Feuerwehrkurs ein WE bei unserem Forstverband verbracht und da nen Kurst über 2 Tage gemacht das war gleichwertig.

mfg Ingo
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon Kugelblitz » Do Dez 26, 2013 22:39

Sorry, was hat jetzt deine Aussage mit der Frage von MF zu tun?
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon arbo » Do Dez 26, 2013 22:44

same75 hat geschrieben:
arbo hat geschrieben:
IHC-654-DED hat geschrieben:Bei uns (OH) werden neuerdings die Sägescheine der Feuerwehr nicht mehr anerkannt. Ich frage mich was das wohl soll?


Das macht weitenteils sogar noch Sinn.... Erfahrungsgemäß ist die Qualität von derartigen Ausbildungen im gesamten Blaulichtmilieu von naja sagen wir mal ganz vorsichtig "ungesicherter Qualität" .



Hallo,

das weise ich mal zumindest was unseren Landkreis angeht stark zurück, bei uns werden die Sägekurse von einem Forstwirtschaftsmeister und einem Förster durchgeführt die beide Mitglieder verschiedener FW sind die machen das sehr gut.

Ich habe kurz vor meinem Feuerwehrkurs ein WE bei unserem Forstverband verbracht und da nen Kurst über 2 Tage gemacht das war gleichwertig.

mfg Ingo


Schön das es bei euch besser läuft !
Zumindest der erstgenannte sollte schließlich wissen was er tut bzw. ausbildet. Leider ist es aber nicht die Regel das solche Ausbildungen auch von Fachkräften durchgeführt werden, sondern eben häufig von irgendwelchen Kreis,-Bereichs- und Etceteraausbildern gehalten werden die selber auch nur irgendwo eine "Schnellbesohlung" erhalten haben oder per Handauflegen zum Ausbilder qualifiziert wurden. Daher halten sich die Forstbehörden inzwischen eben auch mit der Anerkennung solcher Lehrgänge zurück. Es sei denn, das aus den Lehrgangsbescheinigungen wirklich nachvollziehbar zu erkennen ist was Sache ist.



PS. mit gesamten Blaulichmilieu meinte ich:unabhängig von der Fahrzeugfarbe
Zuletzt geändert von arbo am Do Dez 26, 2013 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon Kugelblitz » Do Dez 26, 2013 22:47

Mal zum Thema Förster, erstmal musst klären wer wirklich das sagen über die Flächen hat, ein Förster vertritt ja nur jemanden.
Meiner ist vom Landesforst und gibt mir die Flächen eines Barohns von und zu :lol:
Die was sich nach der Wende alles unter den Nagel gerissen haben :mrgreen: :lol: :lol:
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon 777 » Do Dez 26, 2013 23:16

Servus
hol dir Tipps vom alten Förster, der kennt sich am besten aus , sollte dies alles nicht Rechtens sein.
Lass das Verhandeln ( mündlich) evtl. deinen Vater machen,( der ist evtl. Altersmäßig gleichalt o. älter als der zuständige Beamte), auf Ältere hört man vielleicht
Mit dem Neuen nur noch schriftlich, dann müssen sie dir auch wieder schriftlich antworten !
Dann hast du auch Beweise.
Mach das nur öfter, dann reagieren sie vielleicht, geh ihnen etwas auf die Nerven, das nächste Mal kommen sie gleich (Beamte wollen nicht unbedingt Mehrarbeit ).
Wenn du die Bäume aus deinem Bestand herausziehst, (nach einem Schriftverkehr u. Aufforderung mit Zeitangabe) lass sie auf Staatsgrund liegen, alles weitere ist ja Diebstahl .
Du ziehst sie ja nur weg um deine Pflanzung zu "reparieren".
Mußt du über ihren Grund fahren, o. nur sie über deinen ? Wenn nein, dann pflanz doch einige mit Einzelschutz auf die Rückegasse u. Schluss ist, o. Schranke.

Robert
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon Kuhkalb » Do Dez 26, 2013 23:52

Hallo Robert,

in Bayern ist das so: Der Staatswald wird von den Bayerischen Staatsforsten (Anstalt öffentlichen Rechts) bewirtschaftet. Das ist dann vereinfacht mal anzusehen wie ein Privater Forstbetrieb. Die Bayerische Forstverwaltung ist dem Amt für Ernähung, Landwirtschaft und Forsten angegliedert. Die sind unter anderem für die Betreung des Privatwaldes, der Hoheitsaufgaben und der Forstaufsicht (auch im Landeswald welcher durch die BaySf bewirtschaftet wird) zuständig.


Das müsste das zuständige AELF sein: http://www.aelf-pa.bayern.de/

Gruß
Kuhkalb
 
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon Renault551.4 » Fr Dez 27, 2013 0:00

MF 2440 hat geschrieben:
... Mittlerweile steht bei mir auf etwa 15m Abstand zur Grenze gar nichts mehr, da kein Licht mehr reinkommt. Ich hätte ihn deswegen gebeten da mal ein paar Buchen zu fällen. Der Förster hat dann nur darauf geantwortet....
Kann man da wirklich nichts machen? Wenn man das zusammenrechnet sind das bei mir 4500m² die nutzlos sind, weil einfach nichts mehr wächst..


Wie wärs mit Schattenbaumarten? Winterlinde, Weisstanne oder eben auch ein paar Rotbuchen.

Darauf warten dass da was passiert würde ich nicht. Schriftlich auf den Sachverhalt hinweisen finde ich am besten. Und wenn von deren Protzen was auf deine Pflanzung fällt sollen sie nacharbeiten kommen.
Wer zuletzt lacht, hat's nicht eher kapiert . . .

Fällt der Baum beim ersten Streich, war bestimmt der Baumstamm weich.
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon basko » Fr Dez 27, 2013 8:25

....ich verstehe das ganze Problem nicht so richtig. Dein Förster hat eine Dienstelle und die wiederum hat einen Dienstellenleiter. Der hat das Sagen und wird deinem zuständigen Förster eine Dienstanweisung geben. Ob der dann allerdings mit dir dann noch spricht, ist eine andere Sache. Ich kenne nur freundliche Förster, in Bayern scheint das anders zu sein.
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon Marco + Janine » Fr Dez 27, 2013 8:51

@arbo

Auch ich muß mich dagegen wehren!
Bzw. für meinen LK bei der Feuerwehr, auch unsere Ausbildungen laufen jetzt über einen Forstwirtschaftsmeister der Bay. Staatforsten.
Früher wurde die Ausbildung von einem alten Forstw.-meister der dann aber für die BG gearbeitet hat gehalten dieser
bildete sonnst Privatwaldbesitzer aus.

Bitte nicht alles über einen Kamm scheren!!!
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon h-360 » Fr Dez 27, 2013 10:02

In deiner Lage würde ich den Ball eher flachhalten.
Beim Waldweg bist du vollkommen im Recht aber man sollte nicht……..
Bei der Tanne, Bist du der Holzbaron? 1 Jahr was ist schon 1 Jahr? Hättest sie Einfach Herausgezogen und liegengelassen hättest du doch den Hag auch reparieren können. Dein verhalten ist schon sehr dreist.

Bei deinen restlichen Sorgen bist du auf den Goodwill vom Förster angewiesen.
Bist du der Eigentümer der Flächen? Wenn ja dann alles nur noch Schriftlich regeln.
Las doch die Sachen die mit dem Förster gemacht werden müssen einfach von deinem Vater erledigen bis sich die Lage wieder beruhigt hat.
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon topholzer » Fr Dez 27, 2013 11:02

Hallo zusammen!

ich hab hier eine Weile mitgelesen und grade beschlossen mich anzumelden. :D

@MF, Du wirst vermutlich auch die nächsten Jahre irgendwie mit dem Förster auskommen müssen, also würde ich versuchen für beide Seiten eine vernünftige Lösung zu finden.

Das die deinen Weg benutzen ist natürlich nicht in Ordnung, die haben den wieder hergestellt, also passt das!

Mein Onkel grenzt auch an die Staatsforsten, der neue Förster ist auch ein wenig schwieriger als es der alte war, :roll: .
Man muß aber auch sagen das diese Förster schon eine erhebliche Arbeitsbelastung und große Reviere haben, da sollte man auch Verständniss haben.
Wir haben da auch schon mal einen Baum entfernt der längere Zeit über der Grenze lag und Eigentum der Baysf war, der Förster hat es gemerkt und eine Rechnung gestellt, hat er völlig Recht der Baum gehört ja denen.
Die Mitarbeiter der Baysf haben auch schon mal einen Baum gefällt der im Besitz meines Onkels war :evil: die Sache wurde dann mit einem Wertausgleich geregelt.

Das Du einen Baum von denen entfernst ist nicht in Ordnung, das die nach deiner Aufforderung nichts unternehmen auch nicht!
Ich würde versuchen einen Kompromiss zu finden, der Baum als Wertausgleich für die Zaunreparatur, beim nächsten Mal solche Aktionen vorher absprechen!

Die Totholzbäume würde ich einfach auf deinem Grund liegenlassen, sehen nicht schön aus aber schaden auch nicht, ist bei meinem Onkel auch so ähnlich!

Wegen der überstehenden Äste, wenn er nicht mit sich reden lässt, wie schon geschrieben Schattenbaumarten reinpflanzen.
Zuletzt geändert von topholzer am Fr Dez 27, 2013 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon arbo » Fr Dez 27, 2013 11:13

Marco + Janine hat geschrieben:@arbo

Auch ich muß mich dagegen wehren!
Bzw. für meinen LK bei der Feuerwehr, auch unsere Ausbildungen laufen jetzt über einen Forstwirtschaftsmeister der Bay. Staatforsten.
Früher wurde die Ausbildung von einem alten Forstw.-meister der dann aber für die BG gearbeitet hat gehalten dieser
bildete sonnst Privatwaldbesitzer aus.

Bitte nicht alles über einen Kamm scheren!!!


Ich schere ja nicht alle über einen Kamm, sondern habe lediglich dem IHC-654-DED auf seine Frage hin erklärt warum sich neuerdings viele Forstdienstellen (imho zu Recht)so schwer damit tun solche Lehrgänge anzuerkennen!

Selbst die FW UK´s oder auch auf die UK Bund, die für andere Einheiten zuständig sind, haben die Problematik der Lehrgangsqualitäten und der damit einhergehenden Unfallhäufung in diesem Bereich ja inzwischen schon erkannt und steuern dem entgegen indem sie Standards nach GUV-I 8624 verlangen.


PS. wer sich mal schön gruseln mag gebe einfach den Namen einer Blaulichtorganisation seiner Wahl in Verbindung mit den Worten "Motorsäge" oder "Kettensäge" bei der Google Bildersuche ein :D
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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Re: Probleme mit Staatsforsten

Beitragvon Matz » Fr Dez 27, 2013 11:34

@ Andi,

lies Dir das hier mal durch: http://www.waldbesitzer.net/fbg-oberall ... bstnde.pdf
Viele Grüße, M a t t h i a s
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