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PV nur für den Eigenverbrauch

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon Hauke schidt » So Nov 04, 2012 18:25

Für alle, die Spass am Tüfteln Nachenken und Nachbauen Spass und Zeit haben werfe ich mal diese Heftreie ind Rennen:

http://www.einfaelle-statt-abfaelle.de/

Da ich nichts daran verdiene noch den guten Menschen persönlich kenne, gestatte ich mir mal die "Werbung".
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon helovi » So Nov 04, 2012 19:23

Hallo,

möchte mal auf die ursprüngliche Frage des Themenerstellers zurückkommen und die Frage mit einem klaren Jein beantworten.

Warum?

Eine PV Anlage nur für den Eigenverbrauch hängt von einigen Dingen ab, z. B. Strombedarf, vorhandene Ausrichtung, Anschaffungspreis, Eigenverbrauchsquote, künftiger Strompreis,...

Hab mir heuer eine kleine 6 KWp Anlage sogar auf ein Dach mit NW Ausrichtung und Aufständerung gebaut. Damit kann ich einen Teil meines Eigenbedarfs decken etwa 25- 30%. Wenn ich mein Verbrauchsverhalten etwas umstellen würde, z.B. Spitzenverbraucher zur besten Sonnenzeit einschalten, könnte ich etwas mehr rausholen.
Ich habe viel selber gemacht und mir die Aufständerung,etc. selber bebaut. Auch musste ich billig einkaufen, damit es sich rentiert.
Dabei habe ich kalkuliert, dass sich die Anlage nach 8-10 Jahren abzahlt. Und dass bei so einer miserablen Ausrichtung.

Vertrete nach wie vor die Meinung,dass gerade Eigenverbrauchsanlagen in jetzt und in Zukunft sinnvoll sind. Und eins ist klar, der Strompreis wird in Zukunft steigen. Und von den anderen Beweggründen wie eine gewisse Unabhängigkeit von den Konzernen oder weg vom Atomstrom etc. möchte ich gar nicht erst sprechen.

Also nochmals zusammengefasst. Einfach mal durchkalkulieren, wie groß ist Dein Verbrauch und was kostet Dich die Anlage. 100%Abdeckung wirst in absehbarer Zeit nicht erreichen, soweit Du keinen Stromspeicher hast (Was zur Zeit noch etwas teuer ist). Aber es hat sich in den letzten Jahren soviel in der Branche getan, dass da für die Zukunft durchaus Bewegung drinn ist.

MfG
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon VARIUS » Mo Nov 05, 2012 16:50

Na ja, aber was wenn dir die Anlage der nächste Hurricane, der aus der Karibik rüberkommt, weblässt, wie uns "Djup-i-sverige" einreden will?
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon Djup-i-sverige » Mo Nov 05, 2012 17:06

Ach Varius lass es, beschränk dich auf den Eurountergang, die nächsten 100Jahre... n8

Was es bedeutet mehrere Tage ohne Strom zu leben, sieht man zur Zeit in Amerika. Und das im Winter, wo nicht mal die Ölheizung läuft ohne Strom, geschweige denn, TV, Internet und Telefon. Manche können sich nicht mal einen Kaffee kochen, weil es keine normale Öfen gibt. Alles ist stromabhängig!


Es gibt allerdings für 130 € auch Solarpanele mit gut 120 W incl. Regler, die für eine Notstromversorgung dienen.


:lol: :lol: :lol:
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon VARIUS » Mo Nov 05, 2012 19:28

Primitive Kommentare!!! :mrgreen:
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon Djup-i-sverige » Mo Nov 05, 2012 19:33

Ohne richtige Antworten deinerseits(nur ausweichen), genügen auch primitve Kommentare darauf....
Wie wolltest du nochmal mit einem 120W Solarpaneel bei dicht bewölktem Himmel Kaffee kochen? :mrgreen:
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon VARIUS » Mo Nov 05, 2012 19:40

Djup-i-sverige hat geschrieben:Ohne richtige Antworten deinerseits(nur ausweichen), genügen auch primitve Kommentare darauf....
Wie wolltest du nochmal mit einem 120W Solarpaneel bei dicht bewölktem Himmel Kaffee kochen? :mrgreen:


Habe ich was von Kaffekochen mit 120 W geschrieben? Spar dir deinen Hass, sonst kriegst gleich ein Herzkasper!
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon Djup-i-sverige » Mo Nov 05, 2012 19:50

Spar dir deinen Hass, sonst kriegst gleich ein Herzkasper!


:shock: Was du nicht alles in ein einfaches Post reininterpretieren kannst... n8

Aber halten wir nochmal für den Threadsteller fest:

PV zum Eigenverbrauch (ohne Netzeinspeisung,mit Speicherung) ist ein teurer Gag oder Notwendigkeit wenn gar nichts Anderes funktioniert-
Sparen gegenüber Netzstrom tut man in der heutigen Situation noch nicht ( :mrgreen: Ausser man ist Konzernhasser und bekommt nen Herzkasper wenn man denen 5,50€ überweisen muss.. - dafür gibt man dann lieber alle paar Jahre den Batteriekonzernen mycket pengar...:mrgreen: )
(Eine vorher aufgebaute) PV als Notstromversorgung im Naturkatastrophefall je nach Ereignis ist wenig sinnvoll..
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon BergodorsWeib » Mo Nov 05, 2012 21:43

In deutschen Landen reinen Eigenverbrauch aufbauen zu wollen ist ein etwas happig zu kalkulierendes Unterfangen.
Die Netzanbieter kalkulieren mit ca. 1.000 Sonnenstunden im Jahr. Heißt, im Winter muss so oder so bezogen werden - im Sommer verpufft der Überschuss; zu schade drum.

Auch wenn seit Juli diesen Jahres der Eigenverbrauch nicht mehr vergütet wird, würde ich nach wie vor zu einer Überschuss-Einspeisung raten.
Wenigstens ein bissl Kohle, damit sich das überteuerte Ding auf dem Dach rechnet (sagte die Atomstrom-Verfechterin).

Wenn man grad in der Portokasse das Geld für eine PV-Anlage rumliegen hat und sonst keine Wünsche hat, lohnt sich die Anschaffung.
In jedem anderen Fall leider nicht :-/
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon Bergodor » Mo Nov 05, 2012 21:47

Also, jetzt melde ich mich mal wieder... auch wenn mir schon unqualifizierte Argumentation vorgeworfen wurde...

Kosten pro kWh Schlüsselfertig: 1.800€ (nach meinem letzten Kenntnisstand)

Wie lange meinst du brauchst du um diese Investition wieder rein zufahren??? Noch dazu wenn man diese Leistung nicht ständig abrufen kann (sog. Peak-Leistung). Sonnendauer ist bei 1000 Std./Jahr, glaub ich.

Bei der Überlegung könntest ja auch noch Zinssatz, Inflation und was weis ich nicht sonst noch was mit einrechnen. Was dann rauskommt kann sich ja dann jeder selber ausrechen, oder auch nur überschlagen. Resultat: Es rentiert sich in unseren Breitengraden nicht...

Zum Katastrophen Scenario:
Kauf dir einen Benzinkocher für den Kaffee, ein Mehrbrennstoff Stromaggregat (für den Holzvergasser beispielsweise) und eine Benzin Glühstrumpf-Lampe und du dürftest gerüstet sein.
Da muß ich Djup-i-sverige recht geben, bei ner Katastrophe sind die Dinger weg (und wenn es das Desaster überlebt gehts den Solarplatten evtl. so wie einigen Kupferrohren jetzt schon, was abends noch da war ist morgens schon weg...)
Willst du Bäume sägen viel,
nimm Husqvarna, Dolmar, Stihl...
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon BergodorsWeib » Mo Nov 05, 2012 22:02

... wenn man vorhat, sein Haus auf die Grundfesten abzufackeln und die Versicherung zu besch***äftigen, ist eine PV-Anlage mitunter sogar sinnvoll.....
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon helovi » Di Nov 06, 2012 12:00

Weiss nicht warum das Haus wg. ner PV abfackeln soll. Wenn man nicht jeden "Spezialisten" die Anlage montieren lässt, sehe ich da keine Probleme.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Brand im Haus kommt ist z.B. bei jedem Netzteil möglich. Und dann kann man sich ja mal ausrechnen, wieviel jeder Zuhause davon im Betrieb hat. :roll:

Soweit ich es verstanden hat, sprach der Themenersteller doch nicht davon 100% abzudecken oder den Strom zu speichern. Dann wirds etwas aufwändiger und teuerer.

Der Themenersteller sprach auch von PV Bausatz. Also wennst Dich mit der Materie auskennst und ein wenig in den Foren stöberst (z.b. www. photovoltaikforum.com) dann ist dass alles keine Hexerei. Und z.T. ist sie dann besser montiert, als es mancher "Fachbetrieb" machen würde.

Meine Kalkulationsgrenze bei viel Eigenleistung liegt bei max. 800 -1000.- €/kwp netto.
Das geht natürlich nicht mit deutschen PV Platten und nur bei normalen Verhältnissen (d.h. Südausrichtung, keine Aufständerung)

MfG
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Nov 06, 2012 12:06

Helovi:
ich überlegt eine kleine Anlage zu installieren die nur so groß ist, dass sie meinen Eigenverbrauch abdeckt.
Ist dadurch eine Ersparnis möglich?

Und sobald man bei einer Eigenverbrauchsanlage nicht speichert, kann man wieder nicht jede kwh der Anlage nutzen..
Ausserdem geht es nicht unbedingt darum ob die PV der Brandauslöser ist, sondern ob die PV im Brandfall eine Gefahr für die Löschkräfte darstellt.. :idea:
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon madanf » Di Nov 06, 2012 15:52

Mir geht es nicht darum mich Netzunabhängig zu machen!
Ich habe Platz z.B. auf einer Maschinenhalle deren Dach ca.270m² hat.
ca. 10°Dachneigung in sw-Ausrichtung. Es gibt eine Firma die in landwirtschaftlichen
Zeitungen mit Bausätzen für ~900€/Kw Werbung macht.
Die Installation möchte ich selbst machen.

Meine Vorstellung wäre, dass ich am Jahresende genau soviel oder mehr Kwh eingespeist habe
als mein Eigenverbrauch hoch ist.
Sodass ich nach 5,8 oder 10 Jahren keine Stromkosten mehr habe.
Ich werde mal in den PV-Foren stöbern.

Gruß
Frank
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Re: PV nur für den Eigenverbrauch

Beitragvon BergodorsWeib » Di Nov 06, 2012 21:35

helovi hat geschrieben:Weiss nicht warum das Haus wg. ner PV abfackeln soll. Wenn man nicht jeden "Spezialisten" die Anlage montieren lässt, sehe ich da keine Probleme.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem Brand im Haus kommt ist z.B. bei jedem Netzteil möglich. Und dann kann man sich ja mal ausrechnen, wieviel jeder Zuhause davon im Betrieb hat. :roll:
MfG
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Helovi, ich meinte damit die Tatsache, dass im Falle eines Hausbrandes nicht gelöscht werden darf.
Macht aber nix.

@madanf: dein letzter Posting verwirrt mich nun etwas.
Du willst also doch eine Einspeisung ins Netz machen? Dann geht es allerdings nicht um reinen Selbstverbrauch sondern eine Überschusseinspeisung mit derer du bei Lieferung und Bezug am Ende auf plus/minus-Null rauskommst.
Oder versteh ich da nun etwas falsch?
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