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Referat Über "Landwirtschaft Heute und Früher"

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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49 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon MF-133 » So Nov 02, 2008 10:19

Bei eine Präsentation ist es wichtig, das Thema sehr genau einzugrenzen.

"Landwirtschaft -früher und heute" ist viel zu umfangreich. Wann war früher?

1900 ? 1950? 1975?
Um welche Region soll es denn gehen?

Wie lang wird das Referat dauern? Doch höchstens eine Schulstunde, wahrscheinlich weniger.

Beschränke Dich auf einige wenige Punkte, die repräsentativ für das ganze stehen können. Spotan fällt mir ein: Die Mechanisierung z.B. bei Hackfrüchten. Der Milchpreis in den 70ern und heute. Oder zeichne die Geschichte eines Bauernhofes nach (euer eigener?)
Je nachdem, wo Du wohnst, kannst Du auch ein Museum besuchen und Dein Referat als "Spaziergang durch das Museum" anlegen.

http://www.vogtsbauernhof.org/
http://www.wackershofen.de/new/cms/fron ... p?idcat=96

Außerdem kommts drauf an, in welchem Fach das ganze stattfinden soll. In den "Sozialfächern" sind andere Fragen wichtig als in Bio oder Chemie.
Erarbeite zunächst ein Schema für den Aufbau und stelle das Deinem Lehrer vor.
Wenn Du über Sachen redest, die ein Bild erfordern, dann biete es auch.
Red nicht lang und breit davon, wie ein Kuhschwanz aussieht, sondern bring einen mit. Veranschaulichung!

Eine gute Präsentation endet damit, eine Feedbackrunde zu machen.
Das kann zum Beispiel ein Kreuzworträstel mit ein paar zentralen Begriffen deines Referates sein.
Wichtig ist außerdem, alle Materialien, die man verwendet hat, benennen zu können.
UND: übe das Referat zuhause vor dem Spiegel. Bis zum Umfallen. MFG
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Beitragvon SHierling » So Nov 02, 2008 10:32

Nur mal so nebenbei: sind die Schulen schon soweit runtergekommen, daß Referat und Präsentation das selbe sind???
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Beitragvon hans g » So Nov 02, 2008 11:16

Steppenwölfin hat geschrieben:Referat?

Kleiner Tipp, sollte das Referat von irgendjemandem bewertet werden, schau, dass du Quellen findest, die mit der Meinung des Bewertenden konform gehen. Sonst kann sein, dass du mit einem 1a Referat baden gehst...


....und das ist nun die meinung einer lehrerin :roll:
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Beitragvon Jägermeister08 » So Nov 02, 2008 11:17

hallo

Ich habe mich jetzt beschlossen mein referat in 4 punkte zu gliedern
1. familie
2. ackerbau
3 viezucht
4 technik

und dazu einfach unterschiede, entwicklungen und fortschritte nennen

habt ihr vielleichtbilder oder ähnliches zu den jeweiligen themen würde ich mich freuen wenn ihr mir diese auf meine e-mail adresse schaeferi.zipperle@gmx.de zukommen lassen könntet


übrigens ich komme aus dem kreis calw

Gruß Sam
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Beitragvon SHierling » So Nov 02, 2008 11:17

Reini: das man heute keine Folienvorträge mehr hält, ist mir auch klar.
Aber ein Referat ist Wissens- und Faktenvermittlung, objektiv und in gestraffter Form das weitergeben, was man weiß bzw was es zu einem Thema zu wissen gibt, so hab ich das jedenfalls noch in Erinnerung,
Eine Präsentation dagegen ist eine "Verkaufs"-Veranstaltung, die Ideen, Produkte, Zusammenhänge und Schlußfolgerungen des Autors (bzw des Verkäufers) an den Mann bringen soll (oder diesen selbst.).

Es ist doch nicht das selbe, ob ich Fakten zusammentrage und die in ansprechender und möglichst lehrreicher Form weitergebe, oder ob ich mich und meine Ideen zu einem Thema verkaufen soll ?!

Jägerm.: wenn Du über "Familie" noch was brauchst, kann ich Dir vllt aus "Land- und Agrarsoziologie" was kopieren, da steht sowas drin. >> PM.
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Beitragvon Jägermeister08 » So Nov 02, 2008 11:22

wäre sehr nett
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Beitragvon Jägermeister08 » So Nov 02, 2008 11:43

hab meine email adresse aus versehen falsch geschrieben
natürlich schaeferei.zipperle@gmx.de
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Beitragvon Steppenwölfin » So Nov 02, 2008 18:38

Steppenwölfin hat folgendes geschrieben:
Referat?

Kleiner Tipp, sollte das Referat von irgendjemandem bewertet werden, schau, dass du Quellen findest, die mit der Meinung des Bewertenden konform gehen. Sonst kann sein, dass du mit einem 1a Referat baden gehst...


....und das ist nun die meinung einer lehrerin

Tja Hans...

Aus Erfahrung. An einer Hochschule bin ich mit einem dialektisch vorgetragenen, wertungsfreien Referat baden gegangen. Mein werter Komilitone wollte das Thema "Schweinehaltung" bearbeiten. Habe mich darauf eingelassen, dass Thema durchzuarbeiten, in Hinblick auf Verordnungen (EU-Recht, Umsetzung in den unterschiedlichen europäischen Staaten), auf Marktanteile, bautechnische Fortschritte, Emission und Immission etc.... Hab mich wochenlang mit beschäftigt. Tja. Der nette Kommilitone hatte nur Greenpeace als Quelle, sonst nix, der hat ne 1 bekommen, obwohl der Tiere vermenschlicht hatte, böse Verallgemeinerungen nutzte, die Marktmacht des Verbrauchers nicht miteinbezog, keine Daten, keine Fakten. Ich bekam keine 1, musste froh sein, zu bestehen weil ich nicht schwarz-weiß malen wollte. Tja, sowas ist Lehrerbildung. Sollte ich da von meinen Kollegen ein anderes Bild haben???

Ich glaube, jeder Schüler kann seinen Lehrer soweit einschätzen, dass er weiß, ob er dem Lehrer nach dem Maul reden muss oder objektiv arbeiten darf. Allerdings sollte man daran denken, dass im Falle eines Falles eben der Lehrer über die Note entscheidet. Und wenn man einen entsprechenden Lehrer hat, bringt es nix, sich auf sowas einzulassen. Tja, dachte auch immer Professoren wären da weniger subjektiv... nun ja. Es nützt nichts, sich da auf etwas einzulassen, wenn man am kürzeren Hebel sitzt...
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Beitragvon Holder 7.74 » Mo Nov 03, 2008 8:50

meld dich mal per pm bei mir. Ich hab glaub was für dich.
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Beitragvon SHierling » Mo Nov 03, 2008 8:56

Ich glaube, jeder Schüler kann seinen Lehrer soweit einschätzen, dass er weiß, ob er dem Lehrer nach dem Maul reden muss oder objektiv arbeiten darf. Allerdings sollte man daran denken, dass im Falle eines Falles eben der Lehrer über die Note entscheidet. Und wenn man einen entsprechenden Lehrer hat, bringt es nix, sich auf sowas einzulassen. Tja, dachte auch immer Professoren wären da weniger subjektiv... nun ja. Es nützt nichts, sich da auf etwas einzulassen, wenn man am kürzeren Hebel sitzt...

Waaah - und wohin führt das dann?? In eine Gesellschaft, in der selbst die allerkleinsten schon lernen, wie sie Lügen, Betrügen und Bescheißen, nur um sich Vorteile zu verschaffen?

Wenn ein Referat (keine Präsentation) aufgrund mangelnder Sachkenntnis der Beurteilenden eine falsch - oder sagen wir mal, zweifelhafte - Note bekommt, dann kann man sich auch wehren, ein Dozent ist ja nicht unfehlbar.

Was ist mit Dir selber, als Lehrerin:
bewertest Du die kleinen Schleimer und Arschkriecher auch besser als die ehrlichen Schüler?
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Beitragvon hans g » Mo Nov 03, 2008 9:29

SHierling hat geschrieben:und wohin führt das dann?? In eine Gesellschaft, in der selbst die allerkleinsten schon lernen, wie sie Lügen, Betrügen und Bescheißen, nur um sich Vorteile zu verschaffen?

da sind wir doch schon mittendrin :roll:
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Beitragvon SHierling » Mo Nov 03, 2008 9:32

Kein Grund, sowas auch noch als Maxime zu verbreiten! Wenn Du mitten in der Scheiße steckst, tust Du ja (wohl) auch nicht so, als sei das plötzlich erstrebenswert??
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Beitragvon hans g » Mo Nov 03, 2008 9:42

SHierling hat geschrieben:Kein Grund, sowas auch noch als Maxime zu verbreiten!

ist lediglich ne subjektive feststellung
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Beitragvon Steppenwölfin » Mo Nov 03, 2008 13:13

Wehren gegen einen Dozenten *lol* schön und wo mach ich dann meinen Abschluss? Welche Note gibt der mir wohl in der Prüfung? Nein. Das Risiko bin ich damals nicht eingegangen und ich würde niemandem empfehlen, sich das Leben wegen so ner Lapalie schwer zu machen. Kann ich da wirklich die Gesellschaft verändern, indem ich eine Note anfechte? Bis ich durch bin, mit meiner Beschwerde, kann ich in Rente gehen. So einfach ist das. Verschleppungstechnik. Bringt also nix.

Klar nehm ich nicht alles hin wies ist, aber mir selber Steine in den Weg legen, indem ich mirs mit Profs verderbe? Nee. Würd ich auch keinem Schüler empfehlen.

Nun ja. Es war ein Referat von etwa 20, bei dem es mir so ging, bei den anderen konnte ich objektiv verfahren. Nur habe ich mir geschworen, lieber den Kopf einzuziehen bei solchen "Unwichtigkeiten" anstatt mich köpfen zu lassen.

Ich selber mache es bei meinen Schülern anders. Und trotzdem: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand. Bei Referaten oft auch, weil einigen Bewertenden noch die richtigen Bewertungskriterien fehlen. Werden sie vor dem Referat nicht transparent gemacht, dann gibt es auch keine. Und dann... ist man in Gottes Hand...
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Beitragvon maexchen » Mo Nov 03, 2008 13:31

Steppenwölfin hat geschrieben:...Es nützt nichts, sich da auf etwas einzulassen, wenn man am kürzeren Hebel sitzt...

Man kann wohl der sensibelsten Psyche nicht ersparen, diese Erfahrung selbst zu machen. Letztlich kann man das in die Rubrik "Charakter" einordnen. Das daraus der Rat resultiert, sich als Schüler besser einer populären Meinung anzupassen, als bei den Fakten zu bleiben ist beschämend. Da steckt wohl in manchem Klassenzimmer mehr Mief als in so manchem Kuhstall!
Sicher ist meine antwort sehr polarisierend, mußte ich aber loswerden.
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