meyenburg1975 hat geschrieben:berlin3321 hat geschrieben:Neurologische Probleme, ich schrieb es, sind 'ne andere Sache und nicht gemeint.
Probleme klingt nach Anomalie. Das bei vielen die Wahrnehmung anders ist, ist eher normal. Gibt Menschen die können die Verbindung zwischen Lauten und Buchstaben nicht herstellen, Buchstaben verwechseln, die Buchstaben fangen beim lesen an sich zu "bewegen", das automatisierte Wörter erkennen kommt nicht, man kann bestens lesen, aber der Text bleibt nicht hängen,usw. Wenn man dann noch "moderne" Lehrkräfte hat, die mit dem Verlauten das lesen und schreiben beibringen (ohne Korrektur) die ersten Jahre: Herzlichen Glückwunsch.
Und zur Anmerkung "Man muss sich halt anstrengen", dass mein Sohn überhaupt annehmbar lesen und schreiben kann, liegt ausschließlich an seinem Ehrgeiz und viel harter Arbeit.
Und wenn sich hier dann Schlaumeier hinstellen und kundtun, man könne aus der Rechtschreibung auf die Allgemeinbildung schließen, kann ich nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.
Diese superschlauen Alleswisser können sich gern mal im Internet schlau machen, welche Berühmtheiten so alles ihre Probleme in dem Bereich haben/hatten.
Ich habe einen Neffen, der fließend liest, aber Rechtschreibung..... eine Katastrophe. Drei Jahre haben ihn die Lehrer nur nieder gemacht. Die Eltern wurden von den Lehrern nur abgespeist "der ist halt dumm". In der vierten Klasse nahm sich die neue Lehrerin seiner an. Sie hat alles mögliche in die Wege geleitet, dass der Bub gezielt gefördert wird.
Seine Rechtschreibung macht sich jetzt gut, noch nicht für ihn befriedigend. Der Ehrgeiz wurde von seiner Lehrerin in ihm geweckt. Jedoch die Leerer (bewusst mit zwei e) sollte man in die Wüste schicken.