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Aktuelle Zeit: Mo Nov 03, 2025 5:22

Renault 651: Hydraulikpumpe mit neuem Steuergerät zerstört?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Renault 651: Hydraulikpumpe mit neuem Steuergerät zerstö

Beitragvon DST » So Nov 03, 2024 21:53

Die alte Pumpe ist ein Risiko.

Kann weiter gut funktionieren, kann aber auch anfangs Späne fördern, die dann im System Probleme verursachen, oder bei niedriger Motordrehzahl den Druck nicht mehr erreichen.

Mit Suchbegriff "Renault 651 Doppelpumpe" gibt's etliche Ergebnisse, ab 150€ aufwärts, was ich jetzt auf den ersten Blick gesehen habe.

Ob du das Risiko eingehen willst, wenn die Pumpe eh schon ausgebaut ist?

Die Laufzeit der aktuellen Pumpe wird auch nicht bekannt sein.

Mit einen neuen Steuerventil machst nichts verkehrt, es muss nur zwingend für Druckweiterleitung geeignet sein, und bei manchen Anbietern muss er Ventileinsatz für Druckweiterleitung separat dazu gekauft werden!

Und den eingestellten Druck beim neuen Ventil beachten.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
DST
 
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Re: Renault 651: Hydraulikpumpe mit neuem Steuergerät zerstö

Beitragvon Englberger » Mo Nov 04, 2024 23:00

Hallo,
zum Steuergerät; mein Renault 7635 hat ne Spezialversion( vieleicht wg Forstausrüstung) sind echte Ventile, die abdichten im Gerät.
Hab sowas vorher und später nie gesehen.
Ist n totaler Scheiss wies nur Renault erfinden kann. Ventile brechen,und gibts nicht zu kaufen.
Da muss man dann echt basteln an der Drehbank, weil Hartmaterial und klein.
Gruss Christian
Englberger
 
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Re: Renault 651: Hydraulikpumpe mit neuem Steuergerät zerstö

Beitragvon Christian651 » Sa Nov 23, 2024 12:17

Hallo zusammen,
bitte entschuldigt die lange Funkstille. Der Einbau hat sich dann noch recht lange verzögert, weil ich einfach die Zeit nicht gefunden habe.

Ich habe es tatsächlich riskiert die alte Pumpe wieder einzubauen. Die Passfeder (oder Halbmondkeil) sah für mich stark nach einer SIcherungseinrichtung, also einem Überlastschutz, aus. Im Vergleich zu übliche Passfederm (z.B. an vielen Asynchonmotoren) war die Passfeder sehr dünn und sie ist auch sehr sauber abgeschert ohne die Pumpenwelle oder das Zahnrad irgendwie zu beschädigen. Da ich das Gefühl hatte, dass es tatsächlich so gedacht ist, dass die Passfeder im Fall von Überlast abschert, habe ich einfach mal gehofft, dass man sich bei der Konstruktion was gedacht hat. Ob das nun klug war, wird sich zeigen:)


Der Frontlader war nun auch schon wieder ein paar Stunden im Einsatz und läuft genau wie vorher. Also alles wieder beim Alten. Die neue Gerätebetätigung werde ich dann wohl erst im nächsten Frühjahr in Betrieb nehmen. Dann ist es nicht mehr ganz so dramatisch, wenn der Trecker mal ein paar Wochen nicht zum Einsatz kommen kann und es ist mehr Spielraum für Fehler da:) Ich berichte dann wieder davon.

Hier noch ein paar Hinweise zum Einbau, falls jemand heir vorbei schaut, der oder die vor einem ähnlichen Problem steht:
Ich habe die Schläuche zum Lenkzylinder abbauen müssen, um halbwegs an alles andere herankommen zu können. Sämtliche Schrauben für die Befestigung der Flansche an der Pumpe habe ich erneuert, da diese beim Ausbau gelitten haben, weil ich so schlecht drangekommen bin. Ich hatte noch bei der Firma Schaller Landtechnik (die scheinen sich sehr gut mit den alten Renault auszukennen) erkundigt welche Dichtungen man erneuern sollte. Die haben mir dann gesagt, dass ich auch einfach Dichtmasse für die Befestigung der Pumpe am Motor benutzen kann. Die Pumpe ist mit zwei Schrauben auf einen Gehäusedeckel aufgeschraubt. Ich musste den Gehäusedeckel (vier Schrauben) aber ebenfalls entfernen, weil das Zahnrad, das auf der Pumpenwelle mit der Passfeder und einer Wellenmutter befestigt ist, ansonsten nicht zu lösen ist. Die Pumpe ist dann zwar lose, aber man kann sie nicht herausziehen. Die Dichtflächen zwischen Pumpe und Gehäusedeckel sowie zwischen Gehäusedeckel und Motor müssen also erneuert werden. Für den Einbau habe ich dann den Gehäusedeckel auf der Werkbank an die Pumpe angescharaubt und die abgedichtet. Danach habe ich auch das Zahnrad wieder montiert und etwas Schraubensicherung auf das Gewinde der Wellenmutter gegeben. Wieder am Trecker habe ich zunächst die unteren beiden Hydraulikrohre montiert. Danach habe ich den Gehäusedeckel (mit der Pumpe dran) wieder an den Motor (mit Dichtmasse) angeschraubt. Zum Schluss habe ich dann die oberen beiden oberen Hydraulikrohre wieder befestigt und die Schläuche für den Lenkzylinder wieder eingesetzt.

Vielen Dank für Eure Unterstützung,
Christian
Christian651
 
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