Ein typisches modernes „Bio-Kettenöl“ besteht üblicherweise aus folgenden Komponenten:
ca. 97 % Rapsöl,
ca. 2 % ölgelöster Kautschuk (vorwiegend als Haftverbesserer),
ca. 1 % Acrylcopolymer (zur Erhöhung der Viskosität, also zur Verdickung) sowie
geringe Mengen Erdöldestillate zur Verringerung der biologischen Selbstzersetzung noch vor dem Ausbringen des Öls.

Hab ich hier gelesen: Wikipedia

Ich benutze seit 15 Jahren nur Rapsöl auf mehreren Sägen, überhaupt keine Probleme.
Das mit dem verharzen stimmt, kommt auch bei fertigen gekauften Ölen vor, da müssen die Sägen aber ein paar Monate stehen.
Schmierung ist kein Problem, höchstens bei ganz langen Schienen.
Im Sommer wird es ziemlich dünnflüssig, war aber bisher kein Problem.

aber man könnte das rapsöl ja auch mit dem bioöl mischen,oder? denke ich jetzt zu einfach.....?

Ja, kann man. Ich nehm' Sonnenblumenöl vom Diskonter und mische ein Viertel oder ein Drittel Bio-Kettenhaftöl dazu.
Bisher ohne Probleme. Meine beiden Motorsägen sind aber auch spätestens alle paar Monate in Betrieb ...

A.

Vorsicht, das geht nicht bei allen Biokettenölen.

Sehr gut geht es aber z.B. beim Stihl Bioplus.
Und da sollte man es im Winter auch machen.
Denn für den Winter ist das Bioplus viiiel zu dickflüssig.
Je nach Temperatur kann man problemlos 50% Rapsöl mit reinmischen.

Ich fahre meine Stihls mit ca 90%Rapsöl 10% Bioöl,wenn es mal wirklich kalt ist kipp ich einen Schuß E 10 dazu.