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Probleme Solar nach Austausch Heizung

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon Trecker-fahrer » Fr Jan 21, 2022 21:57

Dein Heizungsbauer hat vom Prinzip recht, die Pumpe und das Rückschlagventil in den Rücklauf zu setzen.
In deiner Anlage findet im Vorlauf anscheinend aber ein „Strömung“ im Rohr statt. Speziell bei größerem Rohrdurchmesser kann das passieren. Durch die höhere Dichte des kalten Wasser auf dem Dach strömt das Wasser nach unten. Das heiße Wasser im Boiler ist leichter und geht nach oben.
Das beste Mittel dagegen ist eine Schwerkraftbremse auch in den Vorlauf einzubauen. Vom Prinzip ist das ein Rückschlagventil aber mit weniger Öffnungsdruck und mehr Durchlassquerschnitt. Kostet auch nur einen schmalen €.
Und der Druckverlust ist so minimal das deine Pumpe es nicht merken wird.
Für den Solarbereich gibt es extra Ventile die bis 200Grad und den Glykol Einsatz zugelassen sind.
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon 210ponys » Sa Jan 22, 2022 0:48

wenn der Kollektor Fühler bei Tag ohne Sonneneinstrahlung 5-10-15-20 grad anzeigt ist das nichts außergewöhnliches selbst wen es draußen Frost hat. Bei Nacht sollte er aber sehr nahe der Aktuellen Außentemperatur, sein hast Du mal geschaut wie weit die Micro Zirkulation geht? Also ob das Rohr 5m nach der Solarstation noch immer die 40grad hat?
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon agri10 » Sa Jan 22, 2022 7:30

Da muss ein Bypass im Thermostat eingebaut werden , haben wir schon 20 Jahre in unserer Solarthermie Anlage ( 17 m²) eine Mechanische ohne Elektrik !!!!



sind euere Heizungsbauer alle CSU CDU Anhänger weil diese alle keine ahnung haben ?
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon MaWu80 » Sa Jan 22, 2022 10:13

210ponys hat geschrieben:wenn der Kollektor Fühler bei Tag ohne Sonneneinstrahlung 5-10-15-20 grad anzeigt ist das nichts außergewöhnliches selbst wen es draußen Frost hat. Bei Nacht sollte er aber sehr nahe der Aktuellen Außentemperatur, sein hast Du mal geschaut wie weit die Micro Zirkulation geht? Also ob das Rohr 5m nach der Solarstation noch immer die 40grad hat?


Wie schnell die Temperatur absinkt kann ich nicht sagen. Rohre verlaufen ja in der Wand vom Keller bis zum Dach.
Kann nur sagen, dass das Thermometeer an der Solarstation zw. 40° und 50°C anzeigt. Am Dach dann w. 15° und 25°.

Wenn ich Hahn an Solarstation schließe, fällt auch die Temperatur am Dach sofort ab! Öffne ich wieder, dauerst es 1-2 Stunden und die Temperatrur steigt wieder
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon MaWu80 » Sa Jan 22, 2022 10:15

agri10 hat geschrieben:Da muss ein Bypass im Thermostat eingebaut werden , haben wir schon 20 Jahre in unserer Solarthermie Anlage ( 17 m²) eine Mechanische ohne Elektrik !!!!



sind euere Heizungsbauer alle CSU CDU Anhänger weil diese alle keine ahnung haben ?



Bin jetzt kein Fachmann!
Wie schaut so ein Bypass dann aus? Wie wird der geregelt?
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon egnaz » Sa Jan 22, 2022 10:58

MaWu80 hat geschrieben:Aus den technischen Daten des Herstellers...
Ist das hilfreich?

Leider hast du nicht geschrieben was wo angeschlossen ist.
Ich nehme mal an, die Solaranlage ist an der unteren Schleife angeschlossen. Nach deinem Schemenbild ist der Kombispeicher parallel zum Pufferspeicher angeschlossen. Ist das so?
Wenn das so ist, ist die Solaranlage praktisch abgestellt, wenn die Heizung läuft und die Speicher aufgeheizt sind.
Auch eine Entladung durch den Solarkreis ist dann völlig logisch.
Ich würde den Kombispeicher nur für die Solaranlage nutzen, vom Pufferspeicher trennen und mit einem eigenem Ausdehnungsgefäß ausstatten. Der obere Heizkreis kann dann für die Nachheizung verwendet werden. Wärme die dann dort durch die Heizung eingebracht wird, kann sich dann nicht über den Solarkreis entladen. Und du hast im Kombispeicher immer genügend kaltes Wasser, damit deine Solaranlage auch effektiv laufen kann, wenn dann die Sonne mal scheint.
Gruß Eckhard
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon 210ponys » Sa Jan 22, 2022 11:19

dann muss der Kollektorfühler ja auch nachts die 15-25 grad anzeigen ist das richtig? Sollte es wirklich so sein wäre ein Thermosiphon die einfachste variante, bespreche das mal mit dem Heizungsbauer.
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon MaWu80 » Sa Jan 22, 2022 11:32

egnaz hat geschrieben:
MaWu80 hat geschrieben:Aus den technischen Daten des Herstellers...
Ist das hilfreich?

Leider hast du nicht geschrieben was wo angeschlossen ist.
Ich nehme mal an, die Solaranlage ist an der unteren Schleife angeschlossen. Nach deinem Schemenbild ist der Kombispeicher parallel zum Pufferspeicher angeschlossen. Ist das so?
Wenn das so ist, ist die Solaranlage praktisch abgestellt, wenn die Heizung läuft und die Speicher aufgeheizt sind.
Auch eine Entladung durch den Solarkreis ist dann völlig logisch.
Ich würde den Kombispeicher nur für die Solaranlage nutzen, vom Pufferspeicher trennen und mit einem eigenem Ausdehnungsgefäß ausstatten. Der obere Heizkreis kann dann für die Nachheizung verwendet werden. Wärme die dann dort durch die Heizung eingebracht wird, kann sich dann nicht über den Solarkreis entladen. Und du hast im Kombispeicher immer genügend kaltes Wasser, damit deine Solaranlage auch effektiv laufen kann, wenn dann die Sonne mal scheint.



:lol:
Jetzt muss ich lachen. Weil:
Ich als "Nicht-Heizungsbauer" habe von Dir nur die Hälfte verstanden.
Mein zwar im Prinzinp, was Du meinst. Aber ins Detail kann ich da nicht mitgehen. Sorry.

Ich kann nur soviel sagen:
Die Heizung wurde im Rahmen von BAFA Förderung eingebaut. Darum wären sowieso 2.000 Liter Puffer notwendig gewesen.
Und da letztes Jahr die kFW den Pufferspeicher zu 100% gefördert hat, wurde der auch ausgetauscht. Ansonsten wäre der alte geblieben.
(War nämlich ein Sch....Arbeit, den aus dem Keller zu bringen. Und dann den neuen wieder runter in den Keller!)
Die alte Heizung hatte nur den 1 Pufferspeicher. Der wurde von Ölheizung, Holzkessel und Solar geladen.
(Wurde damals auch falsch geplant, weil 1000L Kombispeicher zuwenig waren für ein Scheitholzkessel. Auch wenn er nur 14,9kW hatte)

Die neue Hackschnitzelheizung steht jetzt im Nebengebäude. Im Heizraum Nebengebäude steht auch ein 1000L Pufferspeicher.
Eine Fernwärmeleitung geht dann ins Haus und lädt den Kombispeicher im Keller.

Ich weiß auch, dass die Solaranlage zuerst den oberen Teil vom Kombispeicher aufheitzt. Ist Soll-Temp erreicht, schaltet ein Ventil um, und lädt den unteren Teil!

Und zum Thema "genügend Kaltwasser":
Sicher wäre es im Sommer möglich mehr Wasser zu erwärmen. Wenn Wetter passt, habe ich am Dach über 100°C. Bei ca. 12qm ist der Puffer ruckzuck geladen.
Dann zirkuiert quasi nur noch heißes Kühlmittel.
Aber ich kann doch nicht einen Pufferspeicher nur für Solar verwenden. Was ist dann im Winter? Dann ist der Puffer nutzlos! Da wo man ihn brachen könnte.

Ich sag mal so. Ich heize meine eigenen Hackschnitzel. Da ist es mir jetzt nicht so wichtig, ob ich 10cbm mehr oder weniger brauche.
Im Sommer bei schönen Wetter läuft die Heizung 1x morgens und das wars. Den Rest macht i.d.R.Solaranlage.
MaWu80
 
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon MaWu80 » Sa Jan 22, 2022 11:37

Im Moment ist das elektrische Umschaltventil mein Favorit.
Ich glaub, das ist auch vom Arbeitsaufwand nicht höher als ein zweites Rückschlagventil.
Der Vorteil wäre:
- kein zusätzlicher Widerstand für die Pumpe
- das Ventil wäre dann 100% geschlossen, wenn Solar aus.

Müsste halt dann nur schauen, dass ich Ventil kaufe, dass qualitativ hochwertig ist und mit Kühlmittel kein Problem hat.
(Alte Heizungsanlage hatte nämlich nur ein "Standard" Rückschlagventil (ich denke für Brauchwasser) verbaut. Das wurde kaputt, wurde undicht und funktionierte nicht mehr.

Vielleicht bekomm ich ja noch den einen oder anderen Tipp von Euch.... :o
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon egnaz » Sa Jan 22, 2022 12:21

Also nutzt du den Kombispeicher auch als Puffer für die Hackschnitzelheizung? Dann kannst du die Solaranlage während der Heizperiode auch ganz abschalten und den Solarkreis mit einem Handventil absperreen, damit der Speicher nicht durch den Solarkreis entladen wird. Denn im Winter wird die Kollektortemperatur kaum höher sein als die Kombispeichertemperatur.
Warum hast du nicht einfach einen größeren Puffer bei der Hackschnitzelheizung aufgestellt, dann hätte die Solarnlage auch im Winter und in der Übergangszeit noch den größtmöglichen Ertrag gebracht.
Die Umschaltung der Heizkreise für die Solaranlage ist ein nettes Gimmick, von dem aber nur der Heizungsbauer einen Nutzen hat. Die Wärme steigt in dem Kombispeicher immer nach oben, auch wenn sie nur unten eingespeist wird.
Ich habe zwar eine Scheitholzheizung und daher einen größeren Puffer, meine Anlage ist aber so geplant, dass die Kollektortemperatur im Sommer nicht über 70Grad geht.
Gruß Eckhard
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon MaWu80 » Sa Jan 22, 2022 13:36

egnaz hat geschrieben:Also nutzt du den Kombispeicher auch als Puffer für die Hackschnitzelheizung? Dann kannst du die Solaranlage während der Heizperiode auch ganz abschalten und den Solarkreis mit einem Handventil absperreen, damit der Speicher nicht durch den Solarkreis entladen wird. Denn im Winter wird die Kollektortemperatur kaum höher sein als die Kombispeichertemperatur.
Warum hast du nicht einfach einen größeren Puffer bei der Hackschnitzelheizung aufgestellt, dann hätte die Solarnlage auch im Winter und in der Übergangszeit noch den größtmöglichen Ertrag gebracht.
Die Umschaltung der Heizkreise für die Solaranlage ist ein nettes Gimmick, von dem aber nur der Heizungsbauer einen Nutzen hat. Die Wärme steigt in dem Kombispeicher immer nach oben, auch wenn sie nur unten eingespeist wird.
Ich habe zwar eine Scheitholzheizung und daher einen größeren Puffer, meine Anlage ist aber so geplant, dass die Kollektortemperatur im Sommer nicht über 70Grad geht.


Hört sich natürlich nicht schlecht an.
Als Laie muss man sich halt leider auf das verlassen, was einem der HB erzählt. Bei mir waren damals mehrere Firmen da und machten Angebot.
Schlussendlich achtet man aber beim Angebot nicht auf Details der Installation. Wahrscheinlich gäbe es etliche Methoden eine Anlage zu installieren. Alles funktioniert irgendwie.
Der Preis bzw. der Verhältnis zwischen Nutzen und Kosten spielt natürlich auch eine sehr große Rolle.
Jeder Kunde oder jeder HB legt seine Schwerpunkte wo anders. Wenn man, so wie ich, vom Heizungsbau keine Ahnung hat, übelässt man das dem Monteur!

Und wie bereits gesagt, in der Übergangszeit und im Winter sowieso, bringt die Solaranlage für mich persönlich fast keinen Nutzen! Zu wenig Sonnenstunden.
Und im Sommer hat der Puffer oben nun mal 80°C, auch wenn ich die nicht brauche. Nächsten Tag scheint ja wieder die Sonne :lol:
Also denk ich darüber....
Aber natürlich sollte, um wieder auf mein Problem zurück zu kommen, die Solaranlage nicht dem Puffer Wärme entziehen. Das wäre kontraproduktiv!
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon Schoofseggl » Sa Jan 22, 2022 13:54

Ich würde gegen das unbeabsichtigte Zirkulieren so ein Ventil einbauen soweit die Steuerung der Heizung das sinnvoll ansteuern kann.
https://www.wolf-online-shop.de/First-K ... 42340.html (war der erste Treffer in der Suche, ist nicht mein Laden)
Die Dinger funktionieren bei mir seit langem zuverlässig.
Irgendwie steige ich aber bei deinen Schilderungen noch nicht so ganz durch.
Da ist eine Hackschnitzelanlage mit eigenem Puffer der den Puffer im Wohngebäude bei Bedarf beschickt?
Der Puffer im Haus wird also von Solar und HS-Anlage genutzt, wie ist das geregelt? Hat Solar hier Priorität oder bleibt die Energie am Dach weil der Heizkessel schon voll gemacht hat?
Wie kommt die Wärme aus dem Solarkreislauf in den Puffer? Das müsste ja ein eigenständiger Kreislauf sein, also über Wärmetauscher im Puffer, zumindest macht das auf mich auf dem gezeigten Heizungsschema den Eindruck, eigene Pumpe und Ausdehnungsgefäß.
Ich kenne deinen Wärmebedarf nicht, wenn Du aber schreibst morgens läuft sowieso der Heizkessel an, im Gegenzug sind im Sommer schnell mal 100°C am Dach und der Puffer kann nichts mehr aufnehmen frage ich mich schon was dein Heizungsbauer da gebastelt hat bzw. wie sinnvoll die Steuerung programmiert ist.
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon MaWu80 » Sa Jan 22, 2022 15:21

So wie mir gesagt wurde, regelt das alles der Hackschnitzelkessel (ist übrigens ein ETA).
Im Haus hängt eine Steuerung mit einer rießigen Platine. Da sind sämtliche Pumpen und Thermostate anschlossen. Von da geht nur noch ein LAN Kabel ins Nebengebäude zum Kessel.
Wer ja jetze welche Priorität hat? Keine Ahnung :roll:

Im Prinzip bin ich mit dem System ja sehr zufrieden. Nur das mit der Fehlzirkulation nervt mich. Das war bei der alten Heizung nicht!
Aber ich weiß nicht, warum! Weil ja im Prinzip am System nichts geändert wurde. Dachte ich zumindest.

Versteh dich schon: Wenn Puffer schon warm ist, ist Solar umsonst.
Aber was wäre, wenn ich einen speraten Puffer für Solar hätte, aber ab Oktober die Sonnenstunden nicht ausreichen um den Puffer zu laden?
Dann ist der Solar Puffer auch umsonst! Das kann eben keiner vorhersagen. Es gab schon Regenperioden im Frühjar/Sommer, da schien Wochenlang keine Sonne!


Meine Theorie ist halt folgende:
Die Sonne kostet mich ja nichts. Wenn im Sommer die Anlage z.T. nur noch heißes Kühlmittel pumpt, kostet mich das - außer den Strom für Pumpe - nichts. Aber der ist dank PV-Anlage auch umsonst :lol: )
Wichtig ist, ich habe den ganzen Sommer über heißes Wasser. Brauchwasser und auch, wenn nötig, Heizwasser. Kessel heitzt nur sehr wenig

Ein Bekannter (auch ein Heizungsbauer) hat mal behauptet. Für ein EFH ist ein Solaranlage sowieso nicht rentabel! Rechnet man die Ersparnis für die WW-Bereitung gegen die Ausgaben für die Anlage, Wartung und und und, dauert es Jahre bis die sich die Kosten amotisiert haben. Und wenn man dann im "+" ist, gehen die Reperaturen los. So war zumindest dessen Meinung.
Ein wenig verstehe ich diese Meinung. Hätte es damals, als ich gebaut habe, schon PV-Anlagen gegeben, wäre das meine erste Wahl gewesen. Der Heizstab könnte den Sommer über ebenfalls WW bereiten.
Und im Gegensatz zur Solar, bringt die PV Anlage auch schon bei Tageslicht Strom! Aktuell würde ich sogar noch Geld für den verbrauchten Strom bekommen!
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon MichaelKeil » Sa Jan 22, 2022 20:06

Hallo,

ich hatte das Problem bei meiner Solaranlage vor einigen Jahren auch.
Es stellte sich heraus, dass sich der O-Ring der Schwerkraftsperre (also die Rückschlagklappe) gelöst hatte und diese blockierte.
Da die Rückschlagklappe bei der Buderus-Anlage mit den Absperrschiebern etc. eine Einheit bildet und somit nicht ohne weiteres auseinander gebaut werden konnte, habe ich den O-Ring nach unten herausgepopelt. Seitdem ist eben kein O-Ring mehr drin. Trotzdem scheint alles dicht zu sein.

Gruß
Michael
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Re: Probleme Solar nach Austausch Heizung

Beitragvon Schoofseggl » Sa Jan 22, 2022 22:05

Ich steig immer noch nicht ganz durch, der Kessel heizt morgens, dann über den Tag liefert die Solaranlage den Rest, im Sommer eigentlich die falsche Reihenfolge, mag aber auf den Wärmebedarf ankommen.
Bei mir läufts so dass im Sommer das Warmwasser (500l) Solar erwärmt wird, Überschuss landet in 2 Puffern mit je 1150l. Einen separaten Puffer für Solar brauchts da nicht, ich gehe mal stark davon aus dass deine Solaranlage einen eigenen Kreislauf hat, sonst müsstest Du ja im kompletten Heizsystem Wärmeträgerflüssigkeit haben, ich denke das macht keiner. Solar wird bei Dir wohl genauso wie bei mir über einen Wärmetauscher in den Puffer geladen, bei Dir eventuell über 2 Wärmetauscher um den oberen Teil des Puffers schnell warm zu bekommen.
Mich würde das alleine schon nerven wenn die Solaranlage dauernd so heiß wird, wird die Wärme zuverlässig abgeführt zersetzt sich auch die Wärmeträgerflüssigkeit nicht nennenswert, spart unnötige Wartungskosten.
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