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Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon lodar » Mi Mai 08, 2013 7:20

Danke,
aber das wäre auf jeden Fall teurer und Metall oder Fließen etc. stören mich nicht im geringsten. :prost:
lg
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon lodar » Mo Feb 10, 2014 10:55

Jetzt kommt Bewegung in die Sache, sie sind gerade beim Schreddern der Steine einer alten Hofstelle bei mir im Kaff.
Wie es im Moment aussieht ist das geschredderte Material aber sehr Sandig mit relativ wenig Grobanteil.
Da stellt sich mir natürlich die Frage ob es mich wirklich weiter bringt, denn Recyclingmaterial das ich bis jetzt hatte war alles sehr Grob mit sehr wenig Sandanteil was einwandfrei funktionierte.
Bekomme ich damit einen halbwegs stabilen Waldweg hin und muß das Material dann nicht wirklich sehr Günstig sein?
Es ist halt die Einmalige Gelegenheit weil der Transportweg nur 1 KM wäre und wann hat man schon so eine Chance?
lg
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon Ugruza » Mo Feb 10, 2014 14:21

Naja, eine Gewisse Körnung sollte schon vorhanden sein, sonst wird die das Zeug ja nie richtig fest. Ich habe meine Einfahrt vor kurzem mit gebrochenem Material geschottert, war nicht viel teurer als normaler Wandschotter, wird bombenfest - bei mir gibts nichts mehr anderes.

Lg Ugruza
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mo Feb 10, 2014 14:35

Eine 30er Körnung sollte schon das mindeste sein, bei 8/16 wirds eher schlammig...
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon Zog88 » Mo Feb 10, 2014 14:44

Wir haben auch Teile des Hofs mit 0/70'er Bruchmaterial ausgekoffert und verdichtet.
Das ist teilweise Sandig-fein und teilweise Orangen-groß aber eben gebrochenes Material, nicht Schotter aus der Wand.

Das Zeug verdichtet sich so gut es ist ein Traum. Im Winter kannst dort sogar mitn Frontlader Schnee räumen ohne das der Untergrund aufgewühlt wird. Bei normaler Arbeitsweise jedenfalls.
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mo Feb 10, 2014 14:46

Zog88 hat geschrieben:Bei normaler Arbeitsweise jedenfalls.


Das wird mal vorausgesetzt :wink:

Aber mit größeren Anteilen kann ich mir das schon vorstellen dass das fest wird.
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon brennholz jürgen » Mo Feb 10, 2014 14:50

Das Wichtigste wird wohl sein, das Wasser abzuleiten! Ein schöner graben ist Garant für einen schönen Weg. Und was nix kostet, taugt auch meist genauso viel.
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon Ugruza » Mo Feb 10, 2014 15:22

brennholz jürgen hat geschrieben:Das Wichtigste wird wohl sein, das Wasser abzuleiten! Ein schöner graben ist Garant für einen schönen Weg. Und was nix kostet, taugt auch meist genauso viel.
Brennholz Jürgen


Wahre Worte. Das Problem mit dem Wandschotter ist einfach, dass die runden Teile immer aneinander abrollen - es verkeilt sich nichts. Damit hast immer einen "wandernden" Weg - und der Schotter verliert sich mit der Zeit.

Lg Ugruza
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon lodar » Mo Feb 10, 2014 16:06

Ich würde fast sagen das ist 0/70er, aber leider mind. 50% 0! :roll:
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon Huhuguzza » Di Feb 11, 2014 13:34

Hallo,

also 0/70 ist schon ne recht große Sieblinie. Ich bin jetzt nicht so bewandert was den Waldwegebau angeht, aber ich freue mich immer über einen hohen Nullanteil, das ist das was die festigkeit nachher ausmacht. Wenn man sich z.b. eine wassergebundene Decke ansieht hat die eine Nutzschicht die besteht aus sehr feinem Material mit sehr hohem Nullanteil. Das wird im feuchten Zustand verdichtet und ist bombenfest. Da sollte natürlich auch eine Wölbung oder Gefälle mit eingearbeitet werden, sonst kann das Wasser nichtmehr weg...
Wenn du das RCL-Material mit einem 0/16 aus dem Steinbruch mischt solltest du super Material haben.

Gruß
André
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon Schwabenjung26 » Di Feb 11, 2014 13:53

So einfach ist das hier nicht.

Erst Analyse anfordern, meist wird hier ersichtlich um welches Material es sich handelt.
Ich gehe mal davon aus, dass in der alten Fabrik auch Beton verbaut war und dieses auch gebrochen wird zum RCL Material. Das ergibt somit Material der Klasse Z1.2, dieses darf wiederum nur in hydrogeologisches günstige Gegenden eingebaut werden als Waldweg (Waldweg entspricht hier wasserdurchlässigem Bauwerk).

Fazit: In wasserschutzgebieten Finger weg davon!!!
Lieber dann auf Waldschotter aus dem nächsten Steinbruch nehmen, ggf. haben die auch günstig Abraum zur Verfügung (Abraum = Erste Schicht des Bodens/Fels der vor dem eigentlichen Schotterabbau ansteht)

Das RCL Material wird derzeit überall eingebaut, sehr gute Eigenschaften, aber mit Vorsicht zu geniessen...

Zum Wandkies noch ein Wort, Straßen oder Wege aus Kiesen (Rundkorn) hält nur dauerhaft, wenns eingspannt wird (mittels Bordsteinen, etc...)
Älbler, zwecks Überblick
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon Huhuguzza » Di Feb 11, 2014 14:54

Auf die Klasseneinteilung bei RCL und den damit verbundenen rechtlichen Einbauorten habe ich schonmal auf der Seite vorher hingewiesen. RCL sollte vor dem Einbau, besser noch vor der Lieferung immer beprobt sein.
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon lodar » Di Feb 11, 2014 15:10

Das mit dem beproben wurde wirklich schon oft genug Thematisiert.
Das war keine alte Firma, sondern ein alter Hof mit Scheune, Stall und Wohnhaus. Viel Sandstein aber vermutlich im Stall auch Betondecke. Ob sich Sand so gut verfestigt? Aber wenn es günstig bleiben soll darf mann nicht so genau hinschauen, entscheidend wird der Preis sein.
lg
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Re: Recyclingmaterial für den Waldwegebau

Beitragvon Ugruza » Di Feb 11, 2014 15:15

Wie schon geschrieben - entscheidend ist der Bruch des Materials. Alles was Ecken und Kanten hat wird sich verfestigen, alles was rund ist rollt dir weg.

Lg Ugruza
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