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Roden

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Roden

Beitragvon Terrassenwein » Sa Nov 28, 2015 23:17

Wie rodet ihr eigentlich alte Stöcke, wenn es maschinell nicht geht? Ich suche nach einer rückenschonenden Lösung.
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Re: Roden

Beitragvon Nahewinzer » So Nov 29, 2015 0:34

Hab gute Erfahrungen mit einem Freischneider mit Sägeblätter gemacht.
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Re: Roden

Beitragvon Terrassenwein » So Nov 29, 2015 7:32

Lässt du dann die Wurzeln einfach im Boden?
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Re: Roden

Beitragvon johndeere6330 » So Nov 29, 2015 11:16

Ich denke wenn du wirklich keine Chance hast mit einer Maschine hin zu kommen, wäre ein Hieb mit der Axt wohl am einfachsten.
Wird das Stück denn danach wieder neu Bepflanzt ?
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Re: Roden

Beitragvon Terrassenwein » So Nov 29, 2015 12:00

Ja, die Fläche wird neu bepflanzt. Bzw. ein Teil der Fläche wurde schon letztes Frühjahr zwischen die alten Stöcke neu gepflanzt.
Da wo neu gepflanzt wird kommen die Reben an die Stelle der alten, da müssen die Hauptwurzeln jedenfalls auch weg sein.
Die Stöcke auf der Mauerkrone fallen dagegen ersatzlos weg.
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Re: Roden

Beitragvon Irgendenner » So Nov 29, 2015 14:43

mit ner hacke aushacken oder mim spaten...
wenn ich reben nachpflanze und noch reste von der alten im boden sind stech ich die wurtzeln mim spaten außenrum ab...
wenn du se nur oben absägen willst, dann kannst die nächsten jahre gleich nen muttergarten draus machen.
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Re: Roden

Beitragvon freddy55 » So Nov 29, 2015 16:17

Terrassenwein hat geschrieben:Ja, die Fläche wird neu bepflanzt. Bzw. ein Teil der Fläche wurde schon letztes Frühjahr zwischen die alten Stöcke neu gepflanzt.
Da wo neu gepflanzt wird kommen die Reben an die Stelle der alten, da müssen die Hauptwurzeln jedenfalls auch weg sein.
Die Stöcke auf der Mauerkrone fallen dagegen ersatzlos weg.


Du machst also eine "Unterpflanzung" ?
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Re: Roden

Beitragvon Renaissance » So Nov 29, 2015 19:17

Im Steillhang roden wir mit Seilwinde und so nem V-Eisen mit Griff drann.
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Re: Roden

Beitragvon Terrassenwein » So Nov 29, 2015 22:29

Du machst also eine "Unterpflanzung" ?[/quote]
Den Begriff kannte ich bisher nicht. Es war einfach eine sehr kurzfristige Entscheidung im Frühjahr doch noch zu pflanzen. Da blieb einfach keine Zeit mehr zum roden. Allerdings war es in diesem Jahr vielleicht nicht die falscheste Entscheidung. Die Jungreben sind zwar mickrig, aber alle durch den Sommer gekommen, und zwar ohne gießen. Andere Neupflanzungen ohne Schatten hatten da schlechtere Karten trotz gießen.
Bei den Stöcken auf der Mauerkrone habe ich auch schon überlegt, ob ich die nicht einfach übers Jahr abwürge, indem ich konsequent alle Triebe ausbreche. Dan sollten sie sich eigentlich nächsten Winter leichter raushauen lassen ohne aus den Wurzeln nochmal auszutreiben. Bei den Stöcken auf der Mauer scheidet ein mechanisches Rausziehen eher aus, da sonst die Gefahr besteht, dass die Mauer beschädigt wird.
@Renaissance: Wie sieht denn dieses V-Eisen aus? Ich kann es mir noch nicht so recht vorstellen. Seilwinde am Schlepper?
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Re: Roden

Beitragvon Renaissance » So Nov 29, 2015 23:19

@Renaissance: Wie sieht denn dieses V-Eisen aus? Ich kann es mir noch nicht so recht vorstellen. Seilwinde am Schlepper?


Ich mach morgen mal ein Foto von dem Ding, ist zu schwer zu erklären.
Das Ding wird an der normalen Binger Seilwinde am Schlepper festgemacht und gezogen, die Stöcke verkeilen sich drin und werden mit den meisten Wurzeln rausgerissen. Das geht schneller als im flachen. Nur ordentlich geregnet solte es haben.
Ob das auf euren Terrassen einsetzbar is kann ich leider nicht sagen. Wir haben halt nur Flurbereinigte Steillagen in Fallrichtung gepflanzt.
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Re: Roden

Beitragvon Davin » Mo Nov 30, 2015 10:51

Terrassenwein hat geschrieben:Bei den Stöcken auf der Mauerkrone habe ich auch schon überlegt, ob ich die nicht einfach übers Jahr abwürge, indem ich konsequent alle Triebe ausbreche. Dan sollten sie sich eigentlich nächsten Winter leichter raushauen lassen ohne aus den Wurzeln nochmal auszutreiben.


Würd' ich dir nicht empfehlen. Ich mach in der Regel die Wurzelstange frei und hack sie dann einfach, so tief es geht, ab. Der Rest bleibt im Boden. Wenn die Stämme aber schon tot sind federn sie, und mit der Hacke ist nicht mehr. Dann musst du sägen. Leichter ist das auf gar keinen Fall!
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Re: Roden

Beitragvon Weinbauer » Mo Nov 30, 2015 11:01

https://www.youtube.com/watch?v=YfctT5w0YQA

Hier siehst du eine Möglichkeit. Statt dem Pflug, geht das auch mit einem V-förmigen Eisen.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Roden

Beitragvon Terrassenwein » Mo Nov 30, 2015 16:59

Mein Nachbar hatte die Idee, es mit einem Kettenhebezeug zu versuchen. Ein Dreibeinstativ dafür müsste man wohl selbst bauen, da habe ich bisher nichts brauchbares gefunden. Mit welchen Kräften müsste man wohl rechnen? Reicht ein 250kg Hebezeug? Das könnte ich vielleicht noch an meine Stahlbockleiter anhängen.
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Re: Roden

Beitragvon Kyoho » Mo Nov 30, 2015 17:31

Davin hat geschrieben:
Terrassenwein hat geschrieben:Bei den Stöcken auf der Mauerkrone habe ich auch schon überlegt, ob ich die nicht einfach übers Jahr abwürge, indem ich konsequent alle Triebe ausbreche. Dan sollten sie sich eigentlich nächsten Winter leichter raushauen lassen ohne aus den Wurzeln nochmal auszutreiben.


Würd' ich dir nicht empfehlen. Ich mach in der Regel die Wurzelstange frei und hack sie dann einfach, so tief es geht, ab. Der Rest bleibt im Boden. Wenn die Stämme aber schon tot sind federn sie, und mit der Hacke ist nicht mehr. Dann musst du sägen. Leichter ist das auf gar keinen Fall!


Eine Rebe ist wie Unkraut, besonders austreibene Unterlagen, die man huntertmal zurück schneidet und doch immer wieder kommen. Meist wurde nicht richtig gerodet oder der Stock ist bei Roden abgerissen. Wenn man sie mechanisch nicht kleinkriegt, kann man im Sommer an die übrigen Schosser bei voller Belaubung etwas Round up dranpinseln. Dann kommt nächstes Jahr meist nichts mehr (soll auch gegen den Virus helfen weil die Wurzeln dann tot sind). Die Mauerkone würde ich dafür jedenfalls nicht riskieren, es sei denn, sie ist eh reparaturbedürftig und muss frisch aufgesetzt werden.
Wurzelstange etwas freilegen und mit ner alten Sägekette dran (wird schnell stumpf wegen der Erde und Schwert scheuert durch), geht zur Not auch. Den Stamm dabei mit einem Fuß auf die Seite drücken und beidhändig sägen. Aufpassen, dass man nicht abrutscht sonst kanns böse enden. Genauso gut geht eine gut Asthebelschere, wenn die Reben noch nicht zu stark geworden sind.
Kyoho
 
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Re: Roden

Beitragvon Renaissance » Mo Nov 30, 2015 19:02

Bild

So schaut das Gerät aus
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