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qualitätsranking wippsägen.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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29 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon jagdfreggel » So Aug 02, 2009 12:03

moin,

ich brauch ´ne wippsäge.
soll stabil sein und dicke stücke sägen können.ich säg nur für den eigenen haushalt.
gern mit kombi-antrieb.taugt das was?
reichen 5,5kw 400v antrieb?gibt ja auch welche mit 8kw!?

hab ´ne widl im auge....

wie ist die qualität/haltbarkeit der widl sägen?
welche sind besser/schlechter....
jagdfreggel
 
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon Holle789 » Sa Sep 12, 2009 12:30

Hallo.

Hab mir erst vor einem halben Jahr eine WIDL WISA M55 gekauft. Die hat 5,5 kW und ein verzinktes Fahrgestell.

Guckst du hier: widl-w-max-700-mit-8kw-oder-vergleichbare-t34121.html

Hab auch lange rum gesucht und mir Sägen aus dem Baumarkt angesehen. Dann hab ich bei meinem (Widl)-Händler das Angebot bekommen die Säge inkl. Hartmetallblatt zu nehmen.

Hatte auch erst 8kW im Blick und war etwas ängstlich, dass die Leistung nicht reicht! Sie ist völlig ausreichend!!!

Über den winzigen Preisabstand vom Baumarktgezumpel zur WIDL-Säge kann ich beim Holzschneiden jedes mal lächenln, denn das macht mit meiner Säge bei jedem Schnitt spaß!

Mit dem anderen (CS-Stahl) Sägeblatt soll die Säge sehr laut sein.

Meine Empfehlung also, ohne andere Seriensägen ausprobiert zu haben, ganz eindeutig zur WIDL! Und 5,5kW reichten bei HM-Blatt auch für dicke Eichenstämme ohne nennenswerte Drehzahlschwankungen.


Grüße aus dem berischen Land (sofern du in der Nähe wohnst, kannst du sie mal ansehen kommen und ausprobieren!)

Holger
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon steigerwälder » Sa Sep 12, 2009 17:33

widl ist preis-leistungsmäßig o.k.

hast du auch über eine rolltischsäge mal nachgedacht? hat die angenehmere arbeitshöhe und zur not kann man mit ihr auch längsschnitte machen. der rolltisch ist außerdem viel leichtgängiger als die meisten wippen. einfach mal selbst probieren.

top sind die sägen von posch und bindenberger, egal ob wippe oder rolltisch.
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon mike76 » So Sep 13, 2009 7:32

Hallo,

mein Vater hat mit 2 Bekannten eine Güde Wippsäge DWS700 mit Hartmetalblatt gekauft. Mit der Qualität bin ich zufrieden.
Die Konstruktion ist aber totaler Müll. Die obere Sägeblattabdeckung schwenkt bei jeder Wippbewegung nach hinten. Die Wippe lässt sich dann halt etwas schwerer bewegen als bei anderen Sägen. Ist aber noch OK.
Das schlimmste ist das zwischen der oberen und unteren Sägeblattabdeckung ein 2-3 cm breiter Luftspalt ist. Durch den "Wind" vom Sägeblatt fliegt da die Sägespäne raus und landet dann genau auf Kopfhöhe.

Trotz Forsthelm mit Gitter und Schutzbrille ist spätestens nach 5 min was im Auge. :( Und wie der Nacken aussieht wenn man etwas schwitzt könnt ihr euch sicherlich vorstellen.

Morgen leihe ich mir die Scheppach von meinem Kumpel. Damit macht sägen Spass. :D

Gruss Michael
mike76
 
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon Obelix » So Sep 13, 2009 8:35

Hallo,

nur mal so nebenbei zur Erinnerung:

DAS GESETZ DER WIRTSCHAFTLICHKEIT (John Rustin):

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen,
aber es ist gefährlich, zu wenig zu bezahlen.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es,
für wenig Geld viel Wert zu erhalten.

Wenn man zu viel bezahlt,
verliert man etwas Geld, das ist alles.
Wenn man dagegen zu wenig bezahlt,
verliert man manchmal alles,
da der gekaufte Gegenstand die ihm
zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Nimmt man das niedrigste Angebot an,
muss man für das Risiko, das man eingeht,
etwas hinzurechnen. Und wenn man dies tut,
so hat man auch genug Geld,
um für etwas Besseres mehr zu bezahlen.

Es ist schon erstaunlich, wenn man von Qualitätranking Wippsägen spricht, dass manche dann nur das unteren Ende im Auge haben.

Wie wär's denn mit einer Säge von Binderberger, Posch oder Pezzolatto?

Grüße
Obelix

p.s.: 5,5 kw reichen für den nichtgewerblichen Anwender. Thema hier ist schon ausführlich diskutiert werden.
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon Markus K. » So Sep 13, 2009 8:52

Genau die BELA hab ich auch, die Säge ist jeden Cent wert. Die sehr weit unten gelagerte Wippe lässt sich sehr einfach bewegen, bei höher gelagerten Wippen wird das Holz vom Bediener beim wippen Radius bedingt jedes mal mit angehoben. Scheppach und Lutz Bison sind fast baugleich, hier hat der Preis entschieden. Für 699€ hab ich die mit Fahrwerk bekommen. Einzig der Schiebegriff ist meiner Meinung nach etwas einfach konstruiert.
Leistung ist in jeden Fall ausreichend (in Bezug auf die Scheppach und die kleine LUTZ Bison mit 5,2 bzw 5,5KW und 700er Blatt), der große Motor der BELA und großen LUTZ wird aber wohl auch nicht mehr KWh auf den Zähler schreiben. Jedoch dürften da größere Lager drin stecken. Und für den nicht gewerblichen Anwender braucht´s auch keine Posch, Binderberger etc.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon Obelix » So Sep 13, 2009 9:01

Hallo,

welcher gewerbliche Brennholzhersteller nutzt denn eine Wippsäge?

Grüße
Obelix
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon Markus K. » So Sep 13, 2009 9:16

Obelix hat geschrieben:...

Es ist schon erstaunlich, wenn man von Qualitätranking Wippsägen spricht, dass manche dann nur das unteren Ende im Auge haben.

Wie wär's denn mit einer Säge von Binderberger, Posch oder Pezzolatto?

p.s.: 5,5 kw reichen für den nichtgewerblichen Anwender. Thema hier ist schon ausführlich diskutiert werden.


und wer braucht dann eine Posch Wippsäge? Der Privatmann sicher nicht, wieso auch? Es ist unklug, zu viel zu bezahlen!
Gruß Markus

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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon Carsten » So Sep 13, 2009 10:07

scheppach.com

mit Registrierung Garntieverlängerung auf 4 Jahre.
Gruß
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon Geronimo » So Sep 13, 2009 10:41

Vor dem Einkauf würd ich mal bei der Landw. Berufsgenossenschaft nachfragen. Bei einem Hersteller musste es erst ein paar schwere Unfälle geben, bevor die Maschinen überarbeitet wurden.
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon Geronimo » So Sep 13, 2009 10:44

mike76 hat geschrieben:Hallo,

mein Vater hat mit 2 Bekannten eine Güde Wippsäge DWS700 mit Hartmetalblatt gekauft. Mit der Qualität bin ich zufrieden.
Die Konstruktion ist aber totaler Müll. Die obere Sägeblattabdeckung schwenkt bei jeder Wippbewegung nach hinten. Die Wippe lässt sich dann halt etwas schwerer bewegen als bei anderen Sägen. Ist aber noch OK.
Das schlimmste ist das zwischen der oberen und unteren Sägeblattabdeckung ein 2-3 cm breiter Luftspalt ist. Durch den "Wind" vom Sägeblatt fliegt da die Sägespäne raus und landet dann genau auf Kopfhöhe.

Trotz Forsthelm mit Gitter und Schutzbrille ist spätestens nach 5 min was im Auge. :( Und wie der Nacken aussieht wenn man etwas schwitzt könnt ihr euch sicherlich vorstellen.

Morgen leihe ich mir die Scheppach von meinem Kumpel. Damit macht sägen Spass. :D

Gruss Michael


Kannst du den Spalt nicht mit einem PVC-Streifen (wie beim Lamellen-Vorhang) oder einem Gummistreifen abdichten? oder unten einen "Spanabweiser" aus PVC einbauen.

Ansonsten
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon Carsten » So Sep 13, 2009 11:28

mike76 hat geschrieben:...
Das schlimmste ist das zwischen der oberen und unteren Sägeblattabdeckung ein 2-3 cm breiter Luftspalt ist. Durch den "Wind" vom Sägeblatt fliegt da die Sägespäne raus und landet dann genau auf Kopfhöhe.
...


In der Regel ist der Sägespäneabwurf unten und muss auf jedenfall frei sein. Wenn sich dort größere Späne verkeilen nimmt das Sägeblatt die Späne wieder mit hoch.
Gruß
Carsten
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon Obelix » So Sep 13, 2009 13:21

Markus K. hat geschrieben: ... wer braucht dann eine Posch Wippsäge? Der Privatmann sicher nicht ...


Das ist Deine persönliche Meinung.

Ich hab z.B. als Privatmann eine Posch Wippsäge. Mein Nachbar auch und noch 2 weitere im Ort. Soweit ich das beurteilen kann, verkaufen die von Posch ganz gut von den Sägen.

Es ist doch wie überall. Für jeden gibt es das passende Preis-/Qualitäts-/Leistungsverhältnis. Nehmen wir mal Werkzeug. Kaufst Du da den Knarrenkasten für:
9,99 € im Sonderpostenladen
19,99 € im Baumarkt
29,99 € beim Versender
49,99 € als Pseudo-Marke
99,99 € als Qualitätsmarke (Gedore oder Hazett)
149,99 € als Spitzenqualität (Belzer-Skanvik)

oder

die Bohrmascheine für:
9,99 € im Sonderpostenladen
19,99 € im No-Name im Baumarkt
29,99 € beim Versender
49,99 € als Marke Bosch grün (Privatanwender)
99,99 € als Marke Bosch blau (Gewerbe)
199,99 € als Marke Fein (Gewerbe Spitzenqualität)

Und genau so hat man auch die Wahl bei der Wippsäge. Man wird aber nie gute Qualität zu billigen Preis bekommen. Auch wenn man in Foren viel fragt und das von Billigmaschinenbegeisterten suggeriert wird. Sicherlich kann man von billigen Sachen begeistert sein, wenn man gerade mal ein funktionierendes Gerät erhalten hat und dieses nur mäßig beansprucht.

Mich begeistert halt Qualität, die feine Verarbeitung, das "know-How" das der Hersteller umgesetzt hat, wie auf Kleinigkeiten geachtet wurde und wie Reserven mit eingebaut wurden. Daran erfreue ich mich jedes mal, wenn ich damit arbeite. Anderen ist das halt egal.

Grüße
Obelix
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon Ridder844 » Di Okt 06, 2009 6:30

BGU Blue Line kann Ich empfehlen, Ich finde Sie besser als die Posch!
Verarbeitung besser, alles Pulverbeschichtet, größere Wippe, größeres Blatt dadurch mehr Schnitttiefe, und etwas höher als die Posch.Bei der bekommt man es ja im Rücken..
Leistung auch Super, kenne aber nur die 7,5 kw von Posch und die BGU mit 9 Kw.da ist die Blue line natürlich deutlich stärker.
Gruß
Ridder844
 
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Re: qualitätsranking wippsägen.

Beitragvon Obelix » Di Okt 06, 2009 7:42

Ridder844 hat geschrieben:BGU Blue Line kann Ich empfehlen, Ich finde Sie besser als die Posch!
Verarbeitung besser, alles Pulverbeschichtet, größere Wippe, größeres Blatt dadurch mehr Schnitttiefe, und etwas höher als die Posch.Bei der bekommt man es ja im Rücken..
Leistung auch Super, kenne aber nur die 7,5 kw von Posch und die BGU mit 9 Kw.da ist die Blue line natürlich deutlich stärker.
Gruß


Hallo,

a.) wofür 9 kw bei einer Wippsäge?
----------------------------------------
Halte ich für zum Fenster rausgeworfende Energie.

Meine Wippsäge hat 5,5 kw und Keilriemenantrieb - also Sägeblatt nicht auf Motorwelle (Beanspruchung der Motorlagerung), sondern auf separater Sägewelle. Ich schneide ausschließlich über 1 Jahr abgetrocknete Buchen-1m-Scheite, die relativ grob sind. Da reichen 5,5 kw mehr als vollkommen aus.

Wenn Dein Sägeblatt stumpf ist, nützt auch zusätzliche Motorleistung nichts.

b.) wofür mehr Schnittiefe?
-------------------------------
Meine Wippsäge hat ein 70er Sägeblatt, also das, was üblicherweise bei Wippsägen genommen wird und preislich gängig ist.

Ich muß zugeben, dass es ganz selten mal mit der Schnittiefe knapp ist. Die 1-2 Stücke pro 1/4 Jahr werfe ich raus und spalte sie nach. Theoretisch könnte ich die auch mit der Motorsäge abschneiden - nur was will man dann mit den riesigen Klumpen anfangen? Also mehr Schnittiefe ist meiner Ansicht nach für die Praxis total unrelevant.

Grüße
Obelix
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