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Reifetermine beeinflussen

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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38 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon 2810 » Mo Jan 14, 2013 9:53

Verrenne Dich doch nicht auf einen Lesetag , ich bin der Meinung , das schaffst Du nicht mit den geplanten 2 Personen bei Tageslicht .

Da Du eh 2 Sorten anpflanzen möchtest -- ursprüngliche Idee rot und weiß -- wirst gezwungen 2 mal zu lesen .

Bez .. der Unterschiede zwischen gut besonnt und schwächer besonnt , gebe ich zu bedenken :
Jedes Jahr ist anders , ich habe nur Südlagen und die Nachbargemeinde hat einiges an Nordlagen .
Was war nun entspannter in einem Sommer , wie z. Bsp. 2003 ? Natürlich die Nordlage , die ist nicht so ausgebrannt , wie die Südlage.
Will damit sagen , dass mal in einem Jahr es so liegen kann , im nächsten Jahr wieder anders.

So ists auch mit dem letzten Satz in Deinem post : "lange warten , bis alles reif ist "
Das wäre bei uns in 2012 prima gegangen , ist jedoch nicht die Regel - siehe 3. Okt. 2006 .

Lockerer bleiben , die Quadratur des Kreises gelingt schlecht :wink:
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon Irgendenner » Mo Jan 14, 2013 13:18

jetzt macvht dir nicht so den kopf nur weil manche stellen weniger sonne abbekommen wie andere.so extreme reifeunterschiede wirst du sicher nicht haben wie du dir vorstellst.
wenn die trauben wo mehr schatten haben 5grad Oechsle weniger haben als die anderen ist doch nicht schlimm.
warum nimmst du nicht einfach ein paar piwi sorten wo du dir über den pflanzenschutz keine großen gedanken machen mußt.
die von dir genannten sorten machen alle doch einiges an arbeit.
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon blumentopferde » Di Jan 15, 2013 16:57

Ihr habt ja recht, ich mach mir zuviel Gedanken über Sachen, die ich ohnehin nicht beeinflussen kann, wie hoch die Reifeunterschiede sein werden, werde ich ja dann ohnehin sehen...

Zu den Piwis: Davon bin ich wieder abgekommen, nachdem letztes Jahr alle Jungreben mit Peronospora befallen und dadurch fast vernichtet wurden. Da waren einige Piwis dabei, und die wurden genauso befallen wie die klassischen Sorten, alleine die alten Reben (klassische Sorten) hielten dem Befall stand. Gespritzt habe ich mit biologischen Mitteln, nächstes Jahr werde ich wohl mit härteren Geschützen aufwarten :twisted:
Das bedeutet für mich, dass ich die Piwis genau so viel spritzen muss, wie die Nicht-Piwis, zumindest bis sie ein gewisses Alter erreicht haben, wenn ich nicht jedes Jahr um den Ertrag bangen möchte. Und damit fällt für mich das einzige Argument für die Piwis weg, denn guten Wein kann man daraus auch nicht keltern, zumindest ist mir noch kein einziger brauchbarer Piwi-Wein untergekommen, obwohl ich einige Zeit lang gezielt danach gesucht habe...
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon Weinbauer » Di Jan 15, 2013 22:49

blumentopferde hat geschrieben:Ihr habt ja recht, ich mach mir zuviel Gedanken über Sachen, die ich ohnehin nicht beeinflussen kann, wie hoch die Reifeunterschiede sein werden, werde ich ja dann ohnehin sehen...

ja, ein wenig schon. hatten wir ja schon. die absolute punktlandung für (übertrieben) jeden rebstock gibt es nicht.

Zu den Piwis: Davon bin ich wieder abgekommen, nachdem letztes Jahr alle Jungreben mit Peronospora befallen und dadurch fast vernichtet wurden. Da waren einige Piwis dabei, und die wurden genauso befallen wie die klassischen Sorten, alleine die alten Reben (klassische Sorten) hielten dem Befall stand. Gespritzt habe ich mit biologischen Mitteln, nächstes Jahr werde ich wohl mit härteren Geschützen aufwarten :twisted:
Das bedeutet für mich, dass ich die Piwis genau so viel spritzen muss, wie die Nicht-Piwis, zumindest bis sie ein gewisses Alter erreicht haben, wenn ich nicht jedes Jahr um den Ertrag bangen möchte. Und damit fällt für mich das einzige Argument für die Piwis weg, denn guten Wein kann man daraus auch nicht keltern, zumindest ist mir noch kein einziger brauchbarer Piwi-Wein untergekommen, obwohl ich einige Zeit lang gezielt danach gesucht habe...


ich glaub du hast da was verwechselt. widerstandsfähig ist nicht resistent. und falscher und echter mehltau sind in europa halt die häufigsten rebkrankheiten. und natürlich muss man dagegen präventiv vorgehen und spritzen. ich meine, dein problem vom letzten jahr hast du hier auch geschildert. ich finde es aber in der suchfunktion gerade nicht. hast du mal deinen spritzplan überdacht oder überhaupt darauf geachtet? und was noch wichtiger ist - gerade bei biologischem wirtschaften - laubarbeit.
wie gesagt, ich weiss aktuell nicht, ob du diese punkte letztes jahr berücksichtigt hast.
darüber würde ich mir aber mehr gedanken machen, als um eine möglichst identische reife der beiden sorten. ich denke, für dich ist das hobby. hobbies kosten immer zeit und geld, aber die investiert man doch gerne dafür. daher: freue dich über (etwas) mehr arbeit und lesetermine :)
Zuletzt geändert von Weinbauer am Di Jan 15, 2013 23:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon Irgendenner » Di Jan 15, 2013 23:00

das man aus piwis keine guten weine machen kann ist auch ein gerücht.
wenn du ne rebe hast die total befallen ist greifts auch auf wiederstandsfähige sorten über, die nebendran sind und normal nix abbekommen.
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon blumentopferde » Mi Jan 16, 2013 2:32

Weinbauer hat geschrieben:ich glaub du hast da was verwechselt. widerstandsfähig ist nicht resistent. und falscher und echter mehltau sind in europa halt die häufigsten rebkrankheiten. und natürlich muss man dagegen präventiv vorgehen und spritzen. ich meine, dein problem vom letzten jahr hast du hier auch geschildert. ich finde es aber in der suchfunktion gerade nicht. hast du mal deinen spritzplan überdacht oder überhaupt darauf geachtet? und was noch wichtiger ist - gerade bei biologischem wirtschaften - laubarbeit.
wie gesagt, ich weiss aktuell nicht, ob du diese punkte letztes jahr berücksichtigt hast.
darüber würde ich mir aber mehr gedanken machen, als um eine möglichst identische reife der beiden sorten. ich denke, für dich ist das hobby. hobbies kosten immer zeit und geld, aber die investiert man doch gerne dafür. daher: freue dich über (etwas) mehr arbeit und lesetermine :)


ich habe die Piwis genauso gespritzt wie die Normalos. Alle 2 Wochen, erhöhter Spritzmittelaufwand zwischen Mai und August. Entweder waren die Abstände zu lang oder die Mittel nicht wirksam genug, wahrscheinlich beides. Die Reben waren im ersten und zweiten Standjahr und noch relativ klein, deswegen war keine Laubarbeit nötig. Da ich ja nun kein Masochist bin, werde ich nächstes Jahr bei Peronospora auf konventionelle Spritzmittel zurückgreifen und auf die Warndienste achten. Gegen Oidium und Milben werde ich weiterhin biologische Spritzmittel verwenden, und was den Sauerwurm betrifft, so werde ich mich dieses Jahr auch an biologische Mittel halten, um auszutesten, ob ich damit über die Runden komme!
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon Rebenhopser » Mi Jan 16, 2013 19:50

blumentopferde hat geschrieben:Die Reben waren im ersten und zweiten Standjahr und noch relativ klein, deswegen war keine Laubarbeit nötig.

Das musst du mal näher erklären? Nicht ausgebrochen, aufgeheftet, ausgegeizt?
Womöglich auch keine Bodenbearbeitung gemacht...
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon blumentopferde » Do Jan 17, 2013 15:04

Also die Reben waren beim Befall gerade einmal Kniehoch. Ich wüsste nicht, was ich da noch hätte wegschneiden können! Natürlich waren sie am Pflanzpfahl angeheftet und der Unterstockstreifen frei von Gras und Unkraut!
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon Irgendenner » Do Jan 17, 2013 18:34

am anfang sind se eh anfälliger, da sone junge rebe in bodennähe ist kommt die pero schneller an die blätter beim regen etc...
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon Kyoho » Do Jan 17, 2013 19:18

blumentopferde hat geschrieben:
Weinbauer hat geschrieben:ich glaub du hast da was verwechselt. widerstandsfähig ist nicht resistent. und falscher und echter mehltau sind in europa halt die häufigsten rebkrankheiten. und natürlich muss man dagegen präventiv vorgehen und spritzen. ich meine, dein problem vom letzten jahr hast du hier auch geschildert. ich finde es aber in der suchfunktion gerade nicht. hast du mal deinen spritzplan überdacht oder überhaupt darauf geachtet? und was noch wichtiger ist - gerade bei biologischem wirtschaften - laubarbeit.
wie gesagt, ich weiss aktuell nicht, ob du diese punkte letztes jahr berücksichtigt hast.
darüber würde ich mir aber mehr gedanken machen, als um eine möglichst identische reife der beiden sorten. ich denke, für dich ist das hobby. hobbies kosten immer zeit und geld, aber die investiert man doch gerne dafür. daher: freue dich über (etwas) mehr arbeit und lesetermine :)


ich habe die Piwis genauso gespritzt wie die Normalos. Alle 2 Wochen, erhöhter Spritzmittelaufwand zwischen Mai und August. Entweder waren die Abstände zu lang oder die Mittel nicht wirksam genug, wahrscheinlich beides. Die Reben waren im ersten und zweiten Standjahr und noch relativ klein, deswegen war keine Laubarbeit nötig. Da ich ja nun kein Masochist bin, werde ich nächstes Jahr bei Peronospora auf konventionelle Spritzmittel zurückgreifen und auf die Warndienste achten. Gegen Oidium und Milben werde ich weiterhin biologische Spritzmittel verwenden, und was den Sauerwurm betrifft, so werde ich mich dieses Jahr auch an biologische Mittel halten, um auszutesten, ob ich damit über die Runden komme!


Und wenn nächstes Jahr stattdessen ein Oidiumjahr eintritt und Peroinfektionen erst im Sommer eintreten, dann war deine Strategie leider wieder verkehrt.
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon blumentopferde » Fr Jan 18, 2013 1:53

Ich halte Oidium für das geringere Problem. Da lässt sich immerhin noch NACH dem Befall etwas machen, selbst mit biologischen Mitteln ("Waschmethode", Molke), was bei Peronospora nicht der Fall ist...
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon winz!!! » Fr Jan 18, 2013 13:01

blumentopferde hat geschrieben:Ich halte Oidium für das geringere Problem. Da lässt sich immerhin noch NACH dem Befall etwas machen, selbst mit biologischen Mitteln ("Waschmethode", Molke), was bei Peronospora nicht der Fall ist...



du bist aber cool drauf !!
Gruß aus Rheinhessen

http://www.youtube.com/watch?v=pudOFG5X ... re=related
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon Irgendenner » Fr Jan 18, 2013 13:11

blumentopferde hat geschrieben:Ich halte Oidium für das geringere Problem. Da lässt sich immerhin noch NACH dem Befall etwas machen, selbst mit biologischen Mitteln ("Waschmethode", Molke), was bei Peronospora nicht der Fall ist...


es gibt leider nurnoch protektive mittel für oidium und keine kurativen mittel mehr und selbst diese sind auch nur dann gut wemmer noch lange nix sieht.
beim pero hast mehr chancen später noch was zu unternehmen.
du mußt immer gegen beides spritzen und immer vorbeugend.das hinterher ist nurnoch schadensbegrenzung, aber keine schadensreduzierung !!!

deßwegen hol dir piwis da mußt nicht wie ein bekloppter 100%ig deinen spritzplan einhalten...
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon Rebenhopser » Fr Jan 18, 2013 13:25

winz!!! hat geschrieben:
blumentopferde hat geschrieben:Ich halte Oidium für das geringere Problem. Da lässt sich immerhin noch NACH dem Befall etwas machen, selbst mit biologischen Mitteln ("Waschmethode", Molke), was bei Peronospora nicht der Fall ist...

du bist aber cool drauf !!

wirklich sehr cool, das erklär mal einem Kellermeister bei massivem Traubenbefall...!!???
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Re: Reifetermine beeinflussen

Beitragvon Kyoho » Fr Jan 18, 2013 14:27

Rebenhopser hat geschrieben:
winz!!! hat geschrieben:
blumentopferde hat geschrieben:Ich halte Oidium für das geringere Problem. Da lässt sich immerhin noch NACH dem Befall etwas machen, selbst mit biologischen Mitteln ("Waschmethode", Molke), was bei Peronospora nicht der Fall ist...

du bist aber cool drauf !!

wirklich sehr cool, das erklär mal einem Kellermeister bei masivem Traubenbefall...!!???


Deine Weinbergsnachbarn werden nicht darüber erfreut sein. Oidium-Hobbywinzer sind vielen ein Dorn im Auge, weil wo der Pilz sich erst etabliert, er auch rasch mit Sporen um sich schlägt.
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