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Quaderballenpresse mit 140PS?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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28 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon 7810Farmer » Di Jan 28, 2020 14:10

Guten Tag zusammen,

in unserem Betieb ist diesen Winter der wunsch nach einer eigenen Presse aufgekommen, da der Landwirt der uns zuvor presste nicht mehr im Lohn pressen möchte.
Um als kleiner bis mittlerer Betrieb unabhängig und flexibel zu sein, soll jetzt eine eigene Presse her.
Da wir aus unseren 60 Hektar Grünland in zwei Schnitten ausschließlich Heu produzieren und dieses Verkaufen, wären uns Quaderballen lieber.
Zusätzlich wären noch 15 Hektar Stroh zu pressen, wobei dieses geschnitten werden müsste. Falls sich eine Presse finden lassen würde die kein SW hat wäre dies trotzdem nicht schlimm, da das Stroh auch von einem Landwirt zu Rundballen gepresst werden könnte.
Deshalb suchen wir eine relativ Preiswerte Quaderballenpresse, die auch mit unseren Schleppern betrieben werden könnte. Wir fahren eine Case CVX 1135 mit 140 PS und demnächst einen Case Vestrum, ebenfalls mit 140 PS.
Daher sollte es eine Presse mit geringem Leistungsbedarf sein, die trotzdem zuverläassig ist. Im Netz ist mir nach kurzer Recherche eine Claas Quadrant 1200 und eine Mengele/Case 550 über den Weg gelaufen.

Hat jemand Erfahrung mit den Pressen und gibt es noch andere (evt. auch neuere?) Alternativen?
Zu Not könnten wir dann immer noch Rundballen pressen.

Schonmal vielen Dank und liebe Grüße :)
:prost:
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon Cowboy74 » Di Jan 28, 2020 14:31

Die Claas 1200 geht mit 140 PS. Allerdings merkt man die Kolbenhübe deutlich am Schlepper. Gibt Leute, die behaupten, des es einem Stufenlosen da evtl.zusetzen kann.
Deutz statt Fendt - das ist der Trend. ;-)
Pressen kauft man am besten aus Irland.
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon Cowboy74 » Di Jan 28, 2020 14:33

Der Case Vestrum ist ja auch ein ziemlich kompakter Schlepper und mit 140 PS der größte der Serie. Würde da glaube ich lieber einen Maxxum Vorhängen.
Deutz statt Fendt - das ist der Trend. ;-)
Pressen kauft man am besten aus Irland.
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon Estomil » Di Jan 28, 2020 14:50

In dem geringen Umfang wird sich das kaum lohnen. Gut damit kann man sicher leben wenn man Spass dran hat.
Schlimmer ist eigentlich, dass der Schlepper etwas klein ist für die Aufgabe. Wenn der dir dann nacher deswegen kaputt geht waren das teure Strohballen.
Solche Gespanne gehören gut aufeinander abgestimmt damit das funktioniert.
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon Pegasus_o » Di Jan 28, 2020 15:06

Estomil hat geschrieben: der Schlepper etwas klein ist für die Aufgabe. Wenn der dir dann nacher deswegen kaputt .



Also, ich stamme ja aus einem anderen Jahrtausend, aber Traktoren waren immer zu klein und wurden bis zum Anschlag und darüber hinaus ausgelastet. Wenn es zuviel wurde blieb der Traktor stehen oder ging aus. Zwischenlösung war immer, das ganze einen Gang kleiner zu versuchen...

Halten die modernen Spielzeuge das nicht mehr aus, ist Volllast für den modernen Diesel ein Übel?

Gruß
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon Stoapfälzer » Di Jan 28, 2020 15:14

Claas Qudrant 1200 ist halt schon sehr alt gute wirds da kaum noch geben.

Eine Krone 120/70 ist relativ leichtzügig die geht auf jeden Fall zu fahren.

Kommen auch Ballen im Format 80x80 oder 70x80 in Frage oder nur 120er Breite?
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon Säger3 » Di Jan 28, 2020 15:20

Eine Claas 1200 bin ich schon mit Maxxum 5140 pro und 5150 gefahren, presse hatte ein Schneidwerk, bin jedoch nie mit Messern gefahren.
Das war eigentlich auch bei uns im Mittelgebirge fahrbar, mit Hirn fahren muss man eh immer.
Die Schlepper waren natürlich 6 Zylinder und haben ca 120-125 Ps
Ich denke möglich ist es bestimmt, Flächenleistung geht denke ich auch in Ordnung.
Einsatzsicherheit bzw. Wenn die Presse mal ausfällt sind auch ein Thema. Wenn die Presse streikt, bist du bei jedem Lohnunternehmer der, dem als letztes gepresst wird.
Bei 100 Ballen im Jahr brauchen wir zwecks Rentabilität kein Fass aufmachen, da gehört Idealismus dazu.
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon 7810Farmer » Di Jan 28, 2020 15:54

Danke für Eure Antworten.
Freilig wird so eine Presse nie im Leben rentabel sein, wenn man 400-600 Ballen im Jahr presst. Mit so einer presse kauft man sich eher die Unabhängigkeit von irgendwelchen anderen Landwirten/Lohnern.
120er Ballen sollten es sein, ist meinen Heuhändlern am liebsten und meine Ahnänger passen da auch am besten.
Werde mich mal nach den oben genannten Fabrikaten umsehen.
Falls da lange nix brauchbares kommt wirds halt eine junge gebrauchte Rundballenpresse werden, die könnte ich dann auch mit meinem Steyr Kompakt fahren.
:prost:
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon joke31 » Di Jan 28, 2020 18:26

Ich erinnere mich noch gut an unseren ehem. Lohner
der hatte ne Mengele 540 hinter einem case ih 1455xl.
das klappe sehr gut später kamm ne Krone bigpack
Typ weiß ich nicht
Bin Ostfriese und das ist gut so
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon Cowboy74 » Di Jan 28, 2020 19:01

Allein die 60 Hektar Grünland sollten im 1. Schnitt schon zwischen 1000 und 1300 Quaderballen sein.
Deutz statt Fendt - das ist der Trend. ;-)
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon schoadl » Di Jan 28, 2020 19:42

Servus
villt ist die ja was . Krone 80 80 Für 8500 €

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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon Fendt Farmer123 » Di Jan 28, 2020 20:06

Servus,
Ich denke eine Quadrant 2200 könnte auch am Traktor noch funktionieren.
Sind mit dem MF 7480 mit 150 PS auch mit ner Quadrant 2200 gefahren.
Am Hang und in Kurven muss man halt ein bisschen wegen wegschieben aufpassen.
Bergauf geht es beim Pressen dann halt nicht mehr mit voller Pressenleistung, aber man bringt schon was zusammen.
Nachtrag:
Der Lohnunternehmer der immer zum Pressen bei meiner Freundin kommt, hat an einer 5200 Quadrant im Heu immer nur einen 640 Arion dran hängen und das ist ja dann doch eine ganz andere Presse. Der hat dann aber auch gut zu kämpfen.
Und im Stroh fährt der auch mit finecut.
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon langholzbauer » Di Jan 28, 2020 20:27

Da gab es doch mal die Fortschritt 540 oder 550. Die wurden für den ZT kostruiert und später als Case und Mengele verkauft.
Ob die jetzt aber noch zu halten sind, weis ich auch nicht...
Ach so, die hast ja schon vorn genannt.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon eifelrudi » Di Jan 28, 2020 21:16

120/70 er Pressen aller Fabrikate müßten mit den PS zu bewegen sein, auch im Mittelgebirge. Die Lohnpresser bei uns kamen bzw. kommen tlw. heute mit den PS zum Pressen incl. Schneidwerk. Faustformel nach meiner Erfahrung mit nicht Finecutschneidwerken: Die PS die das Schneidwerk schluckt braucht der Kolben in etwa weniger.
Wir fahren nach New Holland und Claas jetzt eine Krone 890 XCut mit 130 bzw. 160 PS. Die meiste Leistung braucht man beim starten der Presse, insbesondere wenn der Kanal noch voll ist, Hier geht es beim Agrotron 6.30 nur auf der 540er, da die Zapfwellenkupplung nicht sanft genug schließt. Könnte bei einem 4 Zylinder eng werden.
Bei der Claas musst du bei den PS für schön geformte Ballen immer schöne, im Hügel auch dicke Schwaden haben, da man ohne PS - Überschuß langsam fahren muss. Die New- Holland und Krone Pressen mit Vorkammer haben bei zu wenig Material im Schwad keine Probleme mit der Ballenform. Von daher würde ich bei der PS- Zahl und hügeligen Bedingungen eher zu diesen Fabrikaten tendieren.
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Re: Quaderballenpresse mit 140PS?

Beitragvon GüldnerG50 » Di Jan 28, 2020 22:11

Hallo.

Bin länger mit nem 614LSA mit ner Welger D6050 gefahren... Hirn an, Gas an Boden und auf geht´s. Da sind etliche 100Ha durch jedes Jahr. PS mäßig waren die 135Pferde gut ausgelastet, aber ging....

Grüße
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