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Quecken ohne Chemie bekämpfen

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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58 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Todde » So Okt 05, 2014 10:48

Cairon hat geschrieben:
Woodlandquad hat geschrieben:[
Nächstes Jahr sollen Kartoffeln drauf dann Gemüse gemischt ( Kraut Bohnen Erbsen Kohl halt alles was man so zum essen braucht ) dann nach 2 - 3 jahren mal wieder kartoffeln und dann wieder unterschiedliches Gemüse

So das es in Jahren so etwa aussieht

1.Kartoffel
2.Kartoffel
3.Gemüse
4.Gemüse
5.Kartoffel
6.Gemüse
7.Gemüse
8.Kartoffel
usw.

Wobei die Gemüsearten auch Rotieren, da ich Korn nicht gebrauchen kann .... weil selber Dreschen und mahlen um dann Brot von zu backen finde ich ein wenig .... too much


Ich bin gerade mir der Fruchtfolge gerade etwas überfordert. In der Fachschule habe ich mal gelernt, dass Kartoffeln frühstens alle 3 Jahre stehen sollten. Besser nur alle 4-6 Jahre. Mit einer so engen Kartoffelfruchtfolge zieht man sich die Probleme doch selber heran oder sehe ich das falsch?


Nematoden werden sich wohl fühlen und andere bodenbürtige Erreger natürlich auch.
Quecke, Kartoffeln und Gemüse sind sicher das Optimum, damit bald nichts mehr wächst.
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Welfenprinz » So Okt 05, 2014 11:55

In Gemüsen kann man wunderbar die Gräsermittel spritzen. Und wenn dann noch gehackt,2x pro Jahr gepflügt und im Frühjahr mit dem Kultivator aufgerissen wird...... hat man diverse andeee,aber definitiv keine Probleme mit Quecken.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Todde » So Okt 05, 2014 12:07

Welfenprinz hat geschrieben:In Gemüsen kann man wunderbar die Gräsermittel spritzen. Und wenn dann noch gehackt,2x pro Jahr gepflügt und im Frühjahr mit dem Kultivator aufgerissen wird...... hat man diverse andeee,aber definitiv keine Probleme mit Quecken.


In Kartoffeln kann man die auch einsetzen. Nur bringen die Gräsermittel kaum Erfolg, die unterdrücken die Quecke aber beseitigen die nicht.
Da ist Glyphosat erfolgreicher und wird nicht in der Kultur gespritzt, somit gibt es keine Rückstände im Erntegut :wink:
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Grenzwächter » Mo Okt 13, 2014 19:37

Ich kann leider keine Unterlagen mehr finden aus Holland kommt ein Hersteller der hat einen Unkrauthobel im Programm. Hab ich mal auf der Agritechniker gesehen.
Unkraut ohne Glyphosat vernichten war ihr Thema.
Mfg Grenzwächter
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Tobi. » Mo Okt 13, 2014 20:07

Grenzwächter hat geschrieben:Ich kann leider keine Unterlagen mehr finden aus Holland kommt ein Hersteller der hat einen Unkrauthobel im Programm. Hab ich mal auf der Agritechniker gesehen.
Unkraut ohne Glyphosat vernichten war ihr Thema.
Mfg Grenzwächter


Ist auch nur ein Schälpflug, oder? :roll:
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Grenzwächter » Mo Okt 13, 2014 20:55

Nix Pflug, das ist ein Hobel mit sehr langen schneiden die den Boden ganzflächig abschneiden. Das Unkraut soll dann an der Oberfläche vertrocknen. Quecken werden nicht weiter vermehrt da die Wurzel nur abgeschnitten und nicht zerstückelt werden wie bei Scheibenegge oder Fräse.
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Juwel » Mo Okt 13, 2014 21:26

[quote="Grenzwächter"]Nix Pflug, das ist ein Hobel mit sehr langen schneiden die den Boden ganzflächig abschneiden. Das Unkraut soll dann an der Oberfläche vertrocknen. Quecken werden nicht weiter vermehrt da die Wurzel nur abgeschnitten und nicht zerstückelt werden wie bei Scheibenegge oder Fräse.[/quote]

Du meinst bestimmt den Stoppelhobel, hergestellt von der Firma Stahl in Rot am See. :klug:
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Heuer » Mo Okt 13, 2014 21:55

Juwel hat geschrieben:Du meinst bestimmt den Stoppelhobel, hergestellt von der Firma Stahl in Rot am See. :klug:



nee, nee. Stimmt schon was der Grenzwächter da schreibt. Da war mal ein Artikel, ich denke in der der Bauern-Bildzeitung (Top agrar). Das war wirklich ein "Hobel" der nur flächig den Boden durchschnitt.
Grüße
der Heuer
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Juwel » Mo Okt 13, 2014 22:00

[quote="Heuer"][quote="Juwel"]
Du meinst bestimmt den Stoppelhobel, hergestellt von der Firma Stahl in Rot am See. :klug:[/quote]


nee, nee. Stimmt schon was der Grenzwächter da schreibt. Da war mal ein Artikel, ich denke in der der Bauern-Bildzeitung (Top agrar). Das war wirklich ein "Hobel" der nur flächig den Boden durchschnitt.[/quote]

Und wo ist da der Unterschied, das macht der Stoppelhobel auch !
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Heuer » Di Okt 14, 2014 21:21

Juwel hat geschrieben:Und wo ist da der Unterschied, das macht der Stoppelhobel auch !


Der Unterschied liegt darin, das der Stoppelhobel einem Pflug ähnelt und wendet.
Der "Hobel" aus Holländischer Produktion ähnelt eher einem Flügelschargrubber mit über 1 Meter breiten Flügeln. Er schneidet nur ab, Mischwirkung gleich null!
Aber nur etwas für absolut steinfreie Böden.
Grüße
der Heuer
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Grenzwächter » Mi Okt 15, 2014 6:17

Die Idee vom Stoppelhobel ist nicht schlecht aber bei uns nicht unbedingt einsetzbar.
Mfg
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Woodlandquad » Mi Okt 15, 2014 14:33

Hmmm Steinfrei ... bei weitem nicht :cry:

Ich denke ich werde mal Glysophat einsetzten ... das scheint irgendwie dann wohl doch der Richtige weg zu sein ... zumindest nach algemeiner Meinung ... 9 von 10 sagen Glysophat ....

Was ich aber nicht so ganz verstehe ... und das mögen mir doch die leute die diese behauptung aufgestellt haben bitte mal erklären.

Warum wird bei einer Fruchtfolge - Kartoffel / Gemüse / Gemüse / Kartoffel - bald garnix mehr wachsen und wie machen das dann bitte Gemüsebauern die auch kein .... Getreide und Mais anbauen ??? Und ich habe nur 3 Flächen also regelmäßig ein brach liegen lassen geht irgendwie nicht, es sei denn ich bekomme noch was dazu .... aber seit dem ich hier angefangen habe ... finden wohl einige mehr das auch machen zu müssen ... ?
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Schwabenjung26 » Mi Okt 15, 2014 15:33

aber seit dem ich hier angefangen habe ... finden wohl einige mehr das auch machen zu müssen ... ?


Ist hier derzeit auch so.
Beinahe Jeder der noch irgendwo einen Schlepper rumstehen hat, versucht, irgendwie was "Eigenes" auf seinem Letzten noch vorhandenen Fleckchen Land anzubauen bzw. zu produzieren.
Bspw. Heu/Öhmd; Bisschen Getreide, evtl. Kartoffeln.
Meistens geht das 3-4 Jahre gut, bis Sie merken dass die Bewirtschaftung von Land Arbeit bedeutet, und doch nicht ganz so einfach ist, wie man so als Laie denkt.
Des Weiteren merken die "Kleinsterzeuger" dass damit nicht so viel Geld zu verdienen ist, wie man von außen vielleicht den Landwirten (Schlepper o.ä.) ansieht.
Dann kommen die Kleinsterzeuger wieder auf die Landwirte zu und fragen ob man deren Fleckchen Land nicht bewirtschaften will, der nächste Satz ist dann der Landwirt bekommt ja 300€ Ausgleichzulage, dann ist sicher noch Gewinn dabei, also sollen es 500-600€ Pacht sein. :lol:

Ihr merkt es vielleicht, aber die sog. Kleinsterzeuger gehen mir derzeit bisschen auf den Keks...

Nix für Ungut, Woodlandquad.
Ich beobachte das eben hier in der Gegend so. :roll:
Älbler, zwecks Überblick
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Ferengi » Mi Okt 15, 2014 15:39

Woodlandquad hat geschrieben: wie machen das dann bitte Gemüsebauern die auch kein .... Getreide und Mais anbauen ???


Die pachten nur für wenige Jahre, und hinterlassen danach einen Boden der total im Mors ist.
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Re: Quecken ohne Chemie bekämpfen

Beitragvon Welfenprinz » Mi Okt 15, 2014 16:44

Was natürlich Quatsch ist. :D Selbstverständlich gibt es Flächen,die seit Jahrzehnten mit Gemüse und in Eigentum bewirtschaftet eerden.

Woodlandquad,an deiner fruchtfolge geht vor allem die enge Folge von Kartoffeln nicht. Das geht einmal "gut",weil nach zig jahren ohne Kartoffeln das Ausgangserregerpotential so niedrig ist,dass es bei der ersten Monofolge noch keine gravierenden Auswirkungen hat. Ausserdemgeht es "gut",weil der Hobbybauer mit dem Auge wiegt.
Bei deiner Fruchtfolge bist du ganz schnell an dem Punkt,dass du eine 10jährige Anbaupause machen musst.
4jahre Abstand,optimalerweise 5-6
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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