Unser Bänker sagt immer zu den jungen Häuslebauern :
"investiert das Geld lieber in eine P.V und Solaranlage als in eine Küche für 20000 Euro .Zu Essen geht ihr ja doch meistens zum MC Donalds ".
Gut mit der Küche kann halt die Dame des Hauses vor den Freundinnen angeben .

eher schon... ja....
wie gesagt die "fetten Jahre" sind vorbei.... wobei bei
KFW 270 Kredit ab 1,21% eff. und Preis bei unter ca. 1200€ netto inkl Montage pro KWpeak
ist weiterhin eine intressante Rendite möglich.
Allerdings Module auf dem Dach, evtl. Dachplatten ausschneiden, Schrauben durch Dachpappe, etc. Alles in Allem bautechnisch nicht optimal bzw. schlechter als ohne PV.
Akku bzw. Spreichersystem ist wirtschaftlich leider noch unintressant....sonder nur persönliche Einstellung / Spielerei. Lieber Kochen
Wichtig wäre der Eigenverbrauchsanteil. 25% bei einer 5 KW Süd-Anlage sind bei einem Einfamilienhaus realistisch.
Bei Stallungen,.... bei Ost West z.B. 40KW ... natürlich kpl. anders. Kann pauschal schlecht geschätzt werden. (Kühlung, Spülautomat, Roboter, etc.)
Steuerthematik besteht wie meine Vorredner schon sagten.

gute Seite für allg Fragen zum Thema PV
http://www.photovoltaik-web.de/

Was noch zu ergänzen wäre:
wirtschaftlich besser als ein Thermomix ist sie mit Sicherheit

Hallo,

wirtschaftlich besser als ein Thermomix ist sie mit Sicherheit

Habe beides, PV macht Strom, Thermomix macht Lecker Kuchen und Lebkuchen, Pizzateig und und und
Ergänzt sich gut.

Ich bin froh über meine PV-Anlagen mit Eigenverbrauch, habe etwa 35% Eigenverbrauchsquote.
Und die Energiepreise werden in den nächsten Jahren nicht fallen, im Gegenteil.

mfg

Ein günstige 10Kwp Anlage, installiert auf Dach mit Sudausrichtung ist doch immer noch eine super Sache. Amortisation in 8-10 Jahren, ergibt eine Rendite von grosser 5 Prozent. Mit Eigenverbrauch wird es noch besser...

Bavaria_Sun hat geschrieben:Ein günstige 10Kwp Anlage, installiert auf Dach mit Sudausrichtung ist doch immer noch eine super Sache. Amortisation in 8-10 Jahren, ergibt eine Rendite von grosser 5 Prozent. Mit Eigenverbrauch wird es noch besser...

Hallo

Wieviel kostet eine günstige Anlage mit 10 KW zurzeit noch ?

Hallo,

Je nach Anbieter, Eigenleistung sowie Örtlichen gegebenheiten etwa 1000-1200.-€/kWp.

mfg

Von einem befreundeten Elektriker hab ich gehört, das die Hersteller von Waschmaschinen, Spülmaschinen und Trocknern mittlerweile Geräte anbieten, die ferngeschaltet werden können.

Klartext: Waschmaschine voll machen und in Standby schalten.
Dann, wenn die PV ordentlich Saft liefert, wird das am elektronischen Zähler des Hauses erkannt und von dort die Waschmaschine "gezündet".
Sollte das dafür notwendige Kabel fehlen, greift man auf Funkstrecken zurück.

In Zukunft wird das zum Standard werden, beim Haus-Neubau.

Meine PV ist deutlich älter und ich wäre blöd, wenn ich die Produktion nicht zu 100% ins Netz schieben würde

Der Lange

Hallo,

Das System hat SMA auch schon, der Home Manager.
Der schaltet dann bei genügend Überschuß bzw. Erzeugung Bluetooth Funksteckdosen zu, wo man z.B. den Geschirrspüler oder Waschmaschine oder Trockner oder oder oder einsteckt.
Ich habe das über einen Solarlog gelöst und ein Netzwerkrelais von Expert Power Control 1002 von Gude.
Kann im Solarlog die Einschaltung und Abschaltung einstellen sowie eine Nachlaufzeit, nicht das die Sonne weggeht und die Waschmaschine noch nicht fertig ist

Auch Werkelt Miele und andere an SmartHome Geräten, jedoch der Nachteil selbiger ist das jeder Hersteller es anders macht, es keinen gemeinsamen Standart gibt.

mfg

Hellraiser hat geschrieben:(...)
jedoch der Nachteil selbiger ist das jeder Hersteller es anders macht, es keinen gemeinsamen Standart gibt.
mfg

Da braucht es dann nen guten Elektriker, der die verschiedenen Systeme verstanden hat und in der Lage ist, die miteinander "spielen" zu lassen.

Der Lange

Bei mir steht bauliche was an, Dachfläche wären ca. 210m², Ausrichtung Süd / Südost.
Ich hatte PV eigentlich so gar nimmer auf dem Schirm, hab nun jedoch mal die Daten in
ein Kalkulationsprogramm eingegeben.

eingegebene Eckdaten:
28 kWp
Nutzungssdauer 25Jahre
jährl. Stromertrag: 980kWh / kWp
Kosten PV-Anlage: 28000,-€
Montage auf Pultdach in Eigenregie

Ich hab da mal etwas rumgespielt und mal noch anteilige Kosten in Höhe von 22000,-€ für die Halle
mit eingegeben, wären somit:
Kostenanteil Halle: 22000,-€
Kostenanteil PV-Anlage: 28000,-€
---------------------------------
gesamt: 50000,-€ (finanziert) - Rest für Halle nicht finanziert

Mit diesen Daten wären die 50000,-€ mit der PV-Anlagen in runden 20Jahren abbezahlt.
Wäre voll OK - hab ich irgendwo nen Denkfehler?
Was meint ihr dazu?

Deutz-Fan hat geschrieben:Bei mir steht bauliche was an, Dachfläche wären ca. 210m², Ausrichtung Süd / Südost.
Ich hatte PV eigentlich so gar nimmer auf dem Schirm, hab nun jedoch mal die Daten in
ein Kalkulationsprogramm eingegeben.

eingegebene Eckdaten:
28 kWp
Nutzungssdauer 25Jahre
jährl. Stromertrag: 980kWh / kWp
Kosten PV-Anlage: 28000,-€
Montage auf Pultdach in Eigenregie

Ich hab da mal etwas rumgespielt und mal noch anteilige Kosten in Höhe von 22000,-€ für die Halle
mit eingegeben, wären somit:
Kostenanteil Halle: 22000,-€
Kostenanteil PV-Anlage: 28000,-€
---------------------------------
gesamt: 50000,-€ (finanziert) - Rest für Halle nicht finanziert

Mit diesen Daten wären die 50000,-€ mit der PV-Anlagen in runden 20Jahren abbezahlt.
Wäre voll OK - hab ich irgendwo nen Denkfehler?
Was meint ihr dazu?

Kosten für Ersatz-Wechselrichter (kein WR hält 25 Jahre), für die PV-Versicherung und für Zinsen. Um den hohen Ertrag beizubehalten, müssen die Module gelegentlich gereinigt werden = Kosten. Kosten für Steuerberater, wenn er dich berät und die Buchführung macht. Bei mir sind auch schon Module kaputt gegangen und mussten ersetzt werden ==> musste extra dafür ein Gerüst aufstellen. Möchte dir die Investition definitiv nicht ausreden, aber es fallen definitiv noch ein bisschen Kosten an.

Über 10 kWP bist Du EEG-Umlagepflichtig, Smartmeter ist vorgeschrieben und so ganz nebenbei - reicht Dein Hausanschluß um hier knapp 30 kWP ins Netz zu spielen Ich hab für 18 kWP bereits am Übergabepunkt 80 A Klötze drin, und auch nur weil mein Anschluß das Pakt... Die Kosten für die Halle wirst Du wahrscheinlich nicht auf die Pv schieben können da wird das Amt nicht mitspielen es sei denn Du "optimierst" die Statik und lässt die Mehrkosten für die steifere Konstruktion extra ausweisen - vielleicht kriegst Du so einen Teil wieder rein

Kann man wirklich Anteilige Kosten der Halle beim Gewinn der PV Anlage mit Abschreiben?
Vorallem in dem Außmass?

15er hat geschrieben:Kann man wirklich Anteilige Kosten der Halle beim Gewinn der PV Anlage mit Abschreiben?
Vorallem in dem Außmass?

Ich würde das auf jeden Fall versuchen, muß halt richtig verpackt werden