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Putenmast = Qualmast???

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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43 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Putenmast = Qualmast???

Beitragvon forenkobold » Do Mai 15, 2014 7:15

Da werden mal 2 Teilkontinente wirr durcheinandergeworfen.
Weder Nordamerika noch Südamerika sind mit Europa vergleichbar.
Terra Preta gibts dort historisch ausschließlich im Amazonasgebiet. Auf auswaschungsgefährdeten Böden bei 2000 Liter Niederschlag macht sie vllt Sinn..
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Re: Putenmast = Qualmast???

Beitragvon Todde » Do Mai 15, 2014 7:46

tyr hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:Aha...Das kannst Du ganz pauschal aus der Hüfte beurteilen?
Hier in der Gegend reichte die Tierhaltung vor 100 Jahren schon nicht für adequate Landbewirtschaftung, Wirtschaftsdünger sind hier erst interessant geworden, als es Betriebe gab (Raum Vechta), die den Dünger liefern konnten. Mit Absägen der Legehennen ging enorm viel Wirtschaftsdünger verloren, teilweise wird der jetzt aus Holland importiert.
Den Aufschrei möchte ich sehen, wenn ich oder andere Ackerbauern planen würden 1GV/Ha für die Düngung "einzustallen", hier bekommt man ja ohne BI nicht mal Ställe für 3000 Mastschweine gebaut.


Ahja? Und was hat Bäuerlein vorher mit der Scheisse seiner Kuh..und auch mit seiner eigenen gemacht?
Ich weiß mich wie´s bei euch da oben war, aber hier habens seit Menschengedenken aufs Feld geschafft...gut, vielleicht auch ein Grund für die besseren Böden als bei euch da^^


Natürlich ist das geschehen, die Plumpsklos hatten auch ihren Beitrag.
Für die damaligen Erträge mag das gereicht haben, aus heutiger Sicht müssten wir wie viel Tiere mehr halten in Deutschland um die Böden nicht auszuhungern?
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Re: Putenmast = Qualmast???

Beitragvon forenkobold » Do Mai 15, 2014 8:32

tyr hat geschrieben:
Bislang geht man in allen veröffentlichung idealerweise von 1,5GV aus, die Bios von ein wenig weniger....aber darüber kann man sich sicher streiten. Auserdem gibt es ja noch eine Reihe zusätzlicher Düngemöglichkeiten..nich?
Und zum Dritten, die Geflügelgroßmast ist nun auch kein Segen für den Boden..und um den Boden gin es hier gar nicht...Du schweifst von einem Dir lästigen Thema ab, was uns aber allen, früher oder später, auf die Füße fallen wird...
Aber von Dir hauch nichts anders erwartet, als bekennender Lobbyist der industriellen Landwirtschaft....

Halten wir also fest:

Tyr befürwortet eine starke Ausdehnung der Tierhaltung in Deutschland von bisher 1,1 GV/ha auf 1,5GV.
Jungs.. VOLLGAS! Ställe bauen.
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Re: Putenmast = Qualmast???

Beitragvon Todde » Do Mai 15, 2014 8:57

tyr hat geschrieben:und um den Boden gin es hier gar nicht...Du schweifst von einem Dir lästigen Thema ab, was uns aber allen, früher oder später, auf die Füße fallen wird...
Aber von Dir hauch nichts anders erwartet, als bekennender Lobbyist der industriellen Landwirtschaft....


Soweit ich mich erinnere hast Du angefangen vom Thema abzuschweifen.
Deine Ausführungen zur Tierhaltung und den Folgen sind für mich jedenfalls nicht schlüssig, so viele Tiere werden wir in Deutschland nicht halten können.
Und die Probleme möchte ich dann mal sehen, nicht jeder Landwirt hat das "Händchen" Tiere zu halten, ob das wirklich ein Segen für die Tiere wäre?

Anstatt sich immer umzuschauen sollte man auch mal auf jetzt und heute blicken und in die Zukunft, für mich machen die Spezialisierungen eben Sinn.
Jeder macht das, was er am besten kann und nicht jeder wurschtelt an allem rum.
Und da scheiden sich momentan ein wenig die Geister. Im produzierenden Gewerbe haben sich die Erfolgreichen lange spezialisiert, warum soll das in der Landwirtschaft wieder rückgängig gemacht werden?
Aus meiner Ausbildung weiß ich, welche Betriebe in allen Bereichen unterdurchschnittlich waren, das waren die Gemischtbetriebe, alles gemacht aber in keinem Bereich vorne, mit entsprechend schlechten Ergebnissen.
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Re: Putenmast = Qualmast???

Beitragvon Cairon » Do Mai 15, 2014 20:54

In den Zusammenhang mit Bildern von Tierschützern möchte ich an die Vorwürfe gegen Strathoff erinnern:

post1165520.html#p1165520
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Re: Putenmast = Qualmast???

Beitragvon Todde » Do Mai 15, 2014 22:55

tyr hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:und um den Boden gin es hier gar nicht...Du schweifst von einem Dir lästigen Thema ab, was uns aber allen, früher oder später, auf die Füße fallen wird...
Aber von Dir hauch nichts anders erwartet, als bekennender Lobbyist der industriellen Landwirtschaft....


Soweit ich mich erinnere hast Du angefangen vom Thema abzuschweifen.
Deine Ausführungen zur Tierhaltung und den Folgen sind für mich jedenfalls nicht schlüssig, so viele Tiere werden wir in Deutschland nicht halten können.
Und die Probleme möchte ich dann mal sehen, nicht jeder Landwirt hat das "Händchen" Tiere zu halten, ob das wirklich ein Segen für die Tiere wäre?

Anstatt sich immer umzuschauen sollte man auch mal auf jetzt und heute blicken und in die Zukunft, für mich machen die Spezialisierungen eben Sinn.
Jeder macht das, was er am besten kann und nicht jeder wurschtelt an allem rum.
Und da scheiden sich momentan ein wenig die Geister. Im produzierenden Gewerbe haben sich die Erfolgreichen lange spezialisiert, warum soll das in der Landwirtschaft wieder rückgängig gemacht werden?
Aus meiner Ausbildung weiß ich, welche Betriebe in allen Bereichen unterdurchschnittlich waren, das waren die Gemischtbetriebe, alles gemacht aber in keinem Bereich vorne, mit entsprechend schlechten Ergebnissen.


Die Trennung von Pflanzen- und Tierproduktion funktioniert nicht, haben wir schon in der DDR versucht....
Aber klar, das waren alles Kommunisten, die waren eh zu blöd...

Hier im Westen schon, da funktioniert der Austausch von Futtermittel und Dünger wunderbar.
Die Marktwirtschaft ist nun mal Antrieb alles zu nutzen was nützlich ist.
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Re: Putenmast = Qualmast???

Beitragvon Todde » Do Mai 15, 2014 22:59

tyr hat geschrieben:
forenkobold hat geschrieben:Da werden mal 2 Teilkontinente wirr durcheinandergeworfen.
Weder Nordamerika noch Südamerika sind mit Europa vergleichbar.
Terra Preta gibts dort historisch ausschließlich im Amazonasgebiet. Auf auswaschungsgefährdeten Böden bei 2000 Liter Niederschlag macht sie vllt Sinn..


Auch die Indianer Nordamerikas hatten Probleme mit der Fruchtbarkeit der Böden, soweit sie überhaupt signifikant Ackerbau im größeren Stil betrieben. Meist mußten sie nach einer Zeit neue Flächen roden. Das ging nur, solange die Bevölkerung gering war, den Maya hats das Genick gebrochen...nach allem was man weis.
In Europa/Asien und Afrika war die Haltung, vor allem der Wiederkäuer, signifikanter Bestandteil der Landwirtschaft.....und hat ihre Stärke ausgemacht. Nur so gab es genügend Resourcen, um so viele und so frühe Hochkulturen zu entwickeln.


Seit wann wurde überhaupt Ackerbau in Nordamerika betrieben und mit welchen Früchten? Gab es das da überhaupt?
Hast Du da mal Links?
Ackerbau und Kultivierung sind mir sonst nur aus Mittel- und Südamerika mit recht gutem Erfolg bekannt, bis zur Klimakatastrophe.
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