Hallo,
ich hab bei uns auf dem Hof drei Häuser (eins privat, zwei vermietet). Alles ist momentan mit Flüssiggas beheizt, und als es mit den Preisen immer weiter nach oben ging, hab ich letzten Sommer den Förderantrag bei der BAFA für eine gemeinsame Hackschnitzelanlage für alle drei Gebäude gestellt.
Alles schon geplant und skizziert mit dem Installateur, auch der Werksvertreter von Fröling war mit im Boot, alles super.
Dann hieß es, der Antrag muss aus Formgründen in drei Anträge gesplittet werden, also gesagt getan. Dann ging kurze Zeit später durch die Medien, dass die Fördersätze gesenkt werden. Laufende Anträge sollten davon unberührt bleiben- jedoch nur einer pro Antragsteller.
So hab ich nun für eines der drei Häuser die Förderzusage, für die beiden anderen eine Ablehnung
Ich stell mir jetzt die Frage, was ich mache.
Eine Möglichkeit wäre, in das bewilligte Haus eine Kleinanlage einzubauen (20 kW mit einem Mini- Bunker für Hofladerbefüllung), und den Rest so zu lassen. Das wäre auch schon ein sinnvoller Schritt, da das Haus "pauschal / warm" an Monteure vermietet ist und die Ersparnis daher mir zu Gute käme. Zudem ist es ein altes Fachwerkhaus mit schlechten Dämmwerten...
Oder ich rolle das Thema noch mal auf und stelle für die zwei fehlenden Gebäude die Anträge neu, nach neuen Konditionen.
Was meint ihr? Macht so eine Kleinanlage für nur ein Haus überhaupt Sinn, und gibt es da gute Lösungen mit wenig Aufwand?
Bin gespannt auf eure Tipps