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Roden

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Roden

Beitragvon Irgendenner » Mo Nov 30, 2015 21:59

kreissägeblatt auf freischneider würd ich ner kettensäge bevorzugen in dem fall
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Re: Roden

Beitragvon Barriquefass » Di Dez 01, 2015 18:33

http://www.huber-landtechnik.de/images/ ... /img04.jpg

Das Teil hab ich mir für an die Pfahlramme nachgebaut.
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Re: Roden

Beitragvon Kyoho » Mi Dez 02, 2015 9:20

Barriquefass hat geschrieben:http://www.huber-landtechnik.de/images/produkte/rodezange/img04.jpg

Das Teil hab ich mir für an die Pfahlramme nachgebaut.


Das geht aber nicht für in Terrassen oder im Seilzug. Gibt es den Rebstockzieher in V-Form auch mit langem Hebel oder Hebelübersetzung (so ne Kurbel wie beim Wagenheber) um die Stöcke mit Muskelkraft rauzusiehen? Das wäre wirklich mal ne Innovation für die Intervitis. Auch wenn man an die Escastöcke überall denkt.
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Re: Roden

Beitragvon Irgendenner » Mi Dez 02, 2015 22:43

12 volt seilwinde ???
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Re: Roden

Beitragvon Terrassenwein » So Dez 06, 2015 0:06

Irgendenner hat geschrieben:12 volt seilwinde ???

Leider gibt es in meinen Terrassenweinbergen keine 12Volt-Steckdosen.
Die Lösung sah heute so aus:
DSCI0814.JPG
Kettenhebezeug an Leiter
DSCI0814.JPG (253.25 KiB) 2326-mal betrachtet

DSCI0815.JPG
Ausgezogener Stock
DSCI0815.JPG (379.45 KiB) 2326-mal betrachtet

Das kann man sicher noch optimieren, aber grundsätzlich hat es funktioniert. Nachdem das Teil mal aufgebaut war hat es mit Umstellen etc. fünf Minuten pro Stock gebraucht. Durch das Ziehen wurde zudem gleich der Boden gelockert.
Mit dem Spaten schaffe ich das in der Zeit auf Dauer nie.
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Re: Roden

Beitragvon hh85 » So Dez 06, 2015 13:14

Warum wird so eine junge Anlage gerodet... Terrassen sollte man doch für 50+ Jahre anlegen...
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Re: Roden

Beitragvon Renaissance » So Dez 06, 2015 16:00

Habt ihr keine Seilwinde? Die Straße is ja nur ein paar Meter entfernt und die Zeilen senkrecht zum weg gepflanz, da hätte es doch auch in der Terasse funtioniert mit ner Kette oder nem Gurt dran
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Re: Roden

Beitragvon Terrassenwein » So Dez 06, 2015 22:15

Renaissance hat geschrieben:Habt ihr keine Seilwinde? Die Straße is ja nur ein paar Meter entfernt und die Zeilen senkrecht zum weg gepflanz, da hätte es doch auch in der Terasse funtioniert mit ner Kette oder nem Gurt dran

Ich habe tatsächlich keine Seilwinde. Ich habe nur Terrassenweinberge, da brauche ich keinen Schlepper. Und wenn eh keine Seilwinde vorhanden ist scheint mir das Kettenhebezeug die bessere Lösung zu sein. Weiter oben sind die Terrassen dann meistens auch quer gezeilt.
@HH85: Das sind die letzten Stöcke Frank Pinot, 2007 gepflanzt. Die haben bisher maximal 15l/ar Ertrag gebracht. Manchmal muss man einfach zugeben, dass man einen Fehler gemacht hat und die Konsequenzen daraus ziehen. Weiterbewirtschaften wäre hier der größere Fehler. Weiter unten kommt noch eine Terrasse zwanzigjährige Riesling raus. Die werden von den Bäumen auf der anderen Flussseite im Herbst beschattet. Das größere Problem ist aber, dass die Fläche zu nah am Fluss ist und der Hubschrauber sie nicht wirklich abdecken darf. Das ist ein sehr kompakter Klon, da gab es jedes Jahr Botrytis- und Peroprobleme.
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Re: Roden

Beitragvon rheingauer5 » Mo Dez 07, 2015 20:40

@terassenwein Also da muß man schon viel Spass an der Arbeit als Winzer haben, wenn man so etwas auf sich nimmt. Ich glaube, ich würde in so einem Fall ohne jegliche Mechanisierung, versuchen zwischen die alten Stöcke zu pflanzen. Den alten zu entfernenden Rebstock ein Schlag mit der Kreuzhacke in der Hoffnung , er treibt nicht mehr aus, oder man darf es ja heute kaum noch sagen, etwas Glyphosat. :D Viel Elan weiterhin und in der Hoffnung es ist kein ha.
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Re: Roden

Beitragvon Terrassenwein » Mo Dez 07, 2015 23:41

Hallo Rheingauer5,
ich rede hier von 3 Terrassen, also etwa 80 Stöcken. Das braucht zwar etwas Zeit, ist aber mit der gewählten Methode nicht wirklich anstrengend, da gibts schlimmeres das Jahr über, spritzen oder mähen nervt mehr, von Mauern reparieren ganz zu schweigen, das ist wirklich Sträflingsarbeit. Und das Roden muss ich nicht jedes Jahr machen. Das sollte ja jetzt für die nächsten 50 Jahre reichen. Dazwischenpflanzen finde ich blöd, da ärgerst du dich die nächsten 50 Jahre jedesmal beim Rebschnitt darüber - also ich vielleicht nur die nächsten 20 Jahre, danach mein Nachfolger. Den wird es aber nur geben, wenn die Anlage gut angelegt ist.
Meine Nachbarn graben die alten Stöcke mit dem Spaten aus. Das ist deutlich anstrengender auf Dauer. Bei einer größeren Rodung hätte ich wohl die Bockleiter noch optimiert , da kanns dann deutlich schneller gehen. Ohne Drahtanlage sowieso. Da schaffst du zu zweit vielleicht sogar einen Stock pro Minute. Mit der Seilwinde kannst du auch nicht allein arbeiten. Und du ziehst den Boden ins Tal, den du danach wieder mühsam hochschaffen musst. Oben ist bei mir nämlich kein Weg, sondern Felsen.
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Re: Roden

Beitragvon Kyoho » Di Dez 08, 2015 13:14

Statt der Bockleiter kannste auch drei Eisenstangen nehmen, die oben verbunden sind (Kette oder Ring). So wie eine Heuheinze. Unten möglichst angespitzt damit sie nicht wegrutschen können. Dann kann man auch einen Hangausgleich machen, wenn man ein Bein länger oder kürzer anwinkelt. Seilzug geht hangabwärts nicht oder man muss die Stöcke vorher angraben. Sonst reißen die Reben glatt am Boden ab. Zumindest auf schweren Böden. Bei Schieferboden kann es vielleicht so gehen.
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Re: Roden

Beitragvon rheingauer5 » Di Dez 08, 2015 17:31

Terrassenwein hat geschrieben:Hallo Rheingauer5,
ich rede hier von 3 Terrassen, also etwa 80 Stöcken. Das braucht zwar etwas Zeit, ist aber mit der gewählten Methode nicht wirklich anstrengend, da gibts schlimmeres das Jahr über, spritzen oder mähen nervt mehr, von Mauern reparieren ganz zu schweigen, das ist wirklich Sträflingsarbeit. Und das Roden muss ich nicht jedes Jahr machen. Das sollte ja jetzt für die nächsten 50 Jahre reichen. Dazwischenpflanzen finde ich blöd, da ärgerst du dich die nächsten 50 Jahre jedesmal beim Rebschnitt darüber - also ich vielleicht nur die nächsten 20 Jahre, danach mein Nachfolger. Den wird es aber nur geben, wenn die Anlage gut angelegt ist.
Meine Nachbarn graben die alten Stöcke mit dem Spaten aus. Das ist deutlich anstrengender auf Dauer. Bei einer größeren Rodung hätte ich wohl die Bockleiter noch optimiert , da kanns dann deutlich schneller gehen. Ohne Drahtanlage sowieso. Da schaffst du zu zweit vielleicht sogar einen Stock pro Minute. Mit der Seilwinde kannst du auch nicht allein arbeiten. Und du ziehst den Boden ins Tal, den du danach wieder mühsam hochschaffen musst. Oben ist bei mir nämlich kein Weg, sondern Felsen.


80 Stück kann man schon machen, aber warum stört dich das "dazwischenpflanzen" beim Rebschnitt? OK die Optik ist dahin, aber sonst? Sicherlich kann man, sofern man die Zeit hat, so machen- nur ich muß auch davon leben und Optik kostet nur :wink:
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Re: Roden

Beitragvon johndeere6330 » Fr Dez 11, 2015 19:52

Da wir eh gerade bei Thema Roden sind, mal die allgemeine frage wie Ihr es in normalen Lagen handhabt.

Hat jemand Erfahrungen mit einem großen U zum unterfahren der Stöcke ?

Wir machen es momentan mit zwei Ketten am Frontlader, damit bekommt man einfach am meisten von den Wurzeln mit raus aber es braucht auch 3 Leute..
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Re: Roden

Beitragvon Irgendenner » Fr Dez 11, 2015 21:35

lohnunternehmer mittem stockroder... zack fertig
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Re: Roden

Beitragvon johndeere6330 » Fr Dez 11, 2015 21:44

Wie wir da abgerechnet, h, ha und was kostet da bei dir ?
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