Interessant war ideologischhe und tendenzielle Wortwahl der eigentlich zur Neutralität verpflichteten Gerichtsbarkeit:

PRO7 zeigt in der Sendung SAM Aufnahmen aus einer mittelständischen Eierfabrik im rheinland-pfälzischen W..., in der etwa 40.000 Hühner leiden.

Wohlgemerkt.. die Zustände im Hühnerhof waren nicht Gegenstand DIESES Verfahrens.

http://www.animal-health-online.de/gros ... -bei/8880/

viehlose Betriebe nicht mehr zulassen

Lol.. du bist ein lustiger Vogel. Viehhaltungszwang für Ackerbauern. DER war gut. Können wir nach dieser humoristischen Einlage dann wieder zu einer dem Thema gebührenden Ernsthaftigkeit zurückkehren?

Hat man eigentlich als Betreiber, der zu Unrecht an den Pranger gestellt wird, i-eine Chance auf Wiedergutmachung? Ist es sinnvoll, da auf Verleumdung/Schadensersatz zu klagen? Ich denke, daß diese Hetzer nur durch empfindliche Geldstrafen von ihrem Tun abgehalten werden können.

kaltblutreiter hat geschrieben:Hat man eigentlich als Betreiber, der zu Unrecht an den Pranger gestellt wird, i-eine Chance auf Wiedergutmachung? Ist es sinnvoll, da auf Verleumdung/Schadensersatz zu klagen? Ich denke, daß diese Hetzer nur durch empfindliche Geldstrafen von ihrem Tun abgehalten werden können.

Nein.
Grundrechte gelten für Tierhalter NICHT.

http://www.landesrecht.hamburg.de/jport ... 009&st=ent

Ich fand das merkwürdig, dass die Gabe von Baytril so angeprangert wurde. Ist ja nun ein gängiges AB im Kleintierbereich und sehr gut verträglich.

Die "Aktivisten" sind ja meist mehr oder weniger mittellose Studenten oder/und Hartz4ler. Wenn sie überhaupt mal namentlich zu greifen sind. Da ist nichts zu holen.

An Geld für Anwaltskosten scheint es den Tierrechtlern aber nicht zu mangeln. Beispiel ist die Zusammenarbeit zwischen dem "sauberen" Verein Die Tierbefreier e.V. und der hierzulande offiziell nicht existierenden A.L.F. (in USA als terroristische Vereinigung eingestuft): Erstere sammeln das Geld ein, während zweitere die Drecksarbeit machen:
http://tierrechtsbewegung.info/aktivismus/alf/

In Deutschland hat sich vor allem der Verein Die Tierbefreier e.V. für die ALF eingesetzt und macht seit den 80er Jahren Pressearbeit für militante Tierbefreiungsaktionen. Ebenso betreut er kriminalisierte AktivistInnen finanziell und juristisch.
[...]
Was kannst du tun, um die ALF zu unterstützen?
Spende regelmäßig an Unterstützungsgruppen! In Deutschland ist dies das Rechtshilfekonto der Tierbefreier e.V.

Gegen wen soll man da vorgehen?

Bliebe noch eine Klage gegen die Verantwortlichen der Medien. Da wird aber schon alleine mit dem Totschlagargument "Pressefreiheit" kaum was zu gewinnen sein.

Siehe aktuell auch:
Freisprüche bei Prozessen wegen Wiesenhof-Blockade

Hallo

Kam heute bei uns im Radio das der Betrieb absolut sauber arbeitet und es keine auffälligkeiten gibt.
Und das die Aufnahmen was gezeigt wurden von Betrieben in Rumänien entstanden sind von den Tierschützern.
Da sieht man mal wieder wie schnell man verurteilt wird und nichts gemacht hat und das es eine reine Hetzjagd war von den Verbrechern die sich Tierschützer nennen.
Was hilft es den Landwirt gar nichts sondern wird verurteilt von der Öffentlichkeit den die richtigstellung das alles gut ist kommt nicht groß in den Medien sondern wird nur kurz erwähnt und das ist eine Sauerei.

Diese sogenannten Tierschützer würde ich auf alles Verklagen was geht den es kann nicht sein das jemand wo eindringt einbricht und pasiert nichts.
Ich weis hört sich blöd an aber da krieg ich eine Wut und wenn das bei mir so wäre und ich sie erwischen würde ich würde sie vom Hof prügeln den auser dem Vetärinäramt hat keiner das recht dazu in einen privaten Stall einzudringen.

Aber das dachte ich mir schon das da nichts dran ist den wäre was dran hätten sie gleich gehandelt und nicht Monate gewartet mit der Hetzjagd hoffentlich kriegen sie eine Strafe das ihnen Hören und sehen vergeht.

Gruß

Daniela

Kaninchen hat geschrieben: Aber bei den jetzigen Geflügelpreisen ist wohl eine wirklich gute Haltung auch nicht möglich?!

Nö, aber glaub nicht dass irgend jemand von den Mitgliedern einer BI gegen weitere Ställe bereit ist endlich ein angemessenes Geld für sein Essen auszugeben.

Ich glaube zwar viel, aber nicht daran, dass ein höherer Geflügelfleischpreis auch nur das geringste am Haltungssystem ändern würde. Da helfen wohl nur externe Vorgaben...

Kreuzschiene hat geschrieben:Ich glaube zwar viel, aber nicht daran, dass ein höherer Geflügelfleischpreis auch nur das geringste am Haltungssystem ändern würde. Da helfen wohl nur externe Vorgaben...

Es gibt schon Landwirte die ihre Viecher, in diesem Fall Puten anders halten würden wenn sie denn (finanziell) KÖNNTEN. Es wird aber auch immer gegenteilige Landwirte geben..das ist aber überall, in jeder Branche so......da muss man aber auch nicht extra nach Polen fahren liebe Danielaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

tyr hat geschrieben:

forenkobold hat geschrieben:

viehlose Betriebe nicht mehr zulassen

Lol.. du bist ein lustiger Vogel. Viehhaltungszwang für Ackerbauern. DER war gut. Können wir nach dieser humoristischen Einlage dann wieder zu einer dem Thema gebührenden Ernsthaftigkeit zurückkehren?

Ach, ein Ackerbauer^^
Ackerbau ohne adequate Viehaltung ist Raubau!

Aha...Das kannst Du ganz pauschal aus der Hüfte beurteilen?
Hier in der Gegend reichte die Tierhaltung vor 100 Jahren schon nicht für adequate Landbewirtschaftung, Wirtschaftsdünger sind hier erst interessant geworden, als es Betriebe gab (Raum Vechta), die den Dünger liefern konnten. Mit Absägen der Legehennen ging enorm viel Wirtschaftsdünger verloren, teilweise wird der jetzt aus Holland importiert.
Den Aufschrei möchte ich sehen, wenn ich oder andere Ackerbauern planen würden 1GV/Ha für die Düngung "einzustallen", hier bekommt man ja ohne BI nicht mal Ställe für 3000 Mastschweine gebaut.

Europas Landwirtschaft war nicht umsonst in der Historie immer führend DURCH die abgestimmte Viehaltung im Verhältniss zum Land...Du Witzbold.

An den klimatischen Vorzügen Europas wird das eher nicht liegen?
Und ich denke mal Europas Landwirtschaft ist erst so richtig führend geworden durch die Technologisierung, die aber mittlerweile arg ausgebremst wird.

Und das die Tiere anno dazumal bessere Bedingungen hatten bezweifle ich, wenn ich meine alten Schweineställe oder den Rinderstall anschaue.
Dunkle Löcher waren das, mit schlechter Luftzufuhr etc.

Rumpsteak hat geschrieben:

Kreuzschiene hat geschrieben:Ich glaube zwar viel, aber nicht daran, dass ein höherer Geflügelfleischpreis auch nur das geringste am Haltungssystem ändern würde. Da helfen wohl nur externe Vorgaben...

Es gibt schon Landwirte die ihre Viecher, in diesem Fall Puten anders halten würden wenn sie denn (finanziell) KÖNNTEN. Es wird aber auch immer gegenteilige Landwirte geben..das ist aber überall, in jeder Branche so......da muss man aber auch nicht extra nach Polen fahren liebe Danielaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

100% meine Meinung.