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Radlader 5-6to Klasse wer kann mir seine Erfahrungen mitteil

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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21 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Radlader 5-6to Klasse wer kann mir seine Erfahrungen mit

Beitragvon Englberger » Do Mär 09, 2023 10:23

DST hat geschrieben:Ich behaupte mal an 80% aller gebrauchten Radlader passt die Einstellung vom Hydrostaten nicht mehr.

Hallo,
falls du den O+K L5 kennst Bj 1972, wo kann man da am Hydrostaten was einstellen?
Hab die Maschine seit über 30 Jahren, aber noch nie was eingestellt, deshalb meine Frage.
Der Hydrostat ist von Linde Güldner ein HLW...
War in den alten Linde Gabelstaplern auch drin nach meinem Wissen.
Danke und Gruss Christian
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Re: Radlader 5-6to Klasse wer kann mir seine Erfahrungen mit

Beitragvon Daniel Setz » Do Mär 09, 2023 23:32

Hallo,

man müsste vielleicht die angepeilte Preisklasse mal genauer definieren...von aktuellen Modellen bis hin zu 50 Jahre alten "Eisenschweinen" ist ja bisher einiges genannt worden :D

Ich gehe mal davon aus, dass es für die genannten Einsätze eher was Älteres für überschaubare Kosten werden soll.

Da kann man noch den Zeppelin ZL6 nennen- den hat mein Nachbar vor 15 Jahren gebraucht gekauft und ist bis heute glücklich damit. Überschaubare, robuste Standardtechnik halt.
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
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Re: Radlader 5-6to Klasse wer kann mir seine Erfahrungen mit

Beitragvon 240236 » Fr Mär 10, 2023 3:01

Hannes251 hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:Da ich viele Ballen bewege, bevorzuge ich einen Knicklenker. Ich habe einen Claas Torion 530 (ist eigentlich ein Liebherr)

Wie bist du mit den Claas zufrieden. ?
Ich hab mir den anbieten lassen als Ersatz für meinen Kramer 380
Sehr gut. Was mich ein bisschen nervt ist das Abreinigen vom DPF. Nach ca. 200h geht er automatisch in einen Notlaufmodus und dann beginnt er mit der Abreinigung und diese dauert ca. 1h. Würde ihn wieder kaufen. Habe ihn jetzt 30 Monate und er hat gestern die 2000h überschritten.
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Re: Radlader 5-6to Klasse wer kann mir seine Erfahrungen mit

Beitragvon Höffti » Fr Mär 10, 2023 7:08

240236 hat geschrieben:Sehr gut. Was mich ein bisschen nervt ist das Abreinigen vom DPF. Nach ca. 200h geht er automatisch in einen Notlaufmodus und dann beginnt er mit der Abreinigung und diese dauert ca. 1h.


Kann man das "Abreinigen" ein wenig zeitlich steuern, oder kann das passieren, dass man mitten unter der Arbeit eine Stunde Brotzeit machen muss??? Für mich wäre sowas ein K.O.-Kriterium. Im Automobilbereich schalten sich die Kisten ja auch nicht bei 190 auf der Autobahn für ne Stunde in den Notbetrieb zum Abreinigen...
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Re: Radlader 5-6to Klasse wer kann mir seine Erfahrungen mit

Beitragvon DST » Fr Mär 10, 2023 20:15

Normalerweise brennt der DPF bei laufendem Betrieb aus, und man hat keine Einschränkungen.

Kommt das Abgassystem, aufgrund von kurzer Laufzeit oder leichten Arbeiten, nicht auf Betriebstemperatur, dann fordert die Maschine, bei Erreichen eines festgelegten Füllungsgrades des DPF, eine "manuelle" Regeneration.

Gleiches gilt wenn man den Motor während der Regeneration zu oft abstellt, oder die Regeneration durch Abschaltung unterbricht.

Auch kann der Fahrer mittels Kippschalter die "Automatische Regeneration" dauerhaft unterbrechen, dann muß nach einiger Laufzeit zwingend eine manuelle Regeneration durchgeführt werden.

Ist dieser Punkt erreicht dann geht der Motor auch in die Leistungsreduzierung.

Während der manuellen Regeneration kann die Maschine nicht eingesetzt werden.

Ignoriert man die Aufforderung zur manuellen Regeneration dann nimmt der Motor, bei Erreichen der nächsten Sättigungsstufe vom DPF, kein Gas mehr an, um den DPF und den Motor zu schützen.

Bei dieser Stufe muß der Service anrücken und mit dem Laptop eine Zwangsregeneration durchführen.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Radlader 5-6to Klasse wer kann mir seine Erfahrungen mit

Beitragvon DST » Fr Mär 10, 2023 21:09

Englberger hat geschrieben:Hallo,
falls du den O+K L5 kennst Bj 1972, wo kann man da am Hydrostaten was einstellen?
Hab die Maschine seit über 30 Jahren, aber noch nie was eingestellt, deshalb meine Frage.
Der Hydrostat ist von Linde Güldner ein HLW...
War in den alten Linde Gabelstaplern auch drin nach meinem Wissen.
Danke und Gruss Christian



Hab mal einen Zettelmeyer ZL 500 eingestellt, ähnliches Baujahr und auch Linde Fahrpumpe.

Bei Fahrleistungsproblemen als erstes die Basics.
- neuer Saugfilter für die Fahrhydraulik
- Hydrauliköl kontrollieren, passende Viskosität?, keine Verfärbungen? Nicht zu alt?
- Motor läuft rund und dreht sauber hoch? Luftfulter-Kraftstofffilter-Ventilspiel?
- Motordrehzahl prüfen, bzw kontrollieren ob der Gashebel am Motor bis auf Anschlag geht wenn das Gaspedal voll durchgetreten ist. Ansonsten Einstellen.
- Bremsen prüfen, dürfen nicht schleifen


Prüfen und einstellen des Fahrhydraulikdrucks ausschließlich mit einem Manometer!!!
Alles andere ist russisches Roulette!

Zur Druckprüfung muß auf festem Boden gegen ein Hinderniss gefahren werden, die Räder dürfen bei Vollgas nicht durchdrehen.

Der Zettelmeyer hatte ein separates Inchpedal mit Gestänge aufs Inchventil an der Fahrpumpe.

Durch Verschleiß am Gestänge geht das Inchventil nicht mehr auf Null zurück, und die Fahrleistung lässt nach.

An der Pumpe ist der Hebel auf der Welle vom Inchventil nur geklemmt, und die Welle hat Stirnseitig einen Schlitz für einen Schraubendreher.

Zur Einstellung die Klemmung vom Hebel lösen und die Welle mit nem Schraubendreher minimal verdrehen.
!! 2-3 Grad Verdrehung bewirken schon eine deutliche Druck Änderung!!!
Darum hier ausschließlich mit Manometer einstellen!!

Ein zu hoher Druck bewirkt bei so alten Hydraulikbauteilen mit hoher Wahrscheinlichkeit einen kapitalen Totalschaden!

Der Zettelmeyer damals hatte als Vorgabewert 280Bar,und nur durch minimale Verdrehung war ich bereits kurzzeitig bei 350Bar.
Da kann auch ganz schnell mal ein alter Hydraulikschlauch platzen, und man hat die Hände direkt daneben, das kann auch tödlich enden.
Darum Einstellung vornehmen, zurücktreten, zur Druckprüfung die Motordrehzahl langsam steigern.
Bei Vollgas muß der Sollwert erreicht werden, nicht mehr-nicht weniger.

Wie der Sollwert beim L5 ist kann ich nicht sagen.

Btw:
wie @Falke immer schreibt:
Nachahmung auf eigene Gefahr!

Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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