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Rinderhaltung (Mast)

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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33 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon holzrücker mf » Do Apr 02, 2020 10:26

servus, wir haben 6 Hektar Ackerland und 6 Hektar Grünland
würde sich das rindermast rechnen? stall ist vorhanden
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon Marian » Do Apr 02, 2020 11:15

Bei der Größenordnung die du mir der vorhandenen Fläche halten darfst bezüglich dünge VO, wird das eine wenig bis kaum Gewinn bringende ABM.
Mein gut gemeinter Rat: lass es und freu dich deiner Freizeit.
Soll es zur Freude am Rindvieh sein (das kann ich sehr wohl verstehen) halte es im möglichst kleinen Rahmen damit es locker flockig im Vorbeigehen mit läuft. Du nimmst dir wenn es Zwang und Verpflichtung ist zu viel deiner Lebenszeit und zahlst Geld um arbeiten zu müssen.


Freundliche Grüße
20 Jahre beim Landtreff :prost:
Marian
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon Waldecker 90 » So Apr 05, 2020 7:39

holzrücker mf hat geschrieben:servus, wir haben 6 Hektar Ackerland und 6 Hektar Grünland
würde sich das rindermast rechnen? stall ist vorhanden


Hallo holzrücker,
was machst du denn momentan mit deinem Land?
Wie stellst du dir deine Vermarktung vor?
Du kannst ja mit deiner Fläche theoretisch 40 Bullen mästen. (Wenn deine Flächen den Ertrag bringen geht das auch)
Was genau stellst du dir vor? Bullen- oder Färsenmast ?
Welches Stallsytem ist vorhanden ? Wie viele Stallplätze ?
Gruß Waldecker ;)
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon holzrücker mf » Di Apr 07, 2020 10:19

servus ich würde Bullenmast machen
anbindehalung hätten wir ich würde den aber art gruppenhaltung vergrößern 1 stall wär danach 11x4,40 zb
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon holzrücker mf » Di Apr 07, 2020 10:21

Grünland ( wird das heu verkauft ) Ackerland ( Getreide verkauf)
Vermarktung zum metzger schlachthof
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon Bibbler » Di Apr 07, 2020 11:25

Hallo, das entspricht ungefähr dem was ich auch habe von der Fläche und der Anzahl der Tiere.
Als Tipp, lass es bleiben und genieße die Freizeit.
Wie willst es machen? Kälber selbst aufziehen oder Fresser kaufen. Da sind dann schon mal 600€ weg. Dazu in Zukunft die Düngerverordnung und und und. Lass es bleiben und verkaufe das Futter wie bisher. Such dir einen oder mehrere feste Abnehmer und gut ist. Alles andere rechnet sich nicht.
Bei mir geht es höchstens noch bis 2025. Wahrscheinlich ist schon vorher Schluss.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd "Goethe"
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon strokes » Di Apr 07, 2020 19:32

Jeden Tag aufstehen und in Stall morgens und abends gehen musst du bei 40 als auch bei 400 Bullen. Nur bei 400 Bullen "rentiert" sich das aufstehen mehr. Für 40 Bullen würde ich ned sonntags morgen aufstehen.... Denke mal du kannst mir folgen.
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon Waldecker 90 » Mi Apr 08, 2020 8:13

holzrücker mf hat geschrieben:servus ich würde Bullenmast machen
anbindehalung hätten wir ich würde den aber art gruppenhaltung vergrößern 1 stall wär danach 11x4,40 zb


Hallo, soll die Gruppenhaltung komplett auf Stroh sein ?
Wie stellst du dir deine Fütterung vor ? Mit oder ohne Mais ?
Wie viele von den Gruppen könntest du denn anlegen ? Denn bei 3,5m2/ Bulle gehen ja in deine Bucht 13 Bullen. Was kostet dich der Umbau ca?
Sind die jetzigen Grünlandflächen vom Grasbestand her so, dass du Qualitativ hochwertiges Futter generieren kannst und auch der Ertrag passt ?
Willst du Fresser kaufen und mästen oder auch die Kälberaufzucht übernehmen ?

Das mit der Bullenmast in den Rahmen wird sich nur rentieren, wenn du die Tiere an einen Metzger vermarktest oder zusätzlich welche direkt vermarkten kannst.
Vom Händler an den Schlachthof vermarkten und wahrscheinlich noch ohne QM, dann kannste dein Geld auch gleich verbrennen, da bleibt genauso viel übrig :regen:
Gruß Waldecker ;)
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon xaver1 » Mi Apr 08, 2020 18:43

strokes hat geschrieben:Jeden Tag aufstehen und in Stall morgens und abends gehen musst du bei 40 als auch bei 400 Bullen. Nur bei 400 Bullen "rentiert" sich das aufstehen mehr. Für 40 Bullen würde ich ned sonntags morgen aufstehen.... Denke mal du kannst mir folgen.

400 Bullen würden mich an einem Sonntag nicht interessieren, 40 gehen nebenbei. :)

mfg
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon DWEWT » Mi Apr 08, 2020 19:28

xaver1 hat geschrieben: 40 gehen nebenbei. :)



D.h., Arbeitszeit spielt keine Rolle?
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon Juwel » Mi Apr 08, 2020 20:52

DWEWT hat geschrieben:
xaver1 hat geschrieben: 40 gehen nebenbei. :)



D.h., Arbeitszeit spielt keine Rolle?


Seit wann spielt die Arbeitszeit in der Landwirtschaft eine Rolle.............
Das war schon immer so........ :roll:
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon DWEWT » Mi Apr 08, 2020 21:14

Juwel hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
xaver1 hat geschrieben: 40 gehen nebenbei. :)



D.h., Arbeitszeit spielt keine Rolle?


Seit wann spielt die Arbeitszeit in der Landwirtschaft eine Rolle.............
Das war schon immer so........ :roll:


Ich unterscheide ganz klar zwischen Arbeitszeit und der Zeit, die ich aus anderen Motiven im Betrieb verbringe. Es macht Sinn, über einen Zeitraum von mind. 3 Monaten ganz konkrete Aufzeichnungen über die effektiv für den Betrieb genutzte Zeit zu führen. Dass viele Kollegen auch das Umherfahren, die "Fachgespräche" mit Kollegen, das Abhängen beim Lama oder beim Betriebsmittelhandel oder sonstige Zeitvertreibe als "Arbeit" definieren, führt dann oft zu den horrenden Zahlen bei der Wochenarbeitszeit. Effektiv arbeitet kaum ein Landwirt mehr als ca. 50 bis 55 Stunden in der Woche für den Betrieb.
Dass die Hobby- und Möchtegernlandwirte ihre Freizeit gern in ihrer "Landwirtschaft" verbringen, sei ihnen vergönnt. Mit Wirtschaft, hat das aber nichts zu tun!
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon langholzbauer » Mi Apr 08, 2020 22:00

Naja, ich kenne einige, und ich hab es selbst zu lang getan die wirklich 60+ h /Woche landwirtschaftliche Tätigkeiten verrichtet haben. Und da kommt die sch...Bürokratie noch drauf.
Aber leider ist es genau dieses Pensum, was uns kaputt gemacht hat.

Mal zurück zum Thema:
Ein paar Fleisch-oder Mastrinder können ganz entspannt am Sonntag warten, bis ihr Bauer ausgeschlafen hat.
Wo soll da ein Problem sein?
Viele Skeptiker vergessen auch die positiven Wirkungen eines heranwachsenden Tieres auf seinen Halter.b
Wer "Bauernblut in den Adern hat" kann sich täglich an seinem Vieh erfreuen, obwohl es letzten Endes keinen nennenswerten Ertrag ein bringt.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon holzrücker mf » Do Apr 09, 2020 10:38

Waldecker 90
servus ja soll strohhaltung sein
es soll mais heu grassilage gefüttert werden
wiesen sind top im schuß
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Re: Rinderhaltung (Mast)

Beitragvon DWEWT » Do Apr 09, 2020 11:31

Für alle die meinen, dass man als Landwirt mehr als 55 plus x-Stunden/Woche arbeiten muss, ist "So god made a Farmer", von Paul Harvey (1978) sicher die Bestätigung. Diese Aufzahlung der Farmer-Funktionen/Zuständigkeiten/Verantwortungen/Hingabe ist sicher mit viel Pathos angereichert aber im Grunde mehr als sympathisch. Hörenswert!
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